Das Gedicht wächstin mir, Schreiben vom Riss in derWelt, von Reinheit und Schwäche,die ungeschriebenen Verse schon beimGedanken an sie verworfen.Gedanken von Angst undVerleumdung, Ignoranz und Verklärungder Zeiten, dass der Tod Tausender Hoffnungsuchender nicht mehr ist als eine Randnotiz.Dass Gewinne der Wenigenwachsen wie Unkraut in Ruinenvon Menschenträumen, aufschreiben die Nächte voll Kummer,die unsägliche Erschöpfung.Dass es kein Ende nimmt, dass wir es uns nicht eingestehen.Schreiben absurd, ich vernichteMetaphern, zu lieblich für das,was kommen kann.