historisch-hysterisch

Engagiertes Gedicht zum Thema Historisches

von  lugarex

um jahr 1415 war alles schön

man hat sich gegenseitig ausgeholfen

fror man so hat man immer etwas zum essen

sogar der weg war gesichert, wenn man stolperte,

man musste zwar hoch klettern, um ihn zu sehen in ketten,

aber gebratene Tauben fallen nicht in hungrige Mäuler!


fror man so machte man feuer

statt gebratener Gans grillierte man Hans

so konnte man sich erheitern und essen

bis dem Kaiser wohl gekommen wurde,

er schaffte es auch, sein vollem Mund,

der Sigismund…




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Kommentare zu diesem Text


 Beislschmidt (21.09.23, 15:57)
Ich denke an Johannes Hus, der 1414/15 in Konstanz zum Tode verurteilt wurde. Unrühmlich und wortbrüchig war König Sigismund. Das freie Geleit hat Hus auf dem Scheiterhaufen nichts genützt aber das war sicher nicht deine Intention für den Text.
Beislgrüße

Kommentar geändert am 21.09.2023 um 15:58 Uhr

 lugarex meinte dazu am 22.09.23 um 08:00:
Du hast vollkommen Recht. Ich werde wohl bald einige Stockwerke unter dem Verliess von Meister Jan Hus wohnen.
Das gibt mir zu denken -- und automatisch suche ich nach Erklärung, warum. Obwohl die Antwort scheint klar, geht es mir - naiv wie ich bin - nicht in den Kopf, die Bosheit, Hinterlistigkeit der (damaligen) und vor allem heutigen Welt.
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