am ersten märz war der himmel voller fliegender wolken, ein holländischer himmel, wie ihn einst die großen maler für die nachgeborenen schufen, nach all den jahren ging ich unter ihm her, vermummt und einsam, als ginge ich auf einer nordholländischen ebene richtung meer, zu den großen häfen, die die schiffe entsandten nach batavia, um pfeffer und gewürze zu transportieren, ich war ein wenig später unterwegs, ein paar hundert jahre, mit i-phone und fließjacke, ein wanderer in einer anderen zeit, auf windgepeitschter ebene, der kein seemann, kein händler, nur ein beamter ist, der ohne navigation durch ödnis und jahre sucht, ohne genau zu wissen, wonach, im beginnenden regen verwischt die kleine selbstgemachte imagination zu einem wirschen emotionslosen brocken gegenwart, in dem die schiffe auf den ozeanen verschwimmen, die matrosen der südsee, nur der himmel ist da, der sein bild immerzu verändert durch alle jahre und gezeiten und nicht bleibt und stillesteht und den wunsch nimmt, den man nicht gefunden hat
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