Hellakitos und Ablatio
Der alte Grieche Hellanikos hat eine gutgehende Praxis für die Heilung des Brustkrebses in 5. Jahrhundert geführt. Die rasende Entwicklung hatte ihm jedoch ein ärgeres Ende gebracht, als die Schulmedizin am Ende des zwanzigsten Jahrhunderts herausgefunden hat, dass man den Brustkrebs auch mit sogenannten brusterhaltenden Operation gut heilen kann.
Bis dahin hat nämlich der gute Grieche einfach per Ablatio die kranke Brust abgeschnitten und fertig war die heilende Prozedur. Auf die Art verstümmelten Kreature fanden häufig Anstellung bei den kriegerischen Amazonen, wo sie sehr beliebt und geschätzt waren wegen ihres leichten Gewichts und vereinfachten Bewegungsabläufen beim Einpacken
der unzähligen Paletten, die vollgepackt mit bestellter Ware auf unzählige Schiffe täglich geladen waren und in alle Richtungen entschwanden. Der grösste Nutzen lag jedoch woanders: Leichte kleine Packungen konnten diese neuen Amazonen auf die Bogenpfeile spannen und sie direkt zum Verbraucher durch Bogen beförderten, schiessen.
Die Beliebtheit der Amazonen wuchs ständig. Sie waren unerschrocken Kämpferinnen, die nie um Gnade baten, sie lieferte Kumis und Cannabis und hielten zusammen gegen Mannervorherschft. Sie brachten uns eine für heutige Zeit besonders wichtige Kunst des Tätowierens- Sie verloren keine Zeit mit Ausbildung der Kinder und eventuell kastrierten die jungen Knaben oder schickten sie in andere Stämme. Ihr Hang zur Freiheit hat wohl den unglücklichen Hellanikos dazu verleitet, dass er behauptete, dass alle von ihm behandelten Frauen “Amazonen” seien, was sich als Unsinn erwiesen habe.
Heute expandierte Amazon immer mehr und mehr und brusterhaltende Heilung auch, so wurde das Ende der Antike eindeutig eingeläutet…
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