El Diablo

Aphorismus

von  Pearl

Denn Du kannst deinen Himmel nicht erreichen, indem du deine Hölle verneinst.



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Kommentare zu diesem Text


 Hobbes (25.06.24, 18:41)
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Brei!

Gruß 

Peter

 Pearl meinte dazu am 25.06.24 um 18:45:
OK damit kann ich leben,

Gruß

Stefanie

 Teichhüpfer (25.06.24, 19:29)
Ja, die ganze Welt ist zu groß oder zu klein.

lg Jens

 Pearl antwortete darauf am 25.06.24 um 19:33:
...wir sollten uns unseren Abgründen stellen,
aber ohne in ihnen verlorenzugehen; natürlich.

Danke, Jens und
Liebe Grüße

 hehnerdreck (26.06.24, 00:25)
Ja, stimmt. Die Mühen waren dahingehend stets vergebens. Auch die andere Seite braucht Aufmerksamkeit. LG

 Pearl schrieb daraufhin am 26.06.24 um 23:15:
Meine Tante sagt immer, das Leben sei das Fegefeuer... Denn es ist nicht die Hölle und bei Gott nicht der Himmel auf Erden :)

Danke! und LG

 Augustus (26.06.24, 12:42)
Fraglich, ob die Hölle für den Teufel die Hölle ist oder Paradies. Für den, der quält und malträtiert kann es ein Spaß sein. Sadisten sehen in ihrem Verhalten den Himmel. Dominas sind entzückt. Tyrannen glücklich über ihre Macht und Verbreitung von Schrecken unter den Menschen. 

Was Hölle für die einen ist, ist es für die anderen der Himmel auf Erden.

Kommentar geändert am 26.06.2024 um 12:44 Uhr

 Pearl äußerte darauf am 26.06.24 um 23:20:
Ja, ein berechtigter Einwand. Aber
man kann sich seinen Himmel niemals durch das Leid anderer erkaufen. Davon bin ich überzeugt.

Man ist verbunden, wir sind verbunden... Ich glaube viel eher Tyrannen u Sadisten haben ihren Himmel aufgegeben, warum auch immer.

 Graeculus ergänzte dazu am 26.06.24 um 23:39:
Das hat schon Platon vermutet:

Wird nun nicht, sprach ich, wer sich als der Verdorbenste zeigt, auch als der Unseligste erscheinen? Und wer die längste Zeit und am meisten tyrannisch geherrscht hat, der auch am meisten und die längste Zeit ein solcher wirklich gewesen sein? [...]

Notwendig, sagte er, muß sich das so verhalten. [...]

So wird auch wohl die tyrannisch beherrschte Seele am wenigsten tun, was sie gern wollte, wenn man nämlich von der ganzen Seele redet, sondern wie sie immer vom Stachel mit Gewalt getrieben wird, muß sie auch immer voll Schrecken und Reue sein.

[Ich: Sokrates; Gesprächspartner: Glaukon]
[Platon: Der Staat 576b ff.]

(Der Gedanke wird im Text noch fortgeführt.)

 Pearl meinte dazu am 27.06.24 um 19:54:
Danke Graeculus!! Da bin echt eins mit Sokrates. Ich glaube die Seele leidet dann, wenn man Böses tut.
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