Ein weiterer Versuch

Prosagedicht zum Thema Sinn/ Sinnlosigkeit

von  S4SCH4

Nah war der Stern, der frei mir meine Künste macht
Fern der Heimat in einem Tal, das mich behütet
Schriften duftend nach Milch und Mandelblütenpracht
Und Wurzeln von Augenblicken durchziehen ausgebrütet

 

Rotadrig das Sehen als sie drahtig flehen nach
Einem Echo, dem sie sich verschrieben
In mich verschrieben, mich verschrien und wach
Liegen meine himmlischen Sinne vom Lieben

 

In Regenwolken, die die Blitze begrüßen
Als verhießen sie Leben und Herzimpuls
In Sternen die den Donner mit Füßen
Grölend machen, wo sie gespreizt verlang´: erduld´s

 

Nur Worte zum Abschluss fehlen mir
Sie sagte der Anfang einfangend
Berühmt die Sagen um Bär und um Stier
Ich bleibe ein Graph und darauf bangend




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Kommentare zu diesem Text


 hehnerdreck (10.07.24, 22:01)
Selbst in der oberflächlichen Betrachtung des angeblich Sinnlosen findet sich noch so etwas wie Sinn.

 S4SCH4 meinte dazu am 10.07.24 um 22:18:
D´accord. Danke.

 Redux (10.07.24, 22:30)
Schwer zu deuten, aber beeindruckend in den Bildern...

 S4SCH4 antwortete darauf am 10.07.24 um 22:42:
danke... ach wäre ich nur ein handfester, konzeptioneller Künstler

 Oops (12.07.24, 10:04)
Hat mich komplett gecatcht😎.

LG Oops

 S4SCH4 schrieb daraufhin am 12.07.24 um 10:08:
Super, so war das gedacht. Danke.
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