Angepasst

Kommentar

von  Citronella

Dieser Text gehört zur Sammlung    Politische und Haltungstexte
(Texte in dieser Sammlung haben keinen literarischen, sondern nur einen politisch/ideologischen Anspruch)

Ein junger, aber schon recht erfolgreicher Mann schreibt mit 31 Jahren sein erstes Buch. Es ist ihm ein Bedürfnis, von seiner schweren Jugend in einer amerikanischen Kleinstadt zu erzählen und davon, wie es ihm gelungen ist, diesem Milieu zu entfliehen.

"Ich habe dieses Buch (…) nicht geschrieben, weil ich etwas Außerordentliches erreicht habe. Ich habe es geschrieben, weil ich etwas ziemlich Gewöhnliches erreicht habe – was den meisten Kindern, die so aufwachsen wie ich, eigentlich nie passiert. Ich bin nämlich in Armut aufgewachsen, im Rust Belt, in einer Stadt in Ohio, die einmal ein Stahlstandort war und von Stellenstreichungen und zunehmender Hoffnungslosigkeit geprägt ist, seit ich denken kann. (…) Ich wurde von meinen Großeltern aufgezogen, die beide keinen Schulabschluss hatten. In der ganzen, selbst der entfernteren Verwandtschaft gab es kaum jemanden, der studiert hatte. Die Statistik zeigt, dass Kinder, wie ich eines war, einer trostlosen Zukunft entgegensehen; dass sie nur mit Glück einem Leben als Sozialfall entgehen. Und wenn sie kein Glück haben, sterben sie an einer Überdosis Heroin, wie es Dutzenden in meiner kleinen Heimatstadt allein im letzten Jahr widerfahren ist. Ich war eines dieser Kinder mit einer trostlosen Zukunft."
schreibt der Autor dazu.

Diese Biographie wird ein internationaler Bestseller, sie wird erfolgreich verfilmt und in mehrere Sprachen übersetzt. In Deutschland erscheint sie im Ullstein-Verlag.

Mehrere Jahre vergehen, das Buch gerät ein wenig in Vergessenheit. Da wird der Schriftsteller, der in der Zwischenzeit in die Politik gegangen ist, auf einen Schlag sehr berühmt, was zu einem Ansturm auf die noch vorhandene restliche Auflage führt. Jetzt müsste man nachdrucken, hätte damit sicher weiterhin Erfolg, denn die Nachfrage ist schließlich da.

Doch der Ullstein-Verlag jubelt nicht, sondern entscheidet sich gegen einen Nachdruck, denn der Mann ist inzwischen in Ungnade gefallen. Sein Name: J. D. Vance, der vor Jahren noch zu den Kritikern von Donald Trump gehörte und jetzt zu seinem „Running Mate“ geworden ist. Den deutschen Lesern kann man diese Geschichte, die einen wertvollen Beitrag zum Verständnis des Auseinanderdriftens der US-Gesellschaft liefert, unter diesen Umständen wohl nicht länger zumuten.

Allerdings hat sich zwischenzeitlich ein anderer, kleinerer Verlag gefunden, der Mitte August eine Neuauflage herausgeben wird. Es wäre nicht verwunderlich, wenn die Verkaufszahlen durch die Decke schießen würden.




Anmerkung von Citronella:

J.D. Vance: „Hillbilly Elegie"


Weil ich über einen Verlag berichte, der einen Autor ausgrenzt, weil er nicht mehr in die politische Landschaft passt, wurde dieser Text (nach drei Tagen!) als „politischer und Haltungstext“ eingestuft.

Hinweis: Du kannst diesen Text leider nicht kommentieren, da der Verfasser keine Kommentare von nicht angemeldeten Nutzern erlaubt.

Kommentare zu diesem Text

Sekrotas (68)
(27.07.24, 10:27)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 Citronella meinte dazu am 27.07.24 um 11:02:
Die Wellen, die die Entscheidung des Ullstein-Verlages auch in der Mainstream-Presse schlug, führt nun zu einem typischen Streisand-Effekt: Der Bekanntheitsgrad dieses Buches ist immens gestiegen.

Brisant an Ullsteins ach so liberaler, kosmopolitischer Entscheidung ist allerdings dies: Der Verlag Yes Publishing, der demnächst die Neuauflage herausgibt, gehört  über die Münchner Verlagsgruppe zum selben Konzern wie der Ullstein-Verlag.

Eine reine Nebelkerze also, die Ullstein hier wirft. So kann zumindest der Anschein erweckt werden, dass man sich dem Zeitgeist unterwirft.
Sekrotas (68) antwortete darauf am 27.07.24 um 11:10:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 Citronella schrieb daraufhin am 27.07.24 um 11:21:
Vielleicht besagt es aber auch,  dass der Konzern-Gewinn durch Ullsteins Entscheidung und den damit gegebenen Streisand-Effekt eher noch steigt.

Ein raffinierter Schachzug und ein wahrer Marktopportunismus, nicht wahr?
Sekrotas (68) äußerte darauf am 27.07.24 um 11:37:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 Citronella ergänzte dazu am 28.07.24 um 10:45:
Man hätte meinen sollen, unter Literaturfreunden gäbe es hier jetzt einen Aufschrei über dieses skandalöse Handeln – hat doch der Ullstein-Verlag dieses ganz klar damit begründet, Vance agiere offiziell an Trumps Seite und vertrete eine „aggressiv-demagogische, ausgrenzende Politik“. Und grenzt damit selbst einen Schriftsteller aus, der dieses einst hoch gelobte Werk schon vor acht Jahren in einer gänzlich anderen Lebensphase schrieb.

Wo sind jetzt die „Nie wieder“-Empörungsschreie? Wer garantiert, dass dies nicht erst der Anfang ist für weitere Bücherverbote? Gab es da in der Vergangenheit nicht mal Ähnliches??
Sekrotas (68) meinte dazu am 28.07.24 um 11:51:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 Citronella meinte dazu am 28.07.24 um 13:03:
Natürlich kann jeder Verlag drucken was er will. Skandalös an Ullsteins Entscheidung ist einzig und allein die verwendete Begründung, man sei mit den politischen Ansichten von J.D. Vance nicht einverstanden.

Das heute gebräuchliche „Nie wieder“ hat sich doch längst vom Thema Judenverfolgung und –vernichtung gelöst. Jede „Oma gegen Rechts“ hält heute stolz ein solches Plakat hoch und meint damit in erster Linie den Widerstand gegen rechte Parteien, denen man antisemitische Tendenzen anhängen möchte. Während der linke Antisemitismus in Deutschland fröhliche Urständ feiert.
Sekrotas (68) meinte dazu am 28.07.24 um 14:19:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 S4SCH4 (28.07.24, 11:09)
Eine treffende Anekdote, die zeigt, wie ein Buch heutzutage dem Zeitgeist unterliegt und man es nicht einmal eben "für die Ewigkeit" schreibt. Gleiches trifft auch auf den Autor zu, der vom Schriftsteller in eine gewisse Politik hineingewachsen ist; diese neue Bühne - oder Laufbahn - lässt nun einen neuen Blick auf die Schriften der Person aufkommen.

 Citronella meinte dazu am 28.07.24 um 11:18:
Danke, S4SCH4.
Betreutes Denken wird heutzutage sehr geschätzt. Warum sollte ein Leser selbst entscheiden können, welche Werke er lesen will, wenn er gar nicht deren Gefährlichkeit erkennen kann ...

 S4SCH4 meinte dazu am 28.07.24 um 11:26:
Sarkasmus, oder? Bezogen auf das no-go des Ullstein Verlags, ja? 

Das Leben ist mit Risiken (und Nebenwirkungen) verbunden. Betreuung hin, Betreuung her. Im Elfenbeinturm, in den Genuss einer umfassenden Wahrheit zu kommen ist den wenigstens gegeben.

 Quoth meinte dazu am 30.07.24 um 12:07:
Hillbilly Elegy ist ein tolles Buch, das nichts dafür kann, dass sein Autor umgefallen ist. Der Verlag hätte es mit Warnhinweis neu auflegen sollen.

Dein Denken, Citronella, ist auch betreut - nur von anderen Betreuern. Das zeigt sich u.a. daran, dass wir hier mehrere dieser sich für als einzige selbständig und unabhängig Denkenden haben - die einander sehr nahe sind.

 Citronella meinte dazu am 30.07.24 um 12:28:
Ich verstehe nicht ganz: Wovor muss man denn deiner Ansicht nach warnen, wenn dies ein so tolles Buch ist? Muss man sich neuerdings bei jedem Buch zunächst über die politischen Ansichten des Autors informieren, bevor man es liest? Wie viele Bücher habe ich im Laufe des Lebens schon mit Vergnügen gelesen, ohne die Weltanschauung des Autors zu kennen. Manchmal erschrickt man dann später. Mir ging es so bei T.C. Boyle.

Der zweite Teil deines Kommentars ist Quark.

 Quoth meinte dazu am 30.07.24 um 13:03:

Der zweite Teil deines Kommentars ist Quark.
Vielen Dank für das Lob! Es gibt nichts Gesünderes und Schmackhafteres!


Einer der berühmtesten Umfaller der Literaturgeschichte ist Hamsun. Kann man seine Romane noch toll finden - ohne daran zu denken, dass er Quisling, Goebbels und Hitler huldigte? Es mag Leser geben, die seine Werke gerade deshalb schätzen  ...

Antwort geändert am 30.07.2024 um 13:03 Uhr

Antwort geändert am 30.07.2024 um 13:04 Uhr

 Mondscheinsonate meinte dazu am 03.09.24 um 20:14:
Haha, ich las deinen Kommentar erst nachher.

 Mondscheinsonate (03.09.24, 20:14)
Ich habe dieses Buch gelesen und fand es auch großartig. Mir persönlich ist es komplett egal, welche politische Einstellung jemand hat, sofern er kein Nazi-...halt! Was ist mit Hamsun? Den mag ich auch gerne und der war ein Sch.. Nazi. Ich bin auch ein Handke-Fan und liebe den Nestbeschmutzer Bernhard. 
Ich finde, Du hättest den Text schreiben sollen und Dich als Autorin herausnehmen müssen. Schwierig, ich weiß, man spürt Dich aber in den Zeilen. 
Das "gruselig" rührt vermutlich daher. 
Das Thema finde ich durchaus diskussionswürdig. Kann man Autor und Werk wirklich trennen?

 Citronella meinte dazu am 03.09.24 um 21:12:
Danke, dass du dir den Text noch einmal vorgenommen hast.

Ja, das Buch ist großartig – ich habe es allerdings erst gelesen, nachdem ich obigen Text geschrieben hatte. Ich meine, man kann Autor und Werk durchaus trennen, sofern ein Autor seine Leser nicht indoktrinieren will. Und das tut Vance hier wirklich nicht.

Ich kann hier nicht erkennen, dass ich meine Person in den Text eingebracht habe. In welchen Textteilen siehst du denn einen Grund, dreimal "gruselig" zu werten und nicht auf den Text einzugehen? Ich denke, es ging den Wertern hier einzig und allein um die Person Vance, über die man nichts hören möchte.

 hehnerdreck meinte dazu am 03.09.24 um 21:28:
Für mich ist es weniger eine strenge Abhandlung als vielmehr eine Glosse. Citronella verwendet eine feine Art von Ironie, die sich wie ein roter Faden durch den Text zieht und es ermöglicht, ein schwieriges Thema anzusprechen, ohne dabei auf die moralische Überholspur zu wechseln.

 hehnerdreck meinte dazu am 03.09.24 um 21:36:
In der Debatte hat sich Vance meiner Meinung nach als scharfsinnig erwiesen. Ihm fehlt es nicht an einem gewissen Charisma, das zumindest jetzt schon ein wenig an Kennedy oder Roosevelt erinnert, was man von den meisten Präsidentschaftskandidaten nicht behaupten kann. Eine Ausnahme bildet die bildhübsche Ex-Senatorin von Hawaii, Tulsi Gabbard, die neben Robert F. Kennedy junior nun auch zum Ärger der Biden- und Harrisanhänger zum Team von Donald Trump gehört.

 Mondscheinsonate meinte dazu am 04.09.24 um 06:03:
Den deutschen Lesern 
statt deutschsprachigen



wohl nicht länger zumuten.
Deine Meinung, Deine populistische Sprache im Text. 

Deshalb.

 Citronella meinte dazu am 04.09.24 um 10:26:
Wenn ich deutsche statt deutschsprachige sage,  ist das populistisch? Das ist doch absolut lächerlich!

Und deshalb ist der Text gruselig?

 Mondscheinsonate meinte dazu am 04.09.24 um 13:50:
Nein, weil es zu dem Restlichem passt, was Du schreibst.

 hehnerdreck meinte dazu am 04.09.24 um 17:21:
Deutschsprachig statt deutsche Leser > Politische Korrektheit als Zeichen moralischer Integrität? Ist das nicht übertriebener Purismus?

Du gebärdet Dich wie ein strenger Wächter über Ausdrucksformen, die es wagen, von den vorgegebenen Bahnen abzuweichen.

Stattdessen könnte man darüber nachdenken, den Begriff „populistische Sprache“ durch eine Formulierung zu ersetzen, die dem Wesen der Sache gerechter wird, wie wäre es mit: „gesellschaftskritische Rhetorik mit einem Hauch von Polemik“?

Denn ist es nicht so, dass das Wort „populistisch“ oft wie ein scharfer Dolch eingesetzt wird, um jene Stimmen zu disqualifizieren, die sich gegen den Strom der herrschenden Meinung erheben?

Der Begriff "populistisch" bzw. 'populistische Sprache' hat sich schon immer als Diffamierungsinstrument der Eliten, der selbsternannten Hüter der vermeintlichen Wahrheit, entpuppt. Es ist bemerkenswert, dass Etiketten wie „Neue Rechte“, „Verschwörungstheoretiker“ oder gar „Coronaleugner“ aus den Hallen der Think Tanks kommen, wo sie mit Bedacht geschmiedet werden, um den Widerstand gegen ein sich formierendes totalitäres System zu unterdrücken. Diese Begriffe sind nicht nur sprachliche Konstrukte, sie sind Waffen im Kampf um die Deutungshoheit und die Kontrolle über das Narrativ.

Ich halte es für unverantwortlich, solche Begriffe gegen harmlose Menschen einzusetzen, die nur die merkwürdigen Entscheidungen ihrer Regierung hinterfragen und die ständigen Wiederholungen der Mainstream-Medien kritisch beleuchten wollen. Das ist eine Verkennung der Realität und eine Missachtung des demokratischen Diskurses.

Und deshalb frage ich Dich: Hast Du Dir jemals die Mühe gemacht, diese diffamierenden Begriffe zu hinterfragen? Oder hast Du Dich lieber im warmen Licht des Establishments gesonnt, dessen Applaus Dir schmeichelt? Du scheinst gerne das Schwert der politischen Korrektheit zu schwingen.

Wäre es nicht an der Zeit, sich von diesen Fesseln zu befreien und einen Dialog zu führen, der auf Verständnis und Respekt beruht? Nur so können wir die vielschichtigen Wahrheiten erkennen, die sich hinter den oft vereinfachten Erzählungen verbergen. In einer Welt voller Komplexität ist es ratsam, mit Bedacht zu wählen - sowohl in unseren Worten als auch in unseren Taten.

 Mondscheinsonate meinte dazu am 04.09.24 um 17:30:
Wäre es nicht an der Zeit, sich von diesen Fesseln zu befreien und einen Dialog zu führen, der auf Verständnis und Respekt beruht?
So? Dies von jemanden, der einen, der anders dachte als Sockenpuppe titulierte und was ich schreibe, statt Meinung es gebärden nennt. Nee, Daniel, so funktioniert das Spiel leider nicht.

Es bleibt populistisch und hier falsch formuliert. Verlage publizieren auf Deutsch oder für den deutschsprachigen Raum und nicht nur für deutsche Leser.

 Citronella meinte dazu am 04.09.24 um 18:03:
@ hehnerdreck:

Danke für diesen klugen Kommentar, den ich voll und ganz unterstreiche.

Es ist bei den heutigen politischen Verhältnissen leider fast unmöglich geworden, eine sachliche und respektvolle Diskussion zwischen unterschiedlich geprägten Menschen zu führen. Wenn ich von deutschen Lesern schreibe, hat das für mich keinerlei nationalen Bezug, sondern es sind einfach Menschen, die Deutsch lesen. Ich lehne es grundsätzlich ab, vor jedem Begriff überlegen zu müssen, ob er der Ideologie der momentan Regierenden entspricht.

Das Ergebnis jahrelanger Propaganda in dieser Hinsicht sehen wir gerade an Mondscheinsonates durch nichts zu erschütternde Einschätzung meiner Person und das starrsinnige Festhalten daran, ohne einmal zu überlegen, welche Beweggründe ein Anderer hat.

 hehnerdreck meinte dazu am 04.09.24 um 18:41:
Ja, leider Citronella.

Wir tragen einen gefährlichen Virus in uns, und dieser Virus heißt verbotenes Hinterfragen. Es ist ein Virus, das sich heimlich in die Köpfe schleicht. Wir können die unbefleckten Geister anderer vergiften, sie in einen Strudel des Zweifels und der Unsicherheit ziehen. In dieser Welt, in der das Fragen selbst zum Tabu wird, blüht ein Narrativ, das nicht nur die Angst vor dem Andersdenkenden nährt, sondern auch die schleichende Verarmung des Geistes fördert. 

Und wenn wir weiter fragen, forschen und hinterfragen, ziehen wir den Zorn derer auf uns, die sich in ihrer bequemen Ignoranz sonnen.

Es ist eine seltsame Ironie: In einer Zeit, in der Wissen so leicht zugänglich ist wie nie zuvor, scheinen viele lieber im Dunkeln zu tappen.

 Mondscheinsonate meinte dazu am 04.09.24 um 18:50:
Ihr beiden, das war eine Textkritik, reine Textkritik. Das muss einmal endlich wieder gelernt werden und vorallem behirnt. Traurig ist, dass diejenigen, die euch nicht nach dem Mund reden, dies jetzt persönlich, die Bösen sind. Vielleicht sich einmal schlau machen, wie Formulierungen wirklich funktionieren, bevor auf Menschen losgegangen wird, bzw. wieder mal im Selbstmittleid gebadet wird.

 Citronella meinte dazu am 04.09.24 um 19:15:
Das ist keine  Textkritik, sondern das Aufdrängen deiner eigenen ideologischen Verblendung, die sich auch in Aussagen wie dieser spiegelt:

Das muss einmal endlich wieder gelernt werden und vorallem behirnt
Wer will mir das vorschreiben?

Und jetzt lass es gut sein und denke einfach: Citronella ist ein hoffnungsloser Fall. Du darfst auch gerne weitere "gruselig" vergeben.

Antwort geändert am 04.09.2024 um 19:15 Uhr

 hehnerdreck meinte dazu am 04.09.24 um 21:53:
Na, wenn das kein unfreiwilliger Lacher ist: Jemandem den Vorwurf der "populistischen Sprache" vor die Füße zu werfen, ist ganz allein nur eine Kritik am Text selbst. Und wenn man jemandem dann vorwirft, er schreibe wie ein Antisemit und Nazi, braucht er das auch nicht persönlich zu nehmen, weil es ja auch nur eine ganz allein auf den Text bezogene Kritik ist.

Tja, ich scheine nicht ausreichend behirnt zu sein, um das zu verstehen.

 Mondscheinsonate meinte dazu am 06.09.24 um 16:40:
Ich habe noch nie "gruselig" vergeben. Dies für Leser, die normal sind. ;)
Daniel... haust dich schon wieder auf die traurige Seite, mein Musketier!

Antwort geändert am 06.09.2024 um 16:41 Uhr

 hehnerdreck meinte dazu am 06.09.24 um 16:51:

Daniel... haust dich schon wieder auf die traurige Seite, mein Musketier!


.
Hihi ... könnte nur durch eine Ecke gedacht als freudscher Verschreiber durchgehen. Mondscheinsonate denkt insgeheim ich sei ihr ... siehe oben.

But such a bad, bad Girl!

:silly: :devil: :blush:

 Mondscheinsonate meinte dazu am 06.09.24 um 17:59:
"haust" = Wienerisch und bedeutet "begibst du dich", nix Freud. Aber, jetzt hören wir auf, sonst kommen die Duplo-Steine geflogen ;)
Subordination (65) meinte dazu am 10.09.24 um 21:18:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram