Unten und oben, also was den Mensch angeht!

Waren damals die sozialen Fähigkeiten unter den Menschen viel größer, weil sie sich als Untermenschen unter Menschen besser unterhalten konnten? Besonders die Untermenschen, die man immer unter Menschen fand, konnten sich viel besser miteinander unterhalten als die Obermenschen, weil die Obermenschen vor lauter Kellnern kaum Zeit hatten, sich miteinander zu unterhalten.

Es soll aber auch Herrenmenschen gegeben haben, wobei mich interessieren würde, warum es keine Herrinnenmenschen gegeben hat. Da es heißt, dass Leerjahre keine Herrenjahre sind, müsste es also auch Leermenschen gegeben haben, sowie auch die Aschentonnenleerer oder im Schulunterreich der Leerer, der die Faxen im Gehirn der Schüler mit Leere ersetzt - wobei diese Leeren auch nicht wirklich bzw. ausreichend als vollwertig angesehen wurden, weil sie sich meistens in der Leere befanden, um zu lernen, was das Gegenteil von Nichts ist.

Das führt mich unweigerlich zu der Frage, was ein Nichtmensch sein könnte, dem im Gegensatz zum Vollmenschen oder Existenzmenschen alles Menschliche fehlt.

Die nächste Frage, die sich mir stellt, ist, ob es so etwas wie fehlerhafte Menschen oder fehlende Menschen oder menschliche Fehler gibt. Daran könnte das Abendland über kurz oder lang zugrunde gehen. Das muss aber nicht so sein, denn es gibt ja auch den Grundmenschen. Der Grundmensch hat, im Gegensatz zum Leermenschen, Grund genug, Mensch zu sein, was man von fehlenden Menschen nicht sagen kann, wenn sie z.B. nicht da sind, weil sie fehlen.