Meine Welten beben wieder, mit jeder Morgenröte brennen Tränen, tiefe Narben in die Gedanken, ohne Flügel in der Vergänglichkeit gefühlt.
Das Schweigen der Sinne wieder befohlen, durch die Tropfen des kurzen Vergessens. Wach, und wieder hat begonnen das erbarmungslose Schreien der Seelenphrasen.
Boten der Heilung behüten Tag und Träume nun für eine Weile. Doch an jedem Morgen – voller Sorge – fragen sie den Spiegel meiner inneren Stürme wieder.
Stets das Schlachten mit Angst und kaltem Regen – meine Bürde. Das Sein friert wieder – in mir ist es so bitter kalt.
Auch eisige Funken der Gegenwart könnten mich wieder wärmen, wenn doch nur die Funken auch das Feuer wieder finden könnten – und sich an Eis nie wieder erinnern.