Wann?

Gedankengedicht

von  Sermocinor

Stets gleichen Akkorden folgend,

Melodien geglaubt,

mein Herz liebend – wieder,

doch nur den Willen brechend – versucht.

 

Gedanken schreiend,

so laut,

darf ich meine Träume

auch in Tränen zahlen?

 

Ein Seidentuch, sanft,

könnte mein Balsam sein;

nur Ruhe vor dem Schlachten,

tupfend, beruhigend, lieb mein Sein.

 

Das Schlafen des Kummers,

als Zauber,

wäre niemals vergessen;

wie schön könnte ein Lächeln sein.



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