Altstadt, November
Gedicht zum Thema Melancholie
von DerHerrSchädel
Kommentare zu diesem Text
Hier ein kleies Pendant vom November 2024:
Mit Gassenhauern quälen sich
die Nachtgangs, die nicht pennen.
Die Lieder klingen jämmerlich,
weil sie kaum Texte kennen.
Was hilft der ferne Glockenklang,
wenn Wind und Fremde heulen.
Wo einst der Nachtpoet entlang
ging, hört man jetzt nur Eulen.
Die Fensterläden klappern nur
den Traum vom Bächerauschen.
Und irgendwo im finstern Flur
wird wohl ein Nachtmahr lauschen.
LG von Gil.
Mit Gassenhauern quälen sich
die Nachtgangs, die nicht pennen.
Die Lieder klingen jämmerlich,
weil sie kaum Texte kennen.
Was hilft der ferne Glockenklang,
wenn Wind und Fremde heulen.
Wo einst der Nachtpoet entlang
ging, hört man jetzt nur Eulen.
Die Fensterläden klappern nur
den Traum vom Bächerauschen.
Und irgendwo im finstern Flur
wird wohl ein Nachtmahr lauschen.
LG von Gil.
👍
Danke dir!

Mondscheinsonate (48)
(15.11.24, 11:47)
(15.11.24, 11:47)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Danke!

Wunderbare Bilder.
Danke!

Hallo Herr Schädel,
die Stadt hier ist aber so richtig alt und der November am Ende noch november als andere. Ein stimmungsvolles Gedicht.
Beste Grüße,
Dirk
die Stadt hier ist aber so richtig alt und der November am Ende noch november als andere. Ein stimmungsvolles Gedicht.
Beste Grüße,
Dirk
Das hast du schön formuliert. Mehr November geht nicht. Inspiriert durch die Altstadt von Bamberg und ein leckeres Eis in einem dortigen Eiscafe.