Rabe
Gedicht zum Thema Mystik
von DerHerrSchädel
Kommentare zu diesem Text
Teichhüpfer (63)
(31.03.24, 14:50)
(31.03.24, 14:50)
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Prosaische Geschöpfe, aber Wellen sind ja auch schön.
Antwort geändert am 01.04.2024 um 00:19 Uhr
Teichhüpfer (63) antwortete darauf am 01.04.24 um 20:08:
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Ich gestehe, dass ich mit Hesse nicht viel anfangen kann. Einzige echte Ausnahme: Das Gedicht "Im Nebel".
Teichhüpfer (63) äußerte darauf am 02.04.24 um 16:31:
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Olove (53) ergänzte dazu am 06.07.24 um 16:12:
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Er hat natürlich auch andere gelungene Gedichte geschrieben, aber "Im Nebel" sticht m. E. heraus. Ich habe nichts gegen Romantik bzw. Naturromantik, aber Hesse klingt häufig fürchterlich altklug und belehrend.
Raben sind meine erklärten Lieblingsvögel.
Schön, klug und singen können sie ebenfalls nicht (siehe auch Foto links).
Schön, klug und singen können sie ebenfalls nicht (siehe auch Foto links).

Raben gehören zu den Sinvögeln (passeriformes).
Vielleicht müssen wir uns das Vorurteil abschminken, dass Gesang immer lieblich, schön und zwitschernd zu sein habe!
Von Rabenvögeln kann man sich wirklich durchschaut fühlen!
Vielleicht müssen wir uns das Vorurteil abschminken, dass Gesang immer lieblich, schön und zwitschernd zu sein habe!

Von Rabenvögeln kann man sich wirklich durchschaut fühlen!
Das sehe ich auch so, ich mag den Gesang der Aaskrähen, die in meiner Heimat häufig vorkommen, sehr gerne.
Olove (53)
(06.07.24, 16:05)
(06.07.24, 16:05)
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Ja, das sind sie. Das Gedicht ist von einer spannenden Begegnung mit einer Aaskrähe inspiriert.
Hallo Philipp,
für mich sind die Zeilen in ihrer Tiefe nicht weit von Rilkes „Panther“ entfernt. Bei Rilke ist es das Herz, in das des Panthers Blick tief eindringt, dort am Ende des Gedichtes, im „Raben“ ist es die Seele, die mit schwarzen Blicken tief getroffen wird. Wobei du dich nicht mit gekonnter psychologischer Deutung zurück hältst, was ich sehr gelungen finde. Mehr als bemerkenswert!
Viele Grüße von Gil.
für mich sind die Zeilen in ihrer Tiefe nicht weit von Rilkes „Panther“ entfernt. Bei Rilke ist es das Herz, in das des Panthers Blick tief eindringt, dort am Ende des Gedichtes, im „Raben“ ist es die Seele, die mit schwarzen Blicken tief getroffen wird. Wobei du dich nicht mit gekonnter psychologischer Deutung zurück hältst, was ich sehr gelungen finde. Mehr als bemerkenswert!
Viele Grüße von Gil.