Seelenfrieden

Lebensweisheit

von  uwesch

Ihr wurde immer klarer, dass sie die diversen Stränge ihrer Sorgen selbst aktiv in die Hand nehmen müsse. Wie konnte sie nur das Schweigen, die Angst und den Kummer für ihre Kinder in Kauf nehmen? Denn die brauchten eine Mutter, die sie aktiv förderte. Sie ahnte auch, dass es damit letztlich um ihren Seelenfrieden ging. Daher beschloss sie ihr Eigeninteresse und die Unterstützung für die Kinder lieber nicht zu sehr voneinander zu trennen.

 



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Kommentare zu diesem Text


 niemand (20.11.24, 11:31)
Ein "Problem" vieler Mütter ist, dass sie darauf geeicht wurden, nur noch für die Kinder, sofern sie welche bekommen, da zu sein. Öfter wird nichtmal der Mann
als Person mit Bedürfnissen gesehen, sondern nur als Ernährer der Kinder.
Das rächt sich irgendwann, denn eine völlig "entpersonifzierte" Mutter versucht ihre Unzufriedenheit bezüglich des eigenen ICH irendwie zu kompensieren  meistens unbewußt. Irgendeinen wird sie schon strietzen, auf irgendeine Art
und seien es später die heranwachsenden Kinder, oder sie versteut im Alter Schuldgefühle in Richtung des Nachwuchses, unter dem Motto: Ich habe mich geopfert, nun gleicht das aber aus! Es ist also, meiner Meinung nach, wichtig,
dass ein Geben und Nehmen einander abwechseln, das heißt auch von Kindern frühzeitig eine Art "Alltagsunterstützung" verlangen, schon im Sinne ihrer Entwicklung zu sozialen Wesen, Damit sie später nicht als Befehlende von anderen Wohltätigkeiten erwarten. LG Irene

 uwesch meinte dazu am 20.11.24 um 14:10:
Ich habe in der Zeit der Kinder"aufzucht" viel Teilzeit gearbeitet, sodaß ich mit meiner Frau sehr gut die Aufgaben aufteilen und auch einen innigen Kontakt zu meinen Kindern aufbauen konnte. Mir war das wichtig, obwohl das natürlich  Einkommenseinbußen bis hin zur geringeren Altersversorgung beinhaltete. Ich habe das nie bereut.
Dank Dir für Deinen Kommi und LG Uwe

Antwort geändert am 20.11.2024 um 16:56 Uhr
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