Gibt es ein universelles System
Beschreibung zum Thema Betrachtung
von Lorolex
Kommentare zu diesem Text
Gerät man hingegen in den Sumpf von Kriminalität und Lügen, kommt man dann da irgendwann nicht mehr hinaus! Diese Seele ist in Gottes Augen verloren!
Der Text beruht auf meine Erfahrungen und Beobachtungen.
Der Text beruht auf meine Erfahrungen und Beobachtungen.
Kommentar geändert am 21.11.2024 um 13:41 Uhr
Moin,
Du hast Recht, mein Fehler, verloren ist in Gottes Augen wohl keiner! Siehe die Metapher vom "Schwarzen Schaf in der Familie". Ich denke, jene werden von Gott besonders geliebt, weil er Keinen aufgibt!
Danke für den kritischen Kommentar!
LG Lorolex
Du hast Recht, mein Fehler, verloren ist in Gottes Augen wohl keiner! Siehe die Metapher vom "Schwarzen Schaf in der Familie". Ich denke, jene werden von Gott besonders geliebt, weil er Keinen aufgibt!
Danke für den kritischen Kommentar!
LG Lorolex
Biblisch verzeiht Gott dem reuigen Sünder, der Buße tut - sonst nicht. Vgl. Mt 18, 21-35:
[...] Da trat Petrus zu ihm [Jesus] und fragte: „Herr, wenn mein Bruder gegen mich fehlt, wie oft muß ich ihm denn vergeben? Etwa siebenmal?“ Jesus antwortete ihm: „Ich sage dir, nicht siebenmal, sondern siebenzigmal siebenmal.
Darum ist es mit dem Himmelreiche wie mit einem Könige, der mit seinen Knechten abrechnen wollte. Als er damit begann, wurde ihm einer vorgeführt, der ihm zehntausend Talente schuldig war. Da er aber nicht bezahlen konnte, befahl der Herr, ihn mit Weib und Kind und all seiner Habe zu verkaufen und damit die Schuld zu begleichen. Da warf sich der Knecht ihm zu Füßen und flehte: Herr, habe Geduld mit mir, ich will dir alles bezahlen. Der Herr erbarmte sich des Knechtes, gab ihn frei und erließ ihm die Schuld.
Als aber der Knecht hinausging, traf er einen seiner Mitknechte, der ihm hundert Denare schuldig war. Den packte und würgte er, indem er sprach: Bezahle, was du schuldig bist! Da fiel der Mitknecht vor ihm nieder und bat: Habe Geduld mit mir, ich will es dir bezahlen. Der aber wollte nicht, sondern ging hin und ließ ihn in den Kerker werfen, bis er seine Schuld bezahlt hätte.
Als die Mitknechte sahen, was geschehen war, wurden sie tief betrübt. Sie gingen hin und meldeten ihrem Herrn den ganzen Vorfall. Da ließ sein Herr ihn zu sich kommen und sagte zu ihm: Du böser Knecht! Ich habe dir die ganze Schuld erlassen, weil du mich gebeten hast. Hättest nicht auch du dich deines Mitknechtes erbarmen müssen, wie ich mich deiner erbarmt habe? Voll Zorn übergab ihn sein Herr den Folterknechten, bis er die ganze Schuld bezahlt hätte.
So wird auch mein himmlischer Vater mit euch verfahren, wenn nicht ein jeder von euch seinem Bruder von Herzen verzeiht.“ [...]
Darum ist es mit dem Himmelreiche wie mit einem Könige, der mit seinen Knechten abrechnen wollte. Als er damit begann, wurde ihm einer vorgeführt, der ihm zehntausend Talente schuldig war. Da er aber nicht bezahlen konnte, befahl der Herr, ihn mit Weib und Kind und all seiner Habe zu verkaufen und damit die Schuld zu begleichen. Da warf sich der Knecht ihm zu Füßen und flehte: Herr, habe Geduld mit mir, ich will dir alles bezahlen. Der Herr erbarmte sich des Knechtes, gab ihn frei und erließ ihm die Schuld.
Als aber der Knecht hinausging, traf er einen seiner Mitknechte, der ihm hundert Denare schuldig war. Den packte und würgte er, indem er sprach: Bezahle, was du schuldig bist! Da fiel der Mitknecht vor ihm nieder und bat: Habe Geduld mit mir, ich will es dir bezahlen. Der aber wollte nicht, sondern ging hin und ließ ihn in den Kerker werfen, bis er seine Schuld bezahlt hätte.
Als die Mitknechte sahen, was geschehen war, wurden sie tief betrübt. Sie gingen hin und meldeten ihrem Herrn den ganzen Vorfall. Da ließ sein Herr ihn zu sich kommen und sagte zu ihm: Du böser Knecht! Ich habe dir die ganze Schuld erlassen, weil du mich gebeten hast. Hättest nicht auch du dich deines Mitknechtes erbarmen müssen, wie ich mich deiner erbarmt habe? Voll Zorn übergab ihn sein Herr den Folterknechten, bis er die ganze Schuld bezahlt hätte.
So wird auch mein himmlischer Vater mit euch verfahren, wenn nicht ein jeder von euch seinem Bruder von Herzen verzeiht.“ [...]
Ich bin kein Freund des Blocksatzes.
Der Zufall könnte darin bestehen, daß es ein Multiversum gibt, bestehend aus unzähligen Universen, von denen eines oder einige genau diejenigen Parameter haben, mit denen Leben möglich ist. Daß wir dann genau in diesem existieren, ist logisch, benötigt jedoch nicht die Annahme eines Schöpfergottes.
Das Multiversum ist hypothetisch und nicht empirisch nachgewiesen? Mag sein, genau wie Gott.
Literatur zum Thema auf Nachfrage.
Das Multiversum ist hypothetisch und nicht empirisch nachgewiesen? Mag sein, genau wie Gott.
Literatur zum Thema auf Nachfrage.
Hallo lieber Graeculus: Es gibt sicherlich viele umfangreiche Varianten des Universums, eines davon ist das Multiversum, so wie Du es schreibst, aber: Wahrscheinlich müssen wir damit rechnen, dass das "Um uns herum" nicht so kompliziert ist, wie wir es glauben. Es wird eine einfache Antwort geben, die z.B. nicht auf mathematische und physikalische Formeln beruht, so einfach, wie damals, als das Weltbild von einer Scheibe zu einer Kugel wechselte! Wieso glauben die Menschen alle nur, dass Alles so wahnsinnig kompliziert sein muss?
Wieso glauben die Menschen alle nur, dass Alles so wahnsinnig kompliziert sein muss?
Weil das berühmte Doppelspalt-Experiment keine einfache Antwort zuläßt? Oder kennst Du eine?
(Um nur ein, allerdings wichtiges Beispiel zu nennen.)
Was mich immer wieder wundert, ist der Umstand, wieviele Menschen Gott für eine einfache Erklärung halten. Die wirft ja noch mehr Fragen auf!
Dieser Text ist eine Perle! Eine glänzende, selbstgerechte Perle, die irgendwo im trüben Teich der Küchenphilosophie zwischen staubigem Bibelvers und einem abgelaufenen Glückskeks aufgehoben wurde. Ihr „universelles System“ erinnert stark an den intellektuellen Erguss eines Menschen, der kurz nach einer dreistündigen YouTube-Dokumentation über Pyramidenbau und Aliens den Kommentarthread entdeckt hat – und dachte: Ich mach das jetzt besser.
„Betrachtung“? Wohl eher Verklärung.
Beginnen wir mit Ihrem Ansatz: Sie werfen alles, wirklich alles, in den Mixer der Belanglosigkeit. Von Elefanten über Sandkörner bis hin zu High-Tech – alles wird grob zerkaut und mit dem billigen Kaugummi „Schicksal“ zusammengeklebt. Zufall gibt es laut Ihnen nicht. Das ist toll, weil es die vielen Zufälle erklärt, die in diesem Text zu dieser atemberaubenden Sammlung von Allgemeinplätzen geführt haben.
„Fragen über Fragen“ oder „Das Rätsel ohne Antwort“
Sie fragen rhetorisch: „Ist es Zufall, dass die Sonne nicht zu nah an der Erde ist?“ Nein, Lorolex, das ist Astrophysik, keine göttliche Thermostateinstellung. Und Ihr Vergleich des Menschen mit einem biologischen Computer – mutig! Wenn das Gehirn wirklich so programmiert ist, wie Sie hier vorführen, hat der Entwickler definitiv den Debug-Modus übersprungen.
Der Gott, der Lotto spielt
Ihr Vergleich mit einem Sechser im Lotto ist poetisch – auf die Art, wie ein schiefes Straßenschild poetisch ist: Es zieht Aufmerksamkeit auf sich, aber niemand versteht wirklich, warum es so steht. Und während Sie weiterziehen und Gott als Glücksspieler präsentieren, geben Sie uns eine neue Offenbarung: Gut und Böse. Danke, Lorolex. Ohne Sie hätte niemand bemerkt, dass Mutter Theresa nicht in der gleichen moralischen Liga wie Hitler spielt.
Gut? Böse? Simpel.
Ihr System ist der Traum eines faulen Drehbuchautors: Schwarz oder Weiß, Tag oder Nacht, Mutter Theresa oder Antichrist. Komplexität? Graustufen? Ach was, weg damit! Aber dann lassen Sie uns hängen: Warum ist Wasser gut, aber High-Tech böse? Ist elektrisches Licht gut, weil es uns Dunkelheit vertreibt? Oder böse, weil es eine Erfindung ist? Bei Ihnen bleibt alles auf dem Niveau einer esoterischen To-Do-Liste.
Nach dem Tod
Ihr „ich habe nur eine kleine Ahnung“ ist der unerwartete Höhepunkt des Textes. Nach einer derart umfassenden Analyse des Universums präsentieren Sie das Jenseits als Discount-Artikel der Bibel: „Dein Reich komme.“ Bumm. Und der Leser bleibt zurück, fasziniert davon, wie wenig es braucht, um metaphysische Binsenweisheiten auf 1000 Wörter aufzublasen.
Zur Heilung empfehle ich
„Betrachtung“? Wohl eher Verklärung.
Beginnen wir mit Ihrem Ansatz: Sie werfen alles, wirklich alles, in den Mixer der Belanglosigkeit. Von Elefanten über Sandkörner bis hin zu High-Tech – alles wird grob zerkaut und mit dem billigen Kaugummi „Schicksal“ zusammengeklebt. Zufall gibt es laut Ihnen nicht. Das ist toll, weil es die vielen Zufälle erklärt, die in diesem Text zu dieser atemberaubenden Sammlung von Allgemeinplätzen geführt haben.
„Fragen über Fragen“ oder „Das Rätsel ohne Antwort“
Sie fragen rhetorisch: „Ist es Zufall, dass die Sonne nicht zu nah an der Erde ist?“ Nein, Lorolex, das ist Astrophysik, keine göttliche Thermostateinstellung. Und Ihr Vergleich des Menschen mit einem biologischen Computer – mutig! Wenn das Gehirn wirklich so programmiert ist, wie Sie hier vorführen, hat der Entwickler definitiv den Debug-Modus übersprungen.
Der Gott, der Lotto spielt
Ihr Vergleich mit einem Sechser im Lotto ist poetisch – auf die Art, wie ein schiefes Straßenschild poetisch ist: Es zieht Aufmerksamkeit auf sich, aber niemand versteht wirklich, warum es so steht. Und während Sie weiterziehen und Gott als Glücksspieler präsentieren, geben Sie uns eine neue Offenbarung: Gut und Böse. Danke, Lorolex. Ohne Sie hätte niemand bemerkt, dass Mutter Theresa nicht in der gleichen moralischen Liga wie Hitler spielt.
Gut? Böse? Simpel.
Ihr System ist der Traum eines faulen Drehbuchautors: Schwarz oder Weiß, Tag oder Nacht, Mutter Theresa oder Antichrist. Komplexität? Graustufen? Ach was, weg damit! Aber dann lassen Sie uns hängen: Warum ist Wasser gut, aber High-Tech böse? Ist elektrisches Licht gut, weil es uns Dunkelheit vertreibt? Oder böse, weil es eine Erfindung ist? Bei Ihnen bleibt alles auf dem Niveau einer esoterischen To-Do-Liste.
Nach dem Tod
Ihr „ich habe nur eine kleine Ahnung“ ist der unerwartete Höhepunkt des Textes. Nach einer derart umfassenden Analyse des Universums präsentieren Sie das Jenseits als Discount-Artikel der Bibel: „Dein Reich komme.“ Bumm. Und der Leser bleibt zurück, fasziniert davon, wie wenig es braucht, um metaphysische Binsenweisheiten auf 1000 Wörter aufzublasen.
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