Das Feuer flackert, still und lichterloh,
wir zwei, allein, vor dem heißen Kamin,
Ein paar Weihnachtslieder vom Piano,
nun sinkt die Sonne, vor kurzem noch schien.
Und es duftet so sehr nach Tannenharz,
sie rückt mir immer näher, Stück für Stück!
Rauch steigt im Kamin, so dunkel und schwarz,
Die Stunden mit ihr, war´n mein größtes Glück!
Ein Ast, vom Winde an ein Fenster streicht,
gleichmäßig, ganz im Takte der Musik!
Der Retriever, der nicht vom Feuer weicht,
und Glut die ganz leis´ in die Höhe fliegt
Vor der Tür setzt stark Schneegestöber ein,
drinnen ist es uns beiden wohlig warm.
Ich streiche mit meinem an ihren Bein,
Im Kopfe klingt´s: Still schweigt Kummer und Harm!
Stunden der Liebe langsam vergehen,
und wir nähern uns der Mitternacht an!
Sag: Wieviel Sterne werden so stehen?
Soviel, dass ich sie nicht mehr zählen kann!
Irgendwann, schweifen wir langsam zur Ruh,
das Feuer erlischt und geht langsam aus!
Ein neuer Morgen kommt stets immerzu,
zurück geht’s in die Stadt, zurück nach Haus!