Die Geschichte der Gewalt

Wenn wir von Geschichte der Menschheit reden dann sprechen wir vor allem von den letzten 6000 Jahren, der Zeit in der es schriftliche Aufzeichnung gibt weil die Menschheit die Schrift entwickelt hatte. Die restlichen 194000 Jahre betrachten wir eher als Vorstufe der heutigen Menschen zumindest in ihrer geistigen Kapazität.

Die Idee dass wir etwas wichtiges verloren haben als unsere Zivilisation entstand ist überhaupt nicht verbreitet. Selbst wenn der Autor von „das Patriarchat“ die These aufstellt dass die ersten Menschen noch viel stärkere empathische Fähigkeiten hatten oder wenn Wissenschaftler die zu Gedankenübertragung geforscht haben glauben dass die ersten Menschen solche Fähigkeiten noch ganz natürlich genutzt haben und es tonnenweise Material dazu zu finden gibt macht das niemanden stutzig. Zum Glück hat auch keiner bisher heraus gefunden wie diese Fähigkeiten wieder zu erwecken sind, denn man wollte es natürlich militärisch nutzen, so sind die Menschen. Dass diese Fähigkeiten existieren wurde allerdings nachgewiesen. Russische Forschung hat das eindeutig bewiesen, es war nur nicht zuverlässig genug um es für das Militär einzusetzen.

Der erste Schritt zu heutigen Zivilisation war das Matriarchat. Die Frauen wurden als heilig betrachtet oder es wurden ihnen sogar göttliche Eigenschaften zugeschrieben weil sie die Kinder gebären. Auch das ist eindeutig bewiesen worden. Die Aufgabenteilung die aus diesem Glauben entstand hat die Menschheit eindeutig voran gebracht, aber auch das schwache Geschlecht erschaffen. Die Aufgabenteilung war gut, schon für die Entwicklung der Kinder, nur der Glaube war falsch, denn es gibt nur einen Gott und daran hat sich bis heute nichts geändert. Als die Männer verstanden wie der Zeugungsakt funktioniert und dass die Frauen keine Götter sind wurden sie unterworfen und das Patriarchat entstand. Auch dass ist eindeutig nachgewiesen worden. Diese Geschichte lässt sich durch archäologische Funde eindeutig beweisen. Zu dieser Zeit wurde auch etwas neues Erfunden Gewalt und Zwang gegen eine ganze Menschengruppe, damals die Frauen im Allgemeinen. Aber zumindest unterwarf man sie nur und tötete sie nicht einfach wie wir das heute mit Feindbildern im großen Stil tun. Wäre ja auch dumm gewesen, denn ohne Frauen hätte es keine Menschheit mehr gegeben.

Die Gewalt unter Menschen machte nochmal eine großen Entwicklungssprung als die Sesshaftigkeit erfunden wurde um Ackerbau und Viehzucht zu betreiben. Die weiter als Jäger und Sammler lebenden Menschen sollten ja nichts von der Ernte abbekommen und so wurden sie bekämpft. Bis dahin hielt man die Gefühle für Gott. Was irgendwie logisch war denn die Gedanken steuerte man ja selbst und Gefühle kamen einfach wie von außen und hatten die letzten 194000 Jahre die Menschen gelenkt und geleitet, genauso wie diese Gefühle auch bei Tieren die Paare zusammengeführt hatten bei denen neue Mutationen entstanden, so dass die Evolution den Menschen überhaupt hervorbringen konnte. Von der Evolution wusste man damals noch nichts aber dass Tiere auch Gefühle haben war den Menschen bewusst. Wir wissen das heute auch noch, aber der Industrie ist das seit langem egal und denen die heute in der Fleischindustrie arbeiten fehlt meist jegliches Mitgefühl für Tiere, andernfalls können sie nicht lange in diesem Beruf arbeiten.

Als die ersten Jäger und Sammler gewaltsam bekämpft wurden hatte man natürlich noch das berühmte schlechte Gewissen und dachte das Gott böse ist, aber man erfand die Opferreligionen und hatte damit ein Instrument erschaffen um die Gefühlswelt vollständig von allem Mitgefühl für Tiere und Natur zu entkoppeln. Der Weg dazu war ein bestimmter Glaube. Heute ist zwar kaum noch jemand ernsthaft gläubig, zumindest nicht in der westlichen Welt, aber der Glaube dass alles so sein muss wie es ist reicht heutzutage um damit weiter zu machen. Die „Sesshaften“ bekämpfen sich auch gegenseitig, haben Angst vor Kriminalität und Gewalt und glauben dass Gesetzte und Polizei und Militär sie davor beschützen und merken gar nicht wie ihre Menschheit immer grausamer wird.

Der sexuelle Missbrauch an Kindern ist schon aus dem Alten Griechenland bekannt in Form von sogenannten Lustknaben, aber die richtig kranke Scheiße hat erst die Neuzeit erfunden. Besonderer Vorreiter sind da die durch die Kentler-Experimente entstandenen Pädophilen-Netzwerke, die zusammen mit dem Jugendamt aufgebaut wurden, weil der evangelische Theologe und Sozialwissenschaftler  Helmut Kentler der Meinung war, dass schwererziehbare und schwachsinnige Kinder nur von Pädophilen so geliebt werden können dass sie noch sozialisiert und in die Gesellschaft eingegliedert werden können, aber der sexuelle Missbrauch an Kinder ist auch in der gesamten christlichen Welt weit verbreitet, das geht soweit dass man einen nachweislich pädophilen CDU-Politiker vor einigen Jahren von Seiten der Bevölkerung her im Amt lassen wollte.

Die Gewalt gegen die Natur hat unvorhersehbare Ausmaße angenommen, die Weltmeere sind mit riesigen Müllinseln bedeckt, der tropische Regenwald der so wichtig für die Sauerstoffproduktion auf dem Planeten ist verschwindet immer weiter und für Kohle und Erdöl wurden riesige Gebiete zerstört., außerdem bedrohnt uns der selbstgemachte Klimawándel an den viele auch nicht glauben obwohl er wissenschaftlich eindeutig bewiesen wurde.

Den absoluten Gipfel findet die Gewalt aber bei den zivilisierten Staaten untereinander: man hat Waffen erfunden die ganze Städte auf einmal zerstören können und ein Atomkrieg ist heute wieder in greifbarer Nähe, ganze Völker auszurotten gehört weltweit zum täglichen Geschäft, man kann dass gerade wieder wunderbar im Gazastreifen beobachten.

Was wir glauben beeinflusst unsere Gefühle und dass diese Gefühle einzig und allein unser Handeln bestimmen hat sogar die Hirnforschung bewiesen, aber für einen neuen Glauben der die Gefühle wieder in Einklang mit der Natur und allem Leben bringt ist niemand offen.

Dieser Glaube wäre nicht mal neu, es ist der Glaube der ersten Menschen den Sinti und Roma bis heute bewahrt haben und dass Jesus Christus vom Zigeunerplatz in Essen die verlorenen Fähigkeiten der ersten Menschen durch diesen Glauben wieder erlebt interessiert auch keinen und es fragt sich auch niemand wie die Menschheit in den ersten 194000 Jahren so friedlich bleiben konnte.

Gute Nacht Menschheit und Tschüss Erde, es war trotzdem schön mit dir.

Die Gefühle sind Gottgegeben und dürfen nicht mit Glauben oder Medikamenten beeinflusst werden, die Konflikte die unsere unangenehmen Gefühle anzeigen müssen gelöst werden. Die Naturwissenschaft ist nur die Weiterentwicklung dessen was auch die ersten Menschen gemacht haben, sie haben versucht die Natur zu verstehen.

Alles andere woran die Zivilisation glaubt ist Schrott!