ANGEKOMMEN
Da ist das Gras,
der Stein, die Rinde ...
...und alles ich so stark
empfinde …
Das Laub, den Baum,
den alten Zaun ...
...Die Wiese
und die Hecke dort ...
Alles vereint an einem Ort
den ich Oase nenne
zu dem ich mich bekenne
Ein herrliches Stück Land
das ich nach langem Suchen
fand ...
Da liegt die rustikale Hütte
und schmiegt sich an des
Berges Mitte
über dem im weiten Blau
ein paar weiße Wolken ziehen
Zu meinen Füßen Blumen blühen
und wenn ich in die Ferne schau
breitet sich aus im Dunst die Stadt
die ich hatte so sehr satt,
daß es mich zog in die Natur
wo ich bin alleine nur
abseits dieser Menschenmassen
welche ich anfing zu hassen
Da ist mein Hund
Schön und gesund
und nicht einer der Köter
wie ihn hat ein jeder
Von mir geschätzt und geliebt
Ein wunderbarer Anblick
und ein Teil dieser Ästhetik
die mich einrahmt und umgibt
Ich fühle mich
ideal geframet
doch frei
undomestiziert
und ungezähmt
in einem herrlichen Ambiente
und heb zu Gott dankend die
Hände:
und bete zu Apoll
dem Gott des Lichtes,
der Lust und Schönheit
Vergessen ist der Groll
den ich empfand
auf den Christengott
mit seinem Schmerz
und seinem Leid
und all der Pein
und Häßlichkeit
Da ist das Stückchen Welt
das mir behagt und mir gefällt
Da ist das Tal, der Hang
die Hütte an des Berges Mitte
die Wiese, Sträucher, Bäume
und ein paar Hecken, Zäune
Darüber weite blaue Räume
und alles liegt im Sonnenschein
Nun bin ich angekommen
und ich bin daheim
Und wenn die Welt zugrunde geht
dies Bild vor meinen Augen steht
und es wird unverwüstlich sein
Ps
Mein Hund und ich
wir zogen beide
Seite an Seite
nach langem tristen Warten
zu unserem Sonnengarten
aus grauer Städte Mauern
und werden es nie bedauern …