Bluebirds Heldenreise

Historisches Drama zum Thema Mythisch

von  Bluebird

Meine ganz persönliche Heldenreise fand im Jahre 1985 statt. Es begann wie immer mit der

Ausgangssituation

Der Held, in diesem Falle also ich, lebt sein ganz normales, alltägliches Leben. Und genau hier lässt sich meist Grund finden, warum der Held sich in den

mythischen Wald

begibt. Der steht für das Geheimnisvolle, Unbekannte und Ungewisse.

In meinem Falle war der Stachel eine generelle Unzufriedenheit mit dem Leben und der mythische Wald das Reich des Esoterischen.

Hier nun kommt es zur

Begegnung mit übernatürliche Wesen

Der Held tritt mit ihnen in Interaktion.

In meinem Falle waren es dämonische Geister, die sich als meine verstorbenen Verwandten ausgaben. Mit ihnen trat ich mittels eines kleinen schreibenden Tischchens in Kontakt.

Bis hierher erscheint dem Helden alles als faszinierend, hoffnungsvoll und abenteuerlich. Nun aber beginnt der

große Kampf mit dem Schurken

Er stellt sich dem Helden in den Weg und will ihn vernichten! In meinem Fall war es jener dämonischer Geist, der sich als „Onkel Willi“ in mein Vertrauen eingeschlichen hatte. Jetzt steht für den Helden buchstäblich alles auf dem Spiel.

Aber in größter Not geschieht geschieht die

wundersame Rettung

In meinem Falle waren es schicksalhafte Fügungen, die zu meiner Bekehrung zum christlichen Glauben und der Befreiung von dämonischen Geistern, insbesondere Onkel Willi, führten.

Rückkehr in die Gemeinschaft

und

Verkündigung des Erlebten

bilden den Abschluss der Heldenreise.

Hier gerne noch mal zum Nachhören: Heinrich und seine ganz persönliche Heldenreise



Hinweis: Du kannst diesen Text leider nicht kommentieren, da der Verfasser keine Kommentare von nicht angemeldeten Nutzern erlaubt.

Kommentare zu diesem Text


 AchterZwerg (28.04.25, 19:15)
Hallo Bluebird,

was dem einen der Dämon, ist dem anderen sein Dibbuk (In der jüdischen Folklore ein Verstorbener, der seinerseits von bösen Geisteern verfolgt wird und den Körper eines Lebenden besetzt).
Der Dibbuk kann durch Riten und Gebete vertrieben werden - falls alles klappt wie bei dir! 8-) :D

Andererseits ist die Zunft der Schreibenden nicht selten von mehreren Dibbukim besetzt und unterhält sogar mit denen.

Es schadet offebar nix! :)

 Bluebird meinte dazu am 28.04.25 um 19:33:
Interessanter Kommentar!  :)

Antwort geändert am 28.04.2025 um 19:34 Uhr

 Augustus (29.04.25, 12:48)
Der Protagonist flüchtet vor den Fängen des Onkel Willi, der gleich einem Dieb oder Räuber das Vertrauen stiehlt, hin zum Christentum, das sich als in (seinen) geistigen Sphären eine Polizeistation entpuppt, die ihm Schutz vor dem Drangsal bzw. dem Zugriff des Don Corleone bietet.
 
Onkel Willi dagegen ist aber immer noch auf freiem Fuß, treibt sein Unwesen, lauert, wartet, beobachtet und terrorisiert weiterhin die Bevölkerung. 



 

 Bluebird antwortete darauf am 29.04.25 um 22:46:
Ja, der Täter ist wohl noch eine Weile auf freiem Fuße!? 
Nach dieser durchaus beeindruckenden kleinen Rache-Aktion verlor sich seine Spur:  Willi grüßt dich

Antwort geändert am 29.04.2025 um 23:02 Uhr
Zur Zeit online: