Nicht gut genug
Brief zum Thema Wahrhaftigkeit
von Jack
Dieser Text gehört zu folgenden Textserien: Zhuang Jack, Der Übermensch
Kommentare zu diesem Text
Aber duuuu... *dichanstoßend*, verwendest du den Begriff Narzisst nicht inflationär? Nicht jedes A.loch ist gleichsam ein Narzisst und die A.löcher laufen zu Hauf herum, durchaus. Ich lache beide ja nur noch aus, anders geht es ja nicht. Die sind so lächerlich. Probiere es mal damit, das tut richtig gut.
verwendest du den Begriff Narzisst nicht inflationär?
Dass ich kaum von anderen Oarschlöchern rede, ist kein Wunder, weil ich weiß, wie harmlos bloß Oarschlöcher im Vergleich zu Menschen mit narzisstischer Persönlichkeitsstörung sind.
Narzissmus wird auf kollektiver Ebene noch stärker. Heute sind die toxischsten Kollektive Islam, Putins Russland und das "linksgrüne Gutmenschentum" (in der Anglosphäre noch krankhaft narzisstischer als in Deutschland). Dieses unheilige Dreigestirn setzt derzeit die Zukunft der ganzen Menschheit aufs Spiel.
Ja, aber, wenn du dich damit beschäftigt hast, dann sicher auch, dass der Prozentsatz auf der Welt ziemlich gering ist. Was schon ist, das sind narzisstische Anteile, die haben weit über 60% der Menschheit und teilweise ist das ganz gut, sonst käme keiner voran und ließe jedem den Vortritt, sofern es nicht allzu toxisch wird, ist der sogar gesund. Somit, die Wahrscheinlichkeit, dass du auf einen waschechten triffst, einen reinen, der ist relativ gering. Die "Ich bin das Beste, Größte und Tollste" ernst meinen und nicht beim ersten "Puh" zum Trotzen anfangen, wie ein kleines Kind. Ich denke, du hattest es mit Anteilsmenschen zu tun, die zu sehr im Ego waren. Also, ich sage dir, in meinem Leben begegnete ich erst einen waschechten Narzissten und der war super-gruselig.
Antwort geändert am 18.07.2025 um 05:47 Uhr
Menschen mit einer echten NPD bilden Cluster bzw. Rattennester. Familien haben entweder gar keine echten Narzissten oder gleich mehrere.
In einer narzisstischen Gesellschaft sind die meisten nur Mitläufer, wenige narzisstisch Gestörte dominieren durch den Mechanismus des Auslese der Schrecklichsten.
Narzisstische Gemeinschaften (erweiterter Verwandtenkreis) werden von sogenannten Flying Monkeys getragen, mit deren Hilfe wenige narzisstisch Kranke viele nicht-narzisstische Menschen unterdrücken und narzisstisch missbrauchen können.
In einer narzisstischen Gesellschaft sind die meisten nur Mitläufer, wenige narzisstisch Gestörte dominieren durch den Mechanismus des Auslese der Schrecklichsten.
Narzisstische Gemeinschaften (erweiterter Verwandtenkreis) werden von sogenannten Flying Monkeys getragen, mit deren Hilfe wenige narzisstisch Kranke viele nicht-narzisstische Menschen unterdrücken und narzisstisch missbrauchen können.
Aber, du vergisst einen Punkt: Die vorigen Generationen sind durch den Krieg und deren Kinder, unsere Eltern, bzw. meine, bei dir eventuell noch, hart geworden, die Kinder gestört und wir haben es noch voll abbekommen. Ich denke nicht, dass das mit Narzissmus etwas zu tun hat, sondern eher mit Erziehung, Umstände und Pseudo-Ausbrechertum (die 68 waren komplett gestört!). Fazit: Ich denke, der Narzissmus kommt erst JETZT auf uns alle zu. Dies durch Schneller, Weiter, Höher und Oberflächlichkeit sowie überbehütetes Dasein. Ich habe es erst jetzt wieder bemerkt, dieses nicht abweichen vom eigenen Ich, der Größenwahn, das Ins-Leere-reden-müssen, Rechthaberei und vorallem nicht auf den anderen eingehen KÖNNEN, das wird Zukunftsmusik werden. Wie gesagt, ich lache da aus, das ist mir zu ekelig.
Antwort geändert am 18.07.2025 um 06:29 Uhr
Unter den in Amerika lebenden Milliardären gibt es radikale Subjekte, die demokratische Strukturen schädigen und im besten Fall sogar abschaffen wollen. Sie wollen ihre (unternehmerischen) Freiheiten ausweiten, ihre Ideologie ausbreiten und so in eine Machtposition gelangen, wo der Stärkste am Markt die Geschicke einer ganzen Nation lenken soll.
In demokratischen Staaten ist der Staat die kontrollierende Instanz und begrenzt die Macht wirtschaftlicher Akteure. Anders gesagt, das Gemeinwohl begrenzt den Narzissmus einzelner. Es sei denn, ein Gruppe Banditen und Verbrecher okkupiert die Staatsorgane und macht sich die Unternehmen zur Knechtschaft, wobei hier von politischem Narzissmus gesprochen werden kann, während im anderen Fall vom wirtschaftlichen Narzissmus die Rede ist.
Hier zeigt sich außerordentlich, warum funktionierende Demokratien die „gesundeste“ Form eines politischen Systems sind, und warum Technokratien, Oligarchien und Diktaturen für eine Gesellschaft schädlich sind; der Narzissmus ist einfach zu groß.
Diese Fälle im Großen zeigen sich in verkleinertem Format in Familien, wenn etwa die Mutter oder der Vater (in seltenen Fällen beide) narzisstisch ist: die soziale Dynamik leidet drunter, und Narzissmus des einen begrenzt die Freiheiten anderer; wobei hier von sozialen Kannibalismus prägnant ausgedrückt, die Rede ist; der eine hungert sozial, vergeht in Depressionen, der andere ernährt sich von anderen und wird positiv belohnt, in dem er Schaden anrichtet.
Kommt man diesen sozialen Strukturen, die da wirken näher, erkennt man wie „animalischen Kräfte“ wirken, wo man sich fragt, durch was der prähistorische Zusammenhalt einer Gruppe so aufgebrochen worden ist.
Das Schlagwort heißt: Belohnungen. Es fehlt der bewusste Genuss von Belohnungen. Das bloße Streben und Erhaschen von Belohnungen, gleicht dem bereits von mir eingeführten Begriff des sozialen Kannibalismus; nicht die Sättigung einer Belohnung ist der Motor des Subjekts, sondern der Hunger nach der nächsten.
In demokratischen Staaten ist der Staat die kontrollierende Instanz und begrenzt die Macht wirtschaftlicher Akteure. Anders gesagt, das Gemeinwohl begrenzt den Narzissmus einzelner. Es sei denn, ein Gruppe Banditen und Verbrecher okkupiert die Staatsorgane und macht sich die Unternehmen zur Knechtschaft, wobei hier von politischem Narzissmus gesprochen werden kann, während im anderen Fall vom wirtschaftlichen Narzissmus die Rede ist.
Hier zeigt sich außerordentlich, warum funktionierende Demokratien die „gesundeste“ Form eines politischen Systems sind, und warum Technokratien, Oligarchien und Diktaturen für eine Gesellschaft schädlich sind; der Narzissmus ist einfach zu groß.
Diese Fälle im Großen zeigen sich in verkleinertem Format in Familien, wenn etwa die Mutter oder der Vater (in seltenen Fällen beide) narzisstisch ist: die soziale Dynamik leidet drunter, und Narzissmus des einen begrenzt die Freiheiten anderer; wobei hier von sozialen Kannibalismus prägnant ausgedrückt, die Rede ist; der eine hungert sozial, vergeht in Depressionen, der andere ernährt sich von anderen und wird positiv belohnt, in dem er Schaden anrichtet.
Kommt man diesen sozialen Strukturen, die da wirken näher, erkennt man wie „animalischen Kräfte“ wirken, wo man sich fragt, durch was der prähistorische Zusammenhalt einer Gruppe so aufgebrochen worden ist.
Das Schlagwort heißt: Belohnungen. Es fehlt der bewusste Genuss von Belohnungen. Das bloße Streben und Erhaschen von Belohnungen, gleicht dem bereits von mir eingeführten Begriff des sozialen Kannibalismus; nicht die Sättigung einer Belohnung ist der Motor des Subjekts, sondern der Hunger nach der nächsten.
Kommentar geändert am 18.07.2025 um 10:12 Uhr
Narzisstisch in diesem Zusammenhang ist, die Totalität einer kontingenten Welt zu behaupten und dem sie höflich Ablehnenden etwa vorzuwerfen, er hätte „keinen Erfolg bei Frauen“, obwohl er sich vor real existierender Sexualität ekelt und keine einzige Frau den ästhetischen Mindeststandard erreicht. Der Narzisst kennt keine Transzendenz.
Nicht jeder, der die Fabel vom Fuchs und den Trauben missbraucht, wird an NPD erkrankt sein: eine Abwertung des echten Individuums ist sozial gelernt; keiner „darf“ wirklich etwas Besseres sein, nur Erfolg innerhalb der Spielregeln wird akzeptiert (bei allem Neid und aller Missgunst).
Nicht jeder, der die Fabel vom Fuchs und den Trauben missbraucht, wird an NPD erkrankt sein: eine Abwertung des echten Individuums ist sozial gelernt; keiner „darf“ wirklich etwas Besseres sein, nur Erfolg innerhalb der Spielregeln wird akzeptiert (bei allem Neid und aller Missgunst).
Regt über vieles nachzudenken gut an!