Asow-Stahl D 12

Bild zum Thema Wahrhaftigkeit

von  LotharAtzert

Der Kriegerarchetyp: Du kannst im Herzen durch Mitgefühl frei werden zur großen Rettungstat, während Macht-Kalkül sich just daran … verkalkuliert.



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Kommentare zu diesem Text

Adrian (47)
(14.05.22, 16:16)
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 LotharAtzert meinte dazu am 14.05.22 um 16:24:
Ha, du hast mich durchschaut. Das ist, ich gestehe es freimütig, total beabsichtigt.
Köstlich, bei allem furchtbaren Ernst natürlich. Danke

 harzgebirgler (14.05.22, 18:21)
in stahlgewittern
fängt mancher an zu zittern.

abendgruß
henning

 LotharAtzert antwortete darauf am 15.05.22 um 08:51:
Nur einer nicht, das war der Jünger.
Der Erde war er gleichfalls Dünger.

Danke und Gruß
Lothar
(baue mir zur Zeit ein Retreathüttchen, bin deshalb selten hier. Es macht allerdings Fortschritte)

 RainerMScholz schrieb daraufhin am 25.05.22 um 22:57:
Das "Hüttchen" - ist das so eine Art Erdbunker?

Antwort geändert am 25.05.2022 um 22:59 Uhr
Agnete (66)
(14.05.22, 19:43)
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 LotharAtzert äußerte darauf am 15.05.22 um 09:04:
So kann ich das nicht sehen, Agnete, so findet man es auch in keinem meiner zahlreichen Texte. Dem Krieg, jedem Krieg geht eine Zeit des massiven Verdrängens und Ignorierens voran, welches dann, sobald das Maß überschritten ist, ausbricht. Wo nicht verdrängt wird, fehlt die Voraussetzung für Krieg.
Und der Clou ist, daß wir in einer so erschaffenen Welt leben, in der es sich ohne zu verdrängen nicht mehr leben läßt. Kein Auslaufmodell also.

Danke dir und liebe Grüße
Lothar
Taina (39) ergänzte dazu am 15.05.22 um 10:31:
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 LotharAtzert meinte dazu am 15.05.22 um 10:51:
Das verdrängte löst sich dann irgendwie unbemerkt von selber auf, das ist weg für immer
Verdrängtes (als vom Leben ausgeschlossenes) muß hochkommen, sonst bleibt es wie eine Mine. Das Zauberwort heißt Bewußtsein. Denn was bewußt ist, ist kenntlich gemacht und kann entschärft werden.

Zu glauben, es löse sich von selbst auf, ist ein Grundirrtum. Das Verdrängte überdauert sogar Jahrhunderte und überspringt Generationen. Nur was unverdrängt lebt, löst sich auf, liebe Taina.
Agnete (66) meinte dazu am 15.05.22 um 10:53:
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 LotharAtzert meinte dazu am 15.05.22 um 11:08:
Ja, die Gewalt. Der Aggressor wird durch Ignoranz gewalttätig. Wobei das vorstellungsgebunden ist. dh. die Ignoranz kann auch eingebildet sein. Die Gewaltbereitschaft nimmt zu, im selben Maße, wie die Streitkultur (das Bewußtmachen) schwindet.

 Regina meinte dazu am 15.05.22 um 12:47:
" Dem Krieg, jedem Krieg geht eine Zeit des massiven Verdrängens und Ignorierens voran, welches dann, sobald das Maß überschritten ist, ausbricht. Wo nicht verdrängt wird, fehlt die Voraussetzung für Krieg."
Diesen Kommentarteil verstehe ich jetzt gut, das trifft ganz bestimmt zu. Krieg verändert die Bedingungen, man ist zu lange über Zustände hinweggestiegen, die nicht mehr haltbar waren. 

 LotharAtzert meinte dazu am 15.05.22 um 13:46:
Ja und was hast du nicht verstanden?
(Jetzt sage bitte nicht "Warum nicht die Urtinktur")

 Regina meinte dazu am 15.05.22 um 15:28:
va bene, mio caro.

 Teichhüpfer (25.06.22, 19:22)
Herrn Kubitzki beim amerikanischen Präsidenten weiß das gar nicht.
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