Angesichts des Schönen (und einer höheren Welt, in der es vollkommen entfaltet ist) ist das Leben in einer schlechten, gefallenen oder simulierten Welt mehr als nur erträglich: das Sein selbst hat im Weltganzen unmittelbar einen unwiderlegbaren Sinn, der nicht gegen das Leid oder das Böse abgewogen werden muss, sondern nur unendlich bejaht werden kann. Das ist die Religion der Schönheit.