Wir sind in der Lage
Text
von Saudade
Kommentare zu diesem Text
Mir geht das Zusammenleben mit Menschen am Sonderweg vorbei, ich prüfe nach Möglichkeiten, ohne Menschen zu leben. Aber die Verlogenheit der arbiträren Zuschreibung und Theoriebildung mag ich auch nicht. Es ist ein großer Unterschied, ob einer ernsthaftes Interesse am Erkennen der Wahrheit über Menschen und Gesellschaften hat, oder anderen nur vorschreiben will, was sie zu tun haben, und sie, scheinbar mit einer klugen Theorie begründet, manipulativ abwertet.
Du bringst die Sache auf den Punkt.
In bunten gesellschaftlichen Gruppen, kommt es zu Schocks, wo keiner mehr den anderen versteht.
lg Teichi
lg Teichi
Zunächst mal stimme ich Dir zu, dass diese Kategorisierung stattfindet. Allerdings kann man sich, ich spreche da auch von mir, dem nicht gänzlich entziehen. Man muss sich die Frage des 'Warum' stellen. Warum also, gelingt es nicht, sich der Bewertung und nachfolgender Kategorisierung vollständig zu entziehen. Ich glaube, dass da im Hintergrund ein genetisches Programm abläuft, welches nur durch unsere Entwicklung soweit verfremdet wurde, dass man es oft nicht direkt erkennen kann.
Ich glaube ferner, dass eine Kategorisierung von Situationen, Menschen oder Individuen allgemein, sowohl eine Folge der Fähigkeit zur Reflexion unserer selbst als auch eine große Hilfe dabei ist. Hilft doch Kategorisierung genau dabei, Situationen oder Individuen anhand einiger, aus Erfahrung maßgeblicher Eigenschaften derselben vorab einzuordnen statt zu jeder eintreffenden Gelegenheit eine grundlegende Neubewertung stattfinden zu lassen. Das verschaffte uns den Vorteil, im Bewerten schneller zu sein als jene Geschöpfe, die ständig neu bewerten müssen und nicht auf einen Erfahrungsschatz zurückgreifen können.
Beispiele:
Giftschlange
Wir haben instinktiv 'Schlange' als gefährlich kategorisiert, ohne jedesmal die Probe aufs Exempel zu machen (dann wären wir evolutionär sicher nicht so weit gekommen)
Löwe
Es ist besser, den Löwen als gefährliche Raubkatze zu kategorisieren, als jeden Löwen oder jeden Leoparden darauf zu testen (kann ich mit Namibia-Erfahrung unterschreiben)
Erdbeben
Wenns ruckelt, gehen wir aus dem Haus, obwohl wir nicht wissen, ob ein großes Beben kommt. Besser aber, als abzuwarten und dann die Entscheidung zu treffen
Menschen
Es gibt Menschen, die ordnen wir instinktiv ein in 'unangenehm' oder 'gefährlich', weil wir Erfahrungen gemacht haben, dass sie es sind (selbst oder erlernt). Dabei trifft es vielleicht einige, die ganz lieb sind, schützt uns aber vor denen, die tatsächlich eine Gefahr darstellen oder uns anderweitig schädlich sind
Natürlich, das liegt in der Natur einer Kategorie, beschränkt sich das eben nur auf 'maßgebliche' Eigenschaften, was bedeutet, dass eine Kategorie immer auch Ausreißer enthalten kann. Dennoch hilft es uns, schneller zu entscheiden. Obwohl, von der Schlange, vor der wir weglaufen, wissen wir nicht, ob sie uns gebissen hätte und wenn ja, ob sie giftig gewesen wäre ...
.... das dürfte auch der Grund sein, warum es Juristen so schwer haben ...
Ich glaube ferner, dass eine Kategorisierung von Situationen, Menschen oder Individuen allgemein, sowohl eine Folge der Fähigkeit zur Reflexion unserer selbst als auch eine große Hilfe dabei ist. Hilft doch Kategorisierung genau dabei, Situationen oder Individuen anhand einiger, aus Erfahrung maßgeblicher Eigenschaften derselben vorab einzuordnen statt zu jeder eintreffenden Gelegenheit eine grundlegende Neubewertung stattfinden zu lassen. Das verschaffte uns den Vorteil, im Bewerten schneller zu sein als jene Geschöpfe, die ständig neu bewerten müssen und nicht auf einen Erfahrungsschatz zurückgreifen können.
Beispiele:
Giftschlange
Wir haben instinktiv 'Schlange' als gefährlich kategorisiert, ohne jedesmal die Probe aufs Exempel zu machen (dann wären wir evolutionär sicher nicht so weit gekommen)
Löwe
Es ist besser, den Löwen als gefährliche Raubkatze zu kategorisieren, als jeden Löwen oder jeden Leoparden darauf zu testen (kann ich mit Namibia-Erfahrung unterschreiben)
Erdbeben
Wenns ruckelt, gehen wir aus dem Haus, obwohl wir nicht wissen, ob ein großes Beben kommt. Besser aber, als abzuwarten und dann die Entscheidung zu treffen
Menschen
Es gibt Menschen, die ordnen wir instinktiv ein in 'unangenehm' oder 'gefährlich', weil wir Erfahrungen gemacht haben, dass sie es sind (selbst oder erlernt). Dabei trifft es vielleicht einige, die ganz lieb sind, schützt uns aber vor denen, die tatsächlich eine Gefahr darstellen oder uns anderweitig schädlich sind
Natürlich, das liegt in der Natur einer Kategorie, beschränkt sich das eben nur auf 'maßgebliche' Eigenschaften, was bedeutet, dass eine Kategorie immer auch Ausreißer enthalten kann. Dennoch hilft es uns, schneller zu entscheiden. Obwohl, von der Schlange, vor der wir weglaufen, wissen wir nicht, ob sie uns gebissen hätte und wenn ja, ob sie giftig gewesen wäre ...
.... das dürfte auch der Grund sein, warum es Juristen so schwer haben ...
Kommentar geändert am 21.07.2025 um 12:51 Uhr
Du, niemand kann sich freisprechen. Jedoch, wenn sich gezielt wo angemeldet wird, um seinen Narzissmus auszuleben, dann werden Kategorisierungen peinlich. Gott sei Dank gibt es ein Mittel dagegen: das Auslachen!
@ Saudade
Ich frage mich grade, nach Deiner Bemerkung über die Nationasozialisten,
wo stufst Du die Grünen und ihre gnadenlosen Ideologien ein? Die akzeptieren doch nichts ,was über ihre eigene Hutschnur hinausgeht. Sind aber geschickt genug der Masse dieses Verhalten als besondere Güte und Qualität quasi zu verkaufen. Und die meisten fressen sie, diese Ideologie. Die schaffen es so wunderbar alles als Demokratie zu besingen, können aber keinen akzeptieren, der ihnen nicht gehorsam alles nachpfeift. Die Ultralinken sind auch nicht besser, auch wenn sie besser scheinen möchten. Wer dumm genug ist glubt den beiden, wenn noch denken kann, hält sich fern und zurück. Das musste mal gesagt werden. Ich kann diese Einseitigkeiten, die einem als Vielfalt verkauft werden sollen nicht mehr hören. LG Irene
Ich frage mich grade, nach Deiner Bemerkung über die Nationasozialisten,
wo stufst Du die Grünen und ihre gnadenlosen Ideologien ein? Die akzeptieren doch nichts ,was über ihre eigene Hutschnur hinausgeht. Sind aber geschickt genug der Masse dieses Verhalten als besondere Güte und Qualität quasi zu verkaufen. Und die meisten fressen sie, diese Ideologie. Die schaffen es so wunderbar alles als Demokratie zu besingen, können aber keinen akzeptieren, der ihnen nicht gehorsam alles nachpfeift. Die Ultralinken sind auch nicht besser, auch wenn sie besser scheinen möchten. Wer dumm genug ist glubt den beiden, wenn noch denken kann, hält sich fern und zurück. Das musste mal gesagt werden. Ich kann diese Einseitigkeiten, die einem als Vielfalt verkauft werden sollen nicht mehr hören. LG Irene
Irene, ich habe das krasseste Beispiel genommen. Ich finde, Politik ist überhaupt die schlimmste Form. Die arbeiten alle mit Stereotypen.