Nach der Einsamkeit

Kurzgedicht zum Thema Mond/ Sterne

von  mathis

Nach der Einsamkeit im falschen Gedränge,

hier auf dem Fels hinter dem Haus

schnurrt der weiße Kater auf meinen Knien.

Der Vollmond wirft gerade seine letzten Schatten ab,

nur der Kater hat noch einen schwarzen Fleck auf der Nase.




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Kommentare zu diesem Text


 AchterZwerg (08.09.25, 08:08)
Tach mathis,

aus meiner Sicht böte sich hier eine Verdichtung an, denn das Gedicht wirkt etwas überfrachtet (Adjektive).

Mein Tipp:

Nach der Einsamkeit im Gedränge 
hier auf dem Fels hinter dem Haus 
schnurrt der Kater auf meinen Knien
 
Der Vollmond wirft seine Schatten ab 
und nur mein Kater 

hat noch einen schwarzen Fleck auf der Nase

Schöne Grüße

 niemand meinte dazu am 08.09.25 um 11:10:
@ Mathis
Dein Gedicht geällt mir sehr, obwohl ich sagen muss, dass ihm
die überarbeitete Version vom AchtenZwerg nicht nur keinen Abbruch 
tut, sondern es in der Tat verbessert. Es geht vom Gedicht als solches nichts verloren, im Gegenteil. Manchmal ist eine kleine
Abspeckung von Vorteil .  LG niemand  ;)

 Pearl antwortete darauf am 08.09.25 um 16:24:
Liebe Achterin ♡

Deine Tipps sind meistens Top. Doch hier gefällt mir deine, mathis, Version besser. Sie ist einfach perfekt. Da sie bildhafter ist... der Gegensatz weißer Kater ( weiß wie der Mond) Vollmondschatten und schwarzer Fleck auf der Nase...gefällt mir unglaublich. Sehr spielerisch, symbolhaft. Transzendent. Nennt man dies nicht Analogie?...oder Allegorie. (... ich habe die meisten Literaturtheorien vergessen) Doch um zu erkennen, dass dies ein gutes Gedicht ist ( mir gefällt auch, dass Fels statt Felsen gewählt wurde) brauche ich 0 Theorie.

Liebe Grüße Pearl
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