Internetforen

Volksbuch zum Thema Spaß

von  Jack

Dieser Text ist Teil der Serie  Arenkord

Internetforen sind ideal für Späße und Quätsche, weil hier der Andere dir antworten kann oder nicht, und du seine Aufmerksamkeit mit deinem Blödsinn nicht bindest.


Natürlich gehören auch gedankuläre Erkenntniswahrheit und halt eben halt Kunst auch hierher. Und auch hier gilt: Mit Philosophie und Kunst gehst du nicht hausieren, du stellst sie nur einer Öffentlichkeit zur Verfügung.




Persönliche Gespräche? Ein besonderes Privileg. 


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Kommentare zu diesem Text


 Saudade (08.09.25, 23:57)
Kommt darauf an, ob verständliches Deutsch geschrieben wird (so für die breite Masse und nicht nur für drei Leute). Die größten Philosophen sind und bleiben die Kinder. Die stellen noch Fragen. Erwachsene schreiben fast nur noch Behauptungen. So wie ich jetzt.

 Jack meinte dazu am 09.09.25 um 00:15:
Du drängst deine Behauptungen niemandem auf, du stellst sie nur in den Raum, aus welchem eben auch der Rückzug möglich ist. Ich hätte nicht antworten müssen, und du hättest den Text nicht kommentieren müssen. 

Ein Internetforum ist kein Ort verbissener Schlachten, keine Frontlinie: es ist ein verbindender, aber nicht verbindlicher öffentlicher Raum.

Den Ort freier Begegnung als Kampfplatz zu sehen und aus dem privaten Raum einen Abstellraum für noetischen Sperrmüll anderer zu machen, sehe ich mit dem Alter als so großen Fehler, dass ich diesen Mahntext soebengerade schreiben musste.

 Saudade antwortete darauf am 09.09.25 um 00:28:
Das ist richtig. Jedoch, mit dem Aufdringen habe ich gerade eben eine andere Erfahrung gemacht. War gerade im Facebook. :-D

 Jack schrieb daraufhin am 09.09.25 um 00:34:
Schwellenräume zwischen öffentlichem Forum und digitaler Privatsphäre sind anfällig für Cyberstalking. Ich war nie auf Facebook oder Instagram, auch deshalb.
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