(...) Nun, wie sieht Leben von einen anderen Stern aus? Die Evolution geht ihren eigenen Weg und der ist geprägt von Zufällen, aber auch von Stabilität und zwar die Stabiltät der Mathematik. Einer Wabenstruktur zum Beispiel obligt eine einfache mathematische Grundstruktur. Knochen sind in erster Linie Stäbe, so wie Baumstämme. Wie viele verschiedene Baumstammstrukturen es wohl geben wird? Unzählige, doch ihnen allen obliegt dasselbe Grundprinzip: "gerade nach oben" und eine gleichförmig, möglichst stabile Verteilung der Masse, also rund.
Vergleicht man irdisches und außerirdisches Leben also miteinander, wird man dieselben mathematischen Grundstrukturen erkennen. Jedoch ist die Genetik eine andere, wenn auch nicht völlig verschieden. Man könnte vergleichsweise sagen, die einen sehen so aus, als seien sie mit Ölfarben, die anderen so, als seien sie mit Aquarellfarben gemalt worden.
Somit könnte ein jeder von uns irdische von außerirdischen Pflanzen bzw. Tieren unterscheiden, selbst wenn jener keinerlei botanische bzw. zoologische Kenntnisse besitzt.
Eben in der Manier, wie man Ölgemälde von von Aquarellgemälde unterscheiden kann.
Anmerkung von Kot-Producer:
Leseprobe aus meinem neusten Projekt: "Upper-/Downerworld".
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