KI in der Literatur und auch bei kV

Kommentar zum Thema Nachdenkliches

von  J.B.W

Kommentar & Experiment: 

"KI in der Literatur und auch bei kV" 

von J. B. Weber, 2025





Vorwort & Disclaimer


Mir ist bewusst, dass dieses Thema sehr heikel ist und mir wurde durch das mehrmalige Lesen des Beitrags von Saudade (Plagiat) und auch der Kommentare darunter erst bewusst (https://keinverlag.de/502936.text), wie sehr mich das Thema selbst aufreibt, was mich nun dazu motiviert hat diesen Text zu schreiben. 

Ich möchte absolut klar stellen, dass ich mit diesem Text niemanden kritisieren oder angreifen möchte! Ich will ganz unmissverständlich deutlich machen, was meine Motivation dahinter ist und in meinen Ausführungen und was mein Vorgehen angeht so offen und transparent sein, wie es mir irgendwie möglich ist. Nachfragen, Einwände, Kommentare, Diskussionen etc. sind dementsprechend selbstverständlich grundsätzlich willkommen. 


In meiner Jugend wurde ich mehrmals beschuldigt, nicht der Urheber meiner Texte zu sein, wobei das einschneidenste Erlebnis (bzw. das welches ich am besten erinnere) hierbei die Ablehnung einer Kriminal-Mystery-Geschichte für die Schülerzeitung war. Von der beaufsichtigenden Lehrkraft wurde die Geschichte von mir und meinem besten Freund (Gemeinschaftsprojekt) abgelehnt, weil er nicht glauben konnte oder wollte, dass wir sie eigenständig geschrieben haben sollten - was wir hatten. Ich habe dieses autobiografische Element auch mal in einem Text von mir erwähnt (https://keinverlag.de/501800.text). Zu dieser Zeit gab es natürlich noch keine KI oder Plagiatprüfungsprogramme und keiner hat sich die Mühe für eine Schülerzeitung gemacht, den Vorwurf händisch zu prüfen oder dem Sonst wie nachzugehen... Mir hat es damals nicht so viel ausgemacht, aber mein Freund war kurzzeitig am Boden zerstört. 


Als ich nun den Beitrag von Saudade gelesen habe, hatte ich nach den ersten ein bis zwei Mal und meiner Nachfrage sowie ihrer Antwort, wie denn solche Prüfprogramme, mit ausgegebenen Prozentangaben, funktionieren, gewisse Zweifel, da es sich dabei ja ebenfalls um KI handeln muss, welche auf Basis von gewissen vorgefertigten Parametern operiert... Auf Grund meiner Skepsis an diesen seltsam spezifischen Prozentangaben fragte ich nach mehr Kontext, wobei meine Absicht evtl. missinterpretiert wurde, als ginge es mir um die Identifikation des Ursprungstextes oder des Urhebers bzw. der Urheberin oder der Relativierung von Plagiaten oder Betrug - nichts davon war oder ist der Fall! Ich bemühe mich nur um differenzierte Betrachtung. 


Wie also weiter vorgehen? Ich habe mich also gestern Nacht und heute Morgen - eigentlich den ganzen Tag und bis jetzt - ausgiebig mit dererlei Programmen und Prüfungstools beschäftigt, meinen Cousin (den Programmierer) und einen früheren Mitstudenten dazu befragt, welcher immernoch an der Uni arbeitet, mittlerweile als Dozent. Dieser hat, als solcher, Zugriff auf das dort verwendete Programm "Turnitin" inkl. "PlagScan" welche wohl mittlerweile inkl. anderer Programme und Plug-ins in Moodle integriert sind. 

Die haben mir die Funktionsweise genauer erklärt aber auch gesagt, dass speziell letztere eher auf wissenschaftliche Arbeiten und nicht auf literarische Texte ausgelegt sind. Ich habe gefragt ob ich ein paar Texte schicken könnte zwecks Versuchen, aber das wäre wohl nicht so einfach, zeitaufwendig bei Texten von Außen etc. pp. 

Naja mit drei Texten haben wir es mal ausprobiert bzw. er hat mir 3 Beispiele gezeigt und so veranschaulicht, dass bei literarischen Texten ohne Quellenangaben und Fußnoten eigentlich immer angezeigt wird, dass es sich mit mittlerer bis hoher Wahrscheinlichkeit um ein Plagiat bzw. KI-Text handelt, gefolgt von einem ellenlangen Protokoll von Einzelauflistungen. 


Tendenziell: umso besser der Text ausgearbeitet, verbessert, geglättet, perfektioniert, lektoriert und je weniger Ecken und Kanten vorhanden sind, umso höher ist die Wahrscheinlichkeit der Identifikation als KI-Text bzw. als Text der mit KI-Assistenz erstellt wurde. 

Das war alles schonmal sehr aufschlussreich, aber für mich und diesen Text wenig brauchbar, da ich ja eine transparente und nachvollziehbare Methode brauche um mich der Thematik und meiner Skepsis und meinem unguten Grundgefühl zu nähern...


Mich hat es richtig irritiert, dass alle in den Kommentaren darüber gesprochen haben, dass KI nicht wirklich kreativ sein kann, dass die Kreativität eine so wichtige Bastion ist, welchen Wert der Weg hin zu einem literarischen Werk hat und dass es absolut widersinnig für einen leidenschaftlichen Autor oder eine Autorin ist, da eine Abkürzung über eine KI zu nehmen (und dem stimme ich allem ausnahmslos zu), aber keiner hat für eine Millisekunde das Ergebnis der oder des Prüfungsprogramme/s (einer KI) in Frage gestellt... Und als ich wieder nachgefragt habe wurde mir sehr überdeutlich zu verstehen gegeben, dass meine Nachfrage irrelevant sei!


Also wieder die Frage: Wie jetzt weiter vorgehen? Ich habe mich dazu entschlossen exemplarisch eine frei zugängliche KI zu nutzen, so dass jeder alles was ich ab jetzt schreibe selbst nachmachen und nachvollziehen kann. So ist ohne Kosten und mit minimalem copy&paste Aufwand sichergestellt (abgesehen von evtl. Anpassungen an meine Person vom Algorithmus), dass jeder die folgenden Ergebnisse überprüfen bzw. reproduzieren können sollte. 


Verwendete KI: https://chatgpt.com mit gratis Version: GPT-5


Damit ich irgendetwas zeigen kann, braucht es natürlich Texte und damit sich kein anderer auf den Schlips getreten fühlt und um die Sache etwas interessanter zu machen benutze ich natürlich ausschließlich eigene Texte 😌. 


Bevor ich mit dem Experiment starte nun noch eine kurze Erklärung zur Funktionsweise von chatgpt bzw. GPT-5 und meinem Arbeitsprozess bzw. meiner Vorgehensweise bevor ich einen, mir wichtigen, Text auf kV veröffentliche (ihr werdet sehen, warum das später noch relevant ist):


Funktionsweise: Man gibt chatgpt einen Befehl, einen so genannten "PROMPT" und diesen führt die KI dann im Idealfall fehlerfrei aus. Das ist schonmal eine grooooße Einschränkung, da die KI oft und manchmal sehr gravierende Fehler macht, aber egal - irrelevant. Umso genauer man dieses "PROMT" formuliert, umso besser ist idR das Ergebnis - Laut meinem Cousin hilft es auch die KI aufzufordern, möglichst sorgfältig zu arbeiten und sich die nötige Zeit zu nehmen. 


Mein Vorgehen bzw. Arbeitsprozess in Kurzform: Idee ggf. Skizzen oder/und Mindmap dann grobes Skript dann ausführliches Skript mit ggf. einfachem chronolog. Ablauf, Dramathurgie, innerer Logik etc. dann Rohversion dann ein bis x mal überarbeiten bis zu Version 1.0 dann Rechtschreib- und Grammatikprüfung drüber laufen lassen und Zeichensetzung prüfen lassen dann Formatierung optimieren (auch wenn sie beim Kopieren in kV zerschossen wird) dann oft noch ein oder zwei geschätzten Erstlesern vorlegen und auf Rückmeldung warten dann ggf. nochmal überarbeiten dann manchmal noch ein bisschen liegen lassen und nochmal überarbeiten und dann bei kV hochladen... 

Bei manchen Texten erfolgt das Hochladen natürlich auch schon nach der Prüfung der Zeichensetzung... 

Manchmal schreib ich auch was spontan und prüfe halt auch Rechtschreibung etc. pp. und hab vorher nix geskriptet usw. - bei längeren Texten mit vermeintlich etwas mehr Tiefgang, darf man aber davon ausgehen, dass entsprechender Aufwand dahinter steckt. OK, war doch nicht so kurz, Sorry. 





Hauptteil & Experiment



Teil A) So, vielleicht hat es ja jemand bis hierher geschafft. Gehen wir für unseren Fall und unseren Zweck von folgendem PROMT aus, welches wir für unsere Text Prüfung mittels der GPT-5 KI bei chatgpt nutzen wollen:


"Ich möchte, dass du den folgenden Text auf zwei Arten prüfst und zwar hinsichtlich mehrerer Faktoren. 

Geprüfte werden soll erst der Text als Ganzes und dann in Teil- und Versatzstücken, einerseits auf Plagiate, also ob der ganze Text, ganze Absätze, andere Textteil, Sätze, nur Teilsätze oder Ausdrucksweisen etc. aus anderen Veröffentlichungen übernommen bzw. abgeschrieben wurden (benutze zum Vergleich gerne alles was dir zur Verfügung steht, beziehe dich vor allem auf Unterhaltungs- und Weltliteratur). Im nächsten Schritt prüfe und analysiere bitte ob und wenn möglicherweise ja, mit welcher Wahrscheinlichkeit (in %) der gesamte Text, Abschnitte davon oder noch kleinere Teile des Textes (anteilig in % angeben) von einer KI verfasst wurden und begründe deine Analyse ausführlich. Führe alle grade gestellten Aufgaben bitte möglichst sorgsam aus und lasse dir hierfür soviel Zeit, wie du für das Erreichen eines möglichst korrekten Ergebnisses benötigst. Für den gesamten Vorgang steht dir eine Bearbeitungszeit von 15 Minuten für den einzelnen Text zur Verfügung, also nutze die Zeit gerne voll aus, um die Anweisungen so gut, wie es dir irgendwie möglich ist auszuführen, vielen Dank. 

Hier der, den obigen Anweisungen entsprechend, zu prüfende und zu analysierende Text:"


Dieses PROMT kopierte ich jetzt in ChatGPT und hinter den Doppelpunkt kopierte ich meinen Text „La Lyre Dépravée“ und das Resultat war Folgendes (hab natürlich auch sicherheitshalber Screenshots gemacht):



Alles klar – ich werde die Prüfung deines Textes in zwei Hauptschritten durchführen:


Plagiatsanalyse


Überprüfung, ob der Text oder Teile davon aus existierenden Publikationen stammen (mit besonderem Fokus auf Unterhaltungs- und Weltliteratur).


Dabei betrachte ich den Text als Ganzes, in Absätzen und kleineren Segmenten (Sätze, Teilsätze, Ausdrucksweisen).


KI-Autorenwahrscheinlichkeitsanalyse


Einschätzung, ob der Text (ganz oder in Teilen) von einer KI generiert wurde.


Prozentuale Angaben für Abschnitte oder kleinere Teile, mit Begründung auf stilistischer, sprachlicher und struktureller Ebene.


1. Plagiatsprüfung


Gesamteindruck:

Der Text ist sehr lang, detailliert und stilistisch konsistent. Er erinnert in der Sprachmelodie und Bildlichkeit stark an historische Romane oder literarische Pastiches des 19. Jahrhunderts (etwa Balzac, Hugo, Zola), ist jedoch weder wörtlich noch sinngemäß mit bekannten Werken deckungsgleich.


Prüfung auf Übernahmen:


Charaktere: Arthur Rimbaud, François Villon und Charles Baudelaire sind reale Dichter, die in deinem Text in einer fiktiven Szene zusammengeführt werden. Diese Art literarischer „What if“-Begegnung ist eine bekannte Technik in der Unterhaltungsliteratur, jedoch keine Übernahme aus einer einzelnen Quelle.


Einzelne Sätze und Formulierungen:


Typische Beschreibungen wie „Er zog den aufgestellten Kragen seines nicht mehr ganz neuen Mantels noch einmal fester ins Gesicht“ oder „seine Augen blitzten von Feuer“ sind gängige Ausdrucksweisen in Literatur und nicht schutzfähig.


Der fiktive Vers von Rimbaud („Wenn es ein Wasser gibt, nach dem ich mich je sehne…“) ist stilistisch an Rimbauds „Le Bateau ivre“ angelehnt, aber nicht direkt übernommen. Es handelt sich um eine pastichehafte Imitation.


Struktur: Die Struktur (Einleitung mit Setting, Betreten der Taverne, Begegnung, Eskalation, Reflexion) ist eine klassische dramaturgische Abfolge, aber nicht plagiiert.


Fazit Plagiatsprüfung:


Wörtliche Plagiate: keine erkennbar.


Teilplagiate (Stilkopien, Anspielungen): vorhanden in Form von dichterischen Anleihen bei Rimbaud/Baudelaire, aber originär neu kombiniert.


Plagiatswahrscheinlichkeit: unter 5 %, ausschließlich durch intertextuelle Anspielungen erklärbar.


2. KI-Autorenwahrscheinlichkeitsanalyse


Gesamttext:


Länge und Kohärenz sind bemerkenswert hoch. Für ein KI-Modell wäre es schwierig, über diese Länge hinweg so konsistent narrativ, dialogisch und atmosphärisch dicht zu bleiben, ohne stilistische Brüche oder repetitive Muster.


Der Text nutzt komplexe Satzstrukturen, variable Syntax, sinnlich-konkrete Details und eine historisierende Sprache – Merkmale, die eher für menschliche Autorschaft sprechen.


Abschnittsweise Analyse:


Einleitung (Croix-Rousse, Setting, Abstieg des Jungen): sehr atmosphärisch, realistische Ortsbeschreibung, feine Balance zwischen Innen- und Außenwahrnehmung. Wahrscheinlichkeit für KI-Autorschaft: 15–20 % (KI könnte das leisten, aber es wirkt literarisch durchgearbeitet).


Tavernen-Szene (Rauch, Arbeiter, Frauen, Opium): dicht, plastisch, detailreich, kaum Wiederholungen. Wahrscheinlichkeit KI: 10–15 %.


Dialog Rimbaud–Villon–Charlot: Hier wird es sehr menschlich. Figurenrede ist individuell nuanciert, mit Witz, Anzüglichkeiten und emotionalen Wechseln. KI neigt hier oft zu glatten, weniger gebrochenen Dialogen. Wahrscheinlichkeit KI: unter 10 %.


Monolog Villons über Elend und Dichtung: starker dramatischer Ton, erinnert an literarische Bühnenrede, emotional glaubhaft. Wahrscheinlichkeit KI: 15–20 % (weil KI zu pathetischen Monologen fähig ist, aber diese Tiefe ist ungewöhnlich).


Schlussteil (Rimbaud liest Charlots Heft, hinterlässt Botschaft): Meta-Reflexion, intertextuelle Anspielung, ironisches Vorausdeuten von Baudelaires späterem Werk. Sehr literarisch. Wahrscheinlichkeit KI: 10–15 %.


Stilistische Merkmale gegen KI-Autorschaft:


Hohe narrative Kohärenz über >15.000 Zeichen hinweg.


Lebendige, dynamische Dialogführung ohne Standardphrasen.


Historisch und literarisch fundierte Intertextualität.


Emotionales „Zittern“ in Figuren wie Villon, schwer von KI nachzuahmen.


Stilistische Merkmale für mögliche KI-Beteiligung:


Manche Szenen sind extrem ausführlich beschrieben, fast wie „overpainting“, was auch bei KI-Texten vorkommt.


Wiederholung mancher Formulierungen (z. B. Mantelkragen, Augenbeschreibungen).


Fazit KI-Prüfung:


Gesamter Text: höchstwahrscheinlich menschlich geschrieben.


Mögliche KI-Beteiligung: punktuell denkbar, z. B. für längere atmosphärische Beschreibungen.


Wahrscheinlichkeit KI-Autorenschaft gesamt: ca. 15 %.


Wahrscheinlichkeit menschliche Autorschaft gesamt: ca. 85 %.


✅ Endergebnis:


Plagiat: praktisch nicht vorhanden, abgesehen von intertextuellen Anleihen.


KI-Autorenschaft: unwahrscheinlich; der Text trägt deutliche Spuren menschlicher Autorschaft.



Fazit A: Auch wenn ich finde, dass einige Einschätzungen und Aussagen der KI Quatsch sind, kann ich mit der Schlussfolgerung, was die ursprüngliche Fragestellung anbelangt, leben. 

Kann Spuren menschlicher Autorenschaft enthalten 😂... So weit so gut. 




Teil B) Jetzt habe ich das selbe mit einem thematisch ähnlich gelagerten, aber viel kürzeren Text versucht, also identisches PROMT, anderer Text. Der Text diesmal war 

"Der Zug der Linie 3 zur Haltestelle 'Villiers', Nähe Boulevard Haussmann" den ich auf für zukünftige "Durchläufe" benutzt habe und das Resultat war Folgendes:



Okay, ich habe deinen Text und deine Aufgabe verstanden. Ich werde strukturiert vorgehen und den Text in zwei Schritten prüfen und analysieren:


Plagiatsprüfung – sowohl den gesamten Text als auch Abschnitte, Sätze, Formulierungen und Ausdrucksweisen im Vergleich mit bekannter Literatur (insbesondere Unterhaltungs- und Weltliteratur).


KI-Detektion – Analyse, ob der Text oder Teile davon mit hoher Wahrscheinlichkeit von einer KI verfasst wurden (inkl. prozentualer Einschätzung und Begründung).


1. Plagiatsprüfung

Gesamteindruck


Der Text wirkt original und weist keine direkten oder wörtlichen Übernahmen aus bekannter Weltliteratur oder Unterhaltungsliteratur auf.


Es gibt jedoch stilistische Anlehnungen und parodistische Zitate an die Denk- und Ausdrucksweisen von Marcel Proust und Albert Camus. Der Text inszeniert die beiden Autoren als Figuren in einer dialogischen Szene.


Analyse in Teilen


Dialogführung:


Camus wird in seinen Äußerungen klar am Philosophie des Absurden orientiert dargestellt (vgl. Der Mythos des Sisyphos). Phrasen wie „Das Leben erzählt uns von Zügen, die nicht kommen“ sind Neuschöpfungen, klingen aber stilistisch wie verdichtete Camus-Sätze.


Proust wird in seiner Reflexion über „Zeit, Erinnerung und subjektives Gedächtnis“ deutlich an Auf der Suche nach der verlorenen Zeit angelehnt. Aber keine Passage ist wortwörtlich entnommen.


Einzelsätze & Ausdrucksweisen:


„jede Minute wie ein Tropfen in einem Meer von Zeit“ → erinnert stilistisch stark an Prousts Metaphorik, ist aber keine direkte Übernahme.


„Das Leben erzählt uns von Zügen, die nicht kommen“ → originell, hat aber Camus’sche Kürze.


„in der vollen Klarheit des Absurden“ → klarer Bezug zu Camus, aber keine Textübernahme.


Handlungsrahmen:


Der Schauplatz (Bahnhof in Paris, Gespräch, alte Frau als Botin, verpasster/verspäteter Zug) ist ein literarisches Motiv, aber nicht in dieser Form nachweislich plagiiert.


Die Idee, Proust und Camus als Gesprächspartner über ihre typischen Themen zu inszenieren, ist eine kreative Konstruktion.


👉 Fazit Plagiatsprüfung:


Keine direkten Plagiate.


Deutliche Intertextualität und bewusste stilistische Nachahmung zweier Autoren.


Übernahmegrad im engeren Sinn: 0 %.


Intertextuelle Anlehnung: 30–40 % (auf Ebene von Stil und Philosophie, nicht von Formulierungen).


2. KI-Detektion

Gesamteindruck


Der Text zeigt Merkmale, die sowohl für menschliche Autorenschaft als auch für KI-Autorenschaft sprechen.


Argumente für KI-Generierung:


Dialogstruktur: sehr sauber gebaut, ausgewogen, keine logischen Brüche. KI-Texte tendieren dazu, perfekte Wechselrede ohne Redundanz zu erzeugen.


Stilnachahmung: Die Simulation von Camus und Proust wirkt fast „didaktisch“, so als ob die Essenz ihrer Philosophie kondensiert und in Dialogform übertragen wurde → typisches KI-Muster (synthetisierte Stimmungsbilder, literarische Rollen).


Gleichmäßige Satzlängen und Rhythmus: Wenig Variation zwischen langen, verschachtelten Sätzen und kurzen, lakonischen Ausbrüchen – eine „Glättung“, die KI oft produziert.


Argumente für menschliche Autorenschaft:


Feine Ironie und kleine Gesten (Camus’ Taschenuhr, Prousts Blick auf den Bahnarbeiter, die Hand am Ärmel) – das wirkt sehr bewusst komponiert, mit theatralischer Präzision. Menschen setzen solche Miniaturen oft gezielter ein als KI.


Kohärente philosophische Tiefe: Der Text wirkt wie ein kreatives „Literaturspiel“, das bewusst an große Autoren anknüpft. Ein Mensch könnte sich gezielt diese Situation ausdenken, um die Stimmen nachzuahmen.


Wahrscheinlichkeitsabschätzung


Gesamter Text KI-generiert: 45 %


Möglich, aber eher unwahrscheinlich, da zu viele feinsinnige Details und Ironie vorhanden sind.


Menschlich mit KI-Unterstützung (z. B. KI-Dialogskizze, später manuell nachbearbeitet): 30 %


Sehr plausibel, weil der Text didaktisch „glatt“ wirkt, aber auch individuelle Handschrift trägt.


Komplett menschlich verfasst: 70 % Wahrscheinlichkeit


Tendenz geht klar zu menschlicher Urheberschaft mit literarischem Anspruch.


👉 Anteilsschätzung:


Stilistisch KI-typisch geglättet: ca. 25 % der Sätze.


Philosophisch und detailreich menschlich-literarisch geprägt: ca. 75 %.


Endfazit


Plagiatsgefahr: Keine direkte, höchstens intertextuelle Nähe zu Proust und Camus.


KI-Wahrscheinlichkeit: Der Text könnte theoretisch von einer KI stammen, aber die Wahrscheinlichkeit liegt deutlich niedriger als die menschliche Autorenschaft. Gesamtbewertung: ca. 70 % menschlich / 30 % KI.



Fazit B: Kann ich auch wieder mit leben, auch wenn ich dem natürlich auch wieder nicht zustimme. Abgeleitet aus der Begründung für die Bewertung KÖNNTE der Text also THEORETISCH mit einer Wahrscheinlichkeit von 30% von einer KI stammen, weil die Dialoge sauber gebaut und ausgewogen sind, weil die Essenz der Philosophie der beiden "didaktisch" kondensiert wurde und weil Satzlänge und Rhythmus gleichbleibend und "geglättet" sind, was bei kürzeren Texten ansich schon exponentiell wahrscheinlicher ist... Aha. Ich bin jetzt auch ein neurodivergenter, manchmal relativ perfektionistischer Autor der mal Philosophie studiert hat, aber ok, das kann die KI ja auch nicht wissen.




Teil C) Ich habe die Anweisung für den Text nun noch versuchsweise folgendermaßen ergänzt um zu sehen ob sich die Resultate durch ergänzte bzw. geänderte Formulierung verändern oder zumindest die Einordnung oder Ausdrucksweise bei der Ausgabe:


"... verfasst wurden und begründe deine Analyse ausführlich... 

Beachte bei deiner Analyse bitte, dass der vorliegende Text schon eine Rechtschreib- und Grammatikprüfung sowie Korrektur der Zeichensetzung durchlaufen hat (KI) und, dass die vorliegende Version des Textes das Endprodukt einer mehrmaligen Überarbeitung und Optimierung, nach dem letzten Feinschliff durch den Autor ist. 

...Führe alle grade gestellten Aufgaben bitte möglichst sorgsam aus und lasse dir hierfür soviel Zeit..."


Selber Text, hier ist das Resultat:


Alles klar – ich habe deine Anweisungen verstanden und werde systematisch vorgehen. Ich teile die Analyse in zwei Hauptteile: (1) Plagiatsprüfung und (2) Einschätzung zum KI-Ursprung. Dabei gehe ich vom Gesamtext aus und dann von kleineren Einheiten (Absätze, Sätze, Formulierungen).


1. Plagiatsprüfung

Gesamteindruck


Der Text ist eine literarische Szene in Dialogform, angesiedelt in Paris, die fiktiv Marcel Proust und Albert Camus in ein gemeinsames Gespräch verwickelt.


Aufbau, Stil und Figurenkonstellation sind originell – es gibt keine bekannte literarische Vorlage, in der Proust und Camus gemeinsam auf einem Bahnhof sitzen und sich über Zeit, Erinnerung und das Absurde austauschen.


Ein solcher „literarischer Dialog zwischen toten Autoren“ ist ein etabliertes Stilmittel, aber in dieser spezifischen Form scheint der Text eigenständig zu sein.


Abgleich mit bekannter Welt- und Unterhaltungsliteratur


Camus: Einzelne Gedanken (Akzeptanz, Absurdität, Klarheit, Entscheidung) sind stark an Camus’ Philosophie angelehnt, insbesondere an „Der Mythos des Sisyphos“ und „Der Fremde“. Allerdings finden sich keine wörtlichen Übernahmen. Stattdessen handelt es sich um freie Anlehnungen an seine Kernideen.


Proust: Formulierungen über Erinnerung, Zeit und Wahrnehmung erinnern stilistisch stark an „Auf der Suche nach der verlorenen Zeit“. Auch hier sind jedoch keine direkten Zitate zu erkennen, sondern stilistische Nachahmungen.


Einzelne Passagen


Dialog Camus: „Das Leben erzählt uns von Zügen, die nicht kommen.“ → Starke Anlehnung an Camus’ Vorstellung vom „Absurden“, aber kein belegtes Zitat.


Dialog Proust: „… eingefroren wie an jenen seltsamen Sommertagen meiner Kindheit …“ → Proust-typisch (Kindheitserinnerungen, verlorene Zeit), jedoch keine bekannte Textstelle aus Recherche.


Formulierungen wie „Meer von Zeit“, „gefiltert durch das, was wir erinnern“ → poetische Sprachbilder, aber keine belegbaren Übernahmen.


Bewertung Plagiatsrisiko


Kompletter Text: 0 % Plagiat, keine exakten Übernahmen.


Absätze & Sätze: 0–5 % Nähe zu Originalen (nur inhaltlich, nicht sprachlich).


Ausdrucksweisen / Phrasen: vereinzelte stilistische Imitation von Camus und Proust, aber im Sinne einer literarischen Hommage, nicht als Abschreiben.


👉 Fazit: Plagiatsfrei, aber inspiriert und stilistisch angelehnt an die Werke von Camus und Proust.


2. Einschätzung: Mensch oder KI?


Ich betrachte verschiedene Ebenen:


a) Stilistische Kohärenz


Die Sprache ist konsistent und klar.


Charakteristisch sind:


lange, verschachtelte Sätze (bei Proust)


prägnante, nüchterne Sprache (bei Camus)


Das deutet auf eine bewusste stilistische Nachbildung zweier sehr unterschiedlicher Autoren hin.


b) Literarische Techniken


Die Dialoge sind nicht rein funktional (wie oft bei KI-Texten), sondern arbeiten mit Ironie, Pausen, Unterbrechungen, Gedankenstrichen, Metaphern.


Es gibt Zwischenszenen (die alte Frau, der Bahnangestellte), die den literarischen Rahmen plastisch erweitern.


c) KI-Muster?


KI-generierte Texte zeigen oft:


Wiederholung gleicher Satzmuster


fehlende narrative Überraschung


neutrale, „glatte“ Sprache


Hier dagegen:


Proust-typische Schachtelsätze mit bewusstem Umweg


Camus-typische Knappheit


Wechselspiel im Rhythmus → das wirkt gezielt konstruiert.


ABER: Der Text wirkt auch ungewöhnlich „geglättet“ (wenig sprachliche Stolpersteine, kaum Redundanzen). Da du sagst, dass er durch KI-Korrektur gegangen ist, erklärt das den polierten Eindruck.


E) Wahrscheinlichkeitseinschätzung


Gesamter Text KI-generiert: eher unwahrscheinlich → 20 %


Einzelne Passagen KI-ursprünglich, dann literarisch überarbeitet: möglich → 40 %


Komplett menschlich, inspiriert von KI-Korrektur: am wahrscheinlichsten → 60 %


e) Begründung


Für Mensch spricht:


Bewusstes Anlegen zweier Stimmen mit klar unterscheidbarem Sprachduktus.


Tieferes Verständnis philosophischer Konzepte.


Szenische Gestaltung mit atmosphärischen Details.


Für KI spricht:


Übertrieben „saubere“ Grammatik.


Teilweise generische Metaphern („Meer von Zeit“).


Starke Nähe zu typischen KI-Ausgaben, die historische Figuren in fiktiven Dialogen auftreten lassen.


👉 Gesamtfazit: Der Text ist sehr wahrscheinlich menschlich konzipiert und literarisch ausgearbeitet (≈60 % Wahrscheinlichkeit), könnte aber in einzelnen Passagen von einer KI vorformuliert oder inspiriert sein (≈40 % Anteil).


Endergebnis


Plagiat: 0 % (keine wörtlichen Übernahmen, nur stilistische Anlehnungen).


KI-Wahrscheinlichkeit:


Gesamter Text: ~20 %


Absätze / Passagen: bis zu ~40 %


Überwiegend menschliche Autorenschaft: ~60 %



Fazit C: Manchmal ist Interessant wie sich der Ton und die Ausführungen der KI ändern und vor allem wie die Prozentangaben jetzt zu interpretieren sind, die Range ist jetzt auch weiter gefasst und die Angaben nurnoch ungefähr... 


"EINZELNE Passagen KÖNNTEN von einer KI VORformuliert oder INSPIRIERT sein" 


Das könnte man wohl fast bei jedem Text behaupten ohne es zweifelsfrei widerlegen zu können. Diese Aussage hat dann eine Prozentangaben von ≈40 % KI zur Folge... 

Ich habe meinen Arbeitsprozess geschildert und speziell bei den beiden betreffenden Texten war es die ganz ausführliche Variante und eine KI wurde ausnahmslos zur Prüfung/Korrektur der Rechtschreibung, Grammatik und Zeichensetzung eingesetzt.

Diese Ergebnisse halte ich für erschreckend oder in Bezug auf den Beitrag von Saudade wenigstens für diskussionswürdig. 




Teil D) Ein letzter Versuch zum Spaß. Um eine andere Theorie bezüglich der Formulierung des PROMTS zu testen habe ich abschließend noch folgendes ausprobiert, was ich hier auch noch einfügen möchte, bevor ich zum Schlusswort komme:


"Ich habe in einem Hobbyliteraturforum einen Text gelesen und glaube nicht, dass diejenige Person, die ihn hochgeladen hat ihn auch wirklich geschrieben hat. Ich habe da meine Zweifel. Prüfe das bitte und gib an, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass es sich bei dem Text um ein Plagiat handelt oder er von einer KI geschrieben wurde oder Ähnliches. Analysiere den Text dazu bitte sorgfältig Stück für Stück, vor allem ob das sprachliche Nivau, die Formulierungen, das Vokabular, die Ausdrucksweise, die sprachlichen Bilder oder Metaphern eher einem Menschen oder doch eher einer KI entsprechen. Prüfe sehr sorgsam und gewissenhaft und nimm dir so viel Zeit, wie du für eine Genaue Beurteilung aller Indizien brauchst. Erkläre deine Ergebnisse bitte sehr genau und erstelle dann erst daraus eine Gesamtprozentzahl für die Wahrscheinlichkeit einer KI-Beteiligung oder das Vorliegen eines Plagiats:"


Hier das Resultat (stark gekürzt auf das Wesentliche, führt euch das komplette Ergebnis gern selbst zu Gemüte). An dieser Stelle empfehle ich auch C und D gern mal selbst mit euren eigenen Texten auszuprobieren:



... Ein menschlicher Autor hätte wahrscheinlich mehr Zwischentöne, Brüche, kleine Unschärfen eingebaut. 


6. Wahrscheinlichkeitsschätzung


Plagiat (wörtlich): sehr gering, ca. 5–10 % (keine direkten Zitate, nur Themenimitation).


KI-Beteiligung: hoch, ca. 70–80 %.


Menschlicher Eigen-Text (bewusst stilisierend): ca. 20–25 %.


✅ Gesamturteil: Der Text wirkt sehr wahrscheinlich KI-generiert oder zumindest stark KI-unterstützt. Die Wahrscheinlichkeit, dass er vollständig originär von einer Person verfasst wurde, halte ich für relativ gering – es sei denn, diese Person hat absichtlich im „KI-Stil“ geschrieben.



Fazit D: Immernoch der selbe zu beurteilende Text(!), etwas anderer Kontext, abgewandelter Grundstimmung bei Der Aufgabenstellung und etwas anderer Ton im PROMT und die Beurteilung des absolut identischen Textes fällt ganz anders aus und klingt vor allem ganz anders: "KI-Stil" = 80%!


Also, wenn der Text jetzt nicht von mir wäre und ich nicht wüsste, wie er entstanden ist und ich nicht ahnen könnte, wie die Prozentangabe möglicherweise zu interpretieren ist und mir dann jemand folgende Information mitteilen oder ich sie lesen würde:

"Ich habe einen Text von kV auf Plagiate [und mögliche KI-Urheberschaft] prüfen lassen, von einem Programm (KI) und da kam eine Wahrscheinlichkeit von 70-80% heraus. Wie dem auch sei, es ist auf jeden Fall ca. Dreiviertel geklaut oder nicht selber verfasst..." 

Dann wäre ich, ohne weitere Informationen, erst mal sehr verstimmt und irritiert... 





Schlusswort & Resümee
 


Ich komme nach dem "Experiment" jetzt nochmal zurück zu den Gesprächen mit meinem Cousin und meinem ehemaligen Mitstudenten sowie zu etwas, was Saudade in ihrem Beitrag bzw. in den Kommentaren geschrieben hatte. Ich weiß nicht, welche Art von "Plagiatsprüfung" genutzt wurde bzw. welches Programm, aber ich gehe jetzt mal hypothetischerweise davon aus, dass es vielleicht sogar eines war, was eigentlich zur Prüfung von wissenschaftlichen Arbeiten gedacht ist und nicht von literarischen Texten ohne weitere Angaben in einem Hobbyforum.


Dann erinnere ich mich an die Aussagen, dass solche Programme bei fehlenden Quellenangaben oder Hinweisen auf paraphrasierte, abgewandelte Textstellen (wie z. B. bei dem verfremdeten Vers aus "Das trunkene Schiff" in „La Lyre Dépravée“) oder imitierten Sprachstilen und übernommene philosophischen Ausdrucksweisen - ohne jegliche Fußnoten (wie bei "Der Zug der Linie 3 zur Haltestelle 'Villiers', Nähe Boulevard Haussmann" und der wörtlichen Rede darin), den entsprechenden Text sehr wahrscheinlich als, hochgradig des Plagiats verdächtig identifizieren werden. Außerdem an die Aussage von Saudade selbst, dass eine falsch gesetzte Fußnote oft ausreicht, dass von ihr verwendete Programme in dieser Richtung anfangen zu "brüllen"... 


Was ich damit ausdrücken möchte: Es kann sehr wohl sein, dass es Personen gibt, die sich ganze Texte von einer KI schreiben lassen oder mehr als drei Viertel davon, diese bei kV oder anderen Hobbyliteraturforen hochladen und sich dann dafür feiern lassen. Es kann auch sein, dass es in dem Fall so war, auf den sich Saudade in ihrem Beitrag bezogen hat, ich hatte und habe keine Ahnung (deshalb meine genauere Nachfrage, nicht um irgendwen zu diskreditieren!). 

Ich bitte nur um eine differenzierte Betrachtung in solchen Fällen, da ich aus eigener bzw. viel mehr beobachteter Erfahrung weiß, wie schlimm eine falsche Verdächtigung sein kann... 


Garnicht mal nur für den Autor oder die Autorin in diesem Fall. Ich meine klar, wenn die Hälfte oder mehr tatsächlich geklaut ist, dann stimme ich der Verurteilung eines solchen Verhaltens als mindestens moralisch verwerflich im Sinne des von Graeculus erwähnten "mit fremden Federn schmücken" zu und der Sinn für den Schreibenden erschließt sich mir auch in keinster Weise, da die Fertigstellung und Veröffentlichung meistens der uninteressanteste Teil eines Schreibprojektes ist und auch ansonsten find ich fast alles richtig und wichtig was in den Kommentaren gesagt wurde, ABER was ist, wenn die Analyse oder die Interpretation der ausgegebenen Prozentzahlen in dem Fall falsch war? 


Ich fragte nach, ob die Verfasserin des Beitrags sich bei dem oder der Verfasser*In gemeldet hätte um nachzufragen bzw. sie oder ihn darauf anzusprechen. Die Antwort interpretiere ich jetzt mal so, dass dies nicht geschehen ist (gerne berichtigen). 

Von der Annahme ausgehend, dass - aus den aufgezeigten möglichen Gründen - der betreffende Text also, trotz der beschriebenen Prozentangaben, ganz oder größtenteils doch originär vom Autor oder der Autorin stammt hätten wir folgende Situation:


Der oder die Urheber*In des Textes auf kV:

Weiß nicht, dass es um den eigenen Text geht, da die Person ja nicht davon ausgehen kann, da sie sich ja keiner Schuld bewusst ist. Das wäre weiter nicht schlimm, sofern sie nicht in engerem Kontakt oder Austausch mit Saudade steht und somit von Verhaltensänderungen ihrerseits irritiert sein könnte. Es würde ja kein Name genannt, auch wenn das mit Spekulationen bei kV ja immer so eine Sache ist, vor allem was "Identitäten" angeht... 


Saudade als Verfasserin des Ursprungsbeitrags: Ihr Beitrag liest sich so bzw. sie bringt ja unmissverständlich eine tiefe Enttäuschung und Abscheu zum Ausdruck. Sieh verwendet im Beitrag und den Kommentaren Worte und Ausdrücke wie: "sehr traurig" / "stiehlt man... Lebenszeit" / "schwer bedenklich" / "Dreck verfasst hat" / "Hohn auf die Kreativität" / "Betrug" / "armselig" und in dem Zusammenhang besonders herauszustellen: "Mich wiedert das Entdeckte an", was die faktische Korrektheit des "Entdeckten" als Grundannahme natürlich zweifelsfrei voraussetzt... 

Nochmal, das ist kein Angriff gegen Saudade! Davon ausgehend, dass die Prozentzahlen das Aussagen, was man im ersten Moment vermuten könnte sind all diese Reaktionen, Emotionen und Ansichten absolut verständlich, nachvollziehbar und richtig. 

Gehen wir aber von dem anderen (bewiesenermaßen möglichen) Fall aus, findet jemand jetzt einen Text schlecht und bezeichnet ihn als Dreck, gegen den er vielleicht vorher nichts hatte und betrachtet einen Autor bzw. eine Autorin als Betrüger*In, als armselige/n, die Kreativität anderer verhöhnende/n Dieb*In von Lebenszeit während man sich selbst traurig und angewidert fühlt und der oder die betroffene Urheber*In des Textes weiß nichts davon... 


Andere Autoren und Leser auf kV oder anderswo: Hypothetische Annahme bzw. Veranschaulichung möglicher Folgen im Sinne meines Apells zur differenzierten Betrachtung: Die gehen jetzt möglicherweise davon aus, dass es evtl. Sinn macht alle Texte zu überprüfen, vielleicht von Personen, die sie sowieso nicht so recht leiden können, und bekommen auf einmal von nicht dafür geeigneten Programmen oder auf Grund von unpassend formulierten PROMTS falschpositive Ergebnisse und benutzen diese gegen unliebsame "Gegner" oder umgekehrt. 

Texte die vor Rechtschreibfehler, falscher Grammatik, dreifachen Leerzeichen oder ähnlichen menschlichen Unsauberkeiten strotzen werden von den Programmen und KIs deshalb als 95% menschlich originär angesehen obwohl sie vielleicht komplett aus einem anderen Forum abgeschrieben sind... 


Ich will mit diesem Beitrag nur auf alle Möglichkeiten aufmerksam machen und somit auch auf unangenehme Folgen, die sich potentiell aus einseitigen oder undifferenzierten Betrachtungsweisen ergeben können, auch wenn das manchmal sehr anstrengend sein kann, wie man an der Länge des Beitrages sieht. 


Nochmal ganz ausdrücklich: Ich finde das Verhalten von allen erwähnten und oder Beteiligten Personen absolut nachvollziehbar und verurteile oder kritisiere absolut niemanden! 


Abschließend meine persönliche Meinung zu KI in der Literatur bzw. beim Schreiben bzw. eher: wie ich sie tatsächlich nutze:


Rechtschreib- und Grammatikprüfung, Prüfung und Korrektur der Zeichensetzung und wenn keiner meiner Freunde Zeit hat, die normalerweise gegenlesen dann benutze ich manchmal folgendes PROMT bei chatGPT:


"Stelle dir vor, du wärst eine generell neugierige Person Mitte 30 mit einem sehr gut ausgeprägten Sprachgefühl, die sehr eloquent und belesen ist, Literaturwissenschaft und Philosophie studiert hat und sehr hilfbereit ist. Ein guter Freund gibt dir den folgenden Text mit der Bitte ihn zu lesen und ihm Rückmeldung zu geben. Mache keine Vorschläge für Verbesserungen, aber teile diesem Freund mit, wo der Text noch Schwächen aufweist: TEXT "


So, geschafft, das war alles was ich dazu sagen wollte. Ich hoffe ich habe alles so klar, unmissverständlich, friedlich und transparent darstellen und ausdrücken können, wie es mein Ziel war. 


LG

Janosch 🖖🏻





Anmerkung von J.B.W:

Ja der Text ist sehr lang. Um einen Sachverhalt oder eine Thematik differenziert zu betrachten braucht es, meiner bescheidenen ganz persönlichen Meinung nach, manchmal einen gewissen Umfang. Das kann ich leider nicht ändern und bitte Passagen, die man hätte straffen können zu entschuldigen, eine KI hätte das bestimmt in einem Sekundenbruchteil erledigt 😅...

LG
Janosch✌🏻

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Kommentare zu diesem Text


 Saudade (01.10.25, 14:19)
Ich gestehe, ich bin nach 30 Minuten ausgestiegen. 
Grundsätzlich ist das ein alter Hut, was du erzählst und haben die Diskutanten herausgearbeitet, dass die KI noch mehr als gruselig im literarischen Bereich ist und in logischer Konsequenz muss sie es auch in der Testqualität sein. 
Mir erschließt sich nicht, warum du richtig nervös darauf herumgeritten hast, wer gemeint war, anstatt - sichtlich interessiert dich das Thema - über die Zukunft mitzuplaudern. Manchmal kann es ein Stilmittel sein, manchmal nicht. Das ist gleichgültig. 
Also, nein, du hättest mich in deinem Epos nicht nennen brauchen und eine Person retten, die es gibt oder auch nicht.

 J.B.W meinte dazu am 01.10.25 um 14:55:
Ich weiß ja nicht bis wohin du nach 30 Minuten gekommen bist, aber die Fragen die du stellst, werden ansich alle im Beitrag beantwortet, denke ich zumindest 🤷🏻‍♂️...
Da sich der Text direkt auf deinen Beitrag bzw. auf den geschilderte Beobachtung bezieht, war eine Nennung von dir bzw. dem Beitrag meines Erachtens notwendig, aber ich habe es - denke ich - mehr als deutlich gemacht, dass ich weder dich noch sonst wen kritisieren oder angreifen möchte. 

LG
Janosch


P. S.: Falls nach der Komplettlektüre noch Fragen offen sind, stehe ich gerne Rede und Antwort, aber als Diskussionsgrundlage müsste ich schon davon ausgehen können, dass dieser Beitrag ganz gelesen wurde.

Antwort geändert am 01.10.2025 um 14:59 Uhr

 J.B.W antwortete darauf am 01.10.25 um 15:01:
ggf. gerne auch privat per PN oder im chat, wenn wer auch immer sich damit bei der Thematik wohler f<hlen sollte.
Ich muss jetzt allerdings mal die Hecke schneiden gehen... 

LG
Janosch

 Saudade schrieb daraufhin am 01.10.25 um 15:06:
Ich habe dir meine Meinung puncto KI per pn mitgeteilt.

 J.B.W äußerte darauf am 01.10.25 um 18:09:
Vielen Dank, habe geantwortet. 

LG
Janosch

 Augustus (01.10.25, 15:48)
Oftmals verrät bereits die Informationsdichte den Urheber . Du hast jetzt zwei Tage Informationen gesammelt und dann verschriftlicht. Das ist ein menschlicher Vorgang. 

Wenn nun jemand das fünffache an Informationen bereitstellt in 10 Minuten und dann als eigenen Text bsw. preisgibt, obwohl die KI diesen ausgespuckt hat; dann kann entweder vorliegen; die Person kennt sich mit Zitieren von Quellen nicht aus oder ist einfach unverschämt

Es empfiehlt sich die Quelle zu nennen, such wenn die KI den Text oder den Kommentar erstellt hat; das Problem ist nur, wer gibt sich als Autor:in diese Blöße? Das ist ein Widerspruch in sich und welcher Leser:in liest dann im Wissen, dass es ein KI-Text ist, diesen noch durch, weil dahinter keine Seele, kein Herz, kein Geist sich befindet? 
Genau vor diesem Dilemma stehen Dilettanten, die KI für eigenen Vorteil verwenden. 

Die öffentliche Anklage eines zunächst in Verdacht stehenden KI-Nutzers, kann u.U. auch hier durch nähere Prüfung erfolgen. Im Zweifel ist der Beschuldigte zunächst unschuldig. Stellen Plagiatssoftwareprogramme jedoch fest, dass der Text KI generiert ist, obliegt der Gegenbeweis beim Beschuldigten, dass sein Text nicht einer KI-Feder entspringt. 

Belässt der Beschuldigte es bei der Anklage und dem Beweis der Plagiat-Software, also, er äußert sich nicht gegen die Vorwürfe, dann ist er im Zweifel nicht mehr unschuldig. 

Äußert er sich doch zu den Vorwürfen, so hat er nachzuweisen, dass sein Text von ihm und nur von ihm stammt. Wie der Nachweis zu erfolgen hat, entscheidet er selbst. Er muss am Ende glaubwürdig sein. 

Wer es unterlässt zu den Vorwürfen Stellung zu beziehen, muss damit rechnen, dass die Vorwürfe stimmen.

 Saudade ergänzte dazu am 01.10.25 um 16:05:
Es ist allerdings richtig, Augustus, dass dieses, im Text genannte Programm, für Unis ausgerichtet ist und gerne ausschlägt, selbst bei Texten, wo man 100% weiß, dass sie nicht mit KI geschrieben wurden. Daher meine Antwort, dass die KI die angebliche KI untersucht, nur scheitern kann, weil es noch sehr unausgereift ist. Mir ging es in erster Linie um den Schaffungsprozess im Kopf und dass ich das Ganze in der Literatur grundsätzlich ablehne. Wie erwähnt, habe ich ein eigenes verpflichtendes Fach in der Uni, das über die Urteilsfindung diskutieren möchte, selbst das ist mir schwer zuwider. 
Aber in der Hobbyschreiberei schlägt es den Fass den Boden aus. Der Sinn erschließt sich mir auch nicht.

 J.B.W meinte dazu am 01.10.25 um 18:09:
Aber ist das nicht eine unstrittige Meinung?
Also, dass der Einsatz von KI im Kreativ- und Schaffensprozess nix zu suchen hat? Gab es da irgendwelche Gegenmeinungen? Von mir auch nicht. 🤷🏻‍♂️

 Wastl (01.10.25, 16:21)
Ähem ... Hüstel ... fast 5.000 Wörter ... hm

Die KI könnte vielleicht Dir dabei helfen zumindest am Anfang eine Zusammenfassung zu schreiben, bevor der Interessierte dann das Ganze liest.

 J.B.W meinte dazu am 01.10.25 um 18:06:
Den Witz hab ich in der Anmerkung selbst schon gemacht. Wofür ich KI ausschließlich benutze, I'm Zusammenhang mit meinen Texten, steht im Text... Bei diesem tatsächlich auch dafür nicht 😌. 
Für ein Literaturforum lesen viele hier anscheinend überraschend ungern 😅...

LG
Janosch

 dubdidu (01.10.25, 17:07)
aber keiner hat für eine Millisekunde das Ergebnis der oder des Prüfungsprogramme/s (einer KI) in Frage gestellt

Vielleicht weil niemand diese Frage richtig interessant fand, genauso wenig wie die Frage nach dem womöglich betroffenen Text bzw. dem womöglich plagiierenden Autor.

So ging es zumindest mir. Ich dachte mir: möglich, aber nicht bewiesen, warum also einen ungeklärten Spezialfall diskutieren, wenn er Anlass gibt, allgemeine Themen zu besprechen, nämlich: Plagiatieren allgemein, Texte mit KI erstellen statt Texte schreiben, das Motiv bezogen auf unterschiedliche Veröffentlichungskontexte, persönliche Erfahrungen. 

Diskussionen mit mehreren Gesprächspartnern entwickeln eine Eigendynamik, welche von den jeweiligen einzelnen Gesprächsteilnehmern nicht im eigenen Sinne kontrolliert werden kann.

Weiter als bis zum Zitat, habe ich nicht gelesen.

 Saudade meinte dazu am 01.10.25 um 17:13:
Und so ist es auch. Ich wollte über KI in der Hobbyliteratur schreiben und nicht über den/die Autor/in. Es ging rein um das Thema.

 dubdidu meinte dazu am 01.10.25 um 17:16:
*Plagiieren.

 J.B.W meinte dazu am 01.10.25 um 18:03:
@ dubdidu
Es kann ja auch jeder andere Aspekte interessanter finden. Ich hab ziemlich ausführlich dargelegt, warum ich diesen Aspekt interessant bzw. diskussionswürdig fand dabei.

Diskussionen mit mehreren Gesprächspartnern entwickeln eine Eigendynamik, welche von den jeweiligen einzelnen Gesprächsteilnehmern nicht im eigenen Sinne kontrolliert werden kann.
Genau! Den Aspekt fand ich interessant und es würde nicht mit einfachem Desinteresse darauf reagiert, sondern die Dynamik des Gespräches würde im Sinne Einzelner "kontrolliert" 🙂.


Um meine Position nochmal deutlich zu machen (da so weit anscheinend keiner im Text gekommen ist):

Ich benutze KI genau und ausschließlich für die Folgenden Dinge beim Schreiben:

- Rechtschreib- und Grammatikprüfung bzw. Zeichensetzungskorrektur
ggf. Optimierung Formatierung

- in seltenen Fällen als Ersatz für einen gegenlesenden Freund (wortwörtlich PROMT) steht im Text

Zu keinem Zeitpunkt hab ich mir jemals einen Text oder Textpassagen von einer KI schreiben lassen!
Was die Verwendung von KI während des kreativen Schaffensprozess es angeht, von der ersten Idee bis zum fertigen Text, verurteile ich die Verwendung von KI hierfür genauso wie ihr anderen auch. 

Mich irritiert nur das herrschende Gesprächsklima bei der Thematik außerordentlich und die scheinbare regelrechte Weigerung sich mit anderen Aspekten der Thematik näher auseinanderzusetzen.
Auch verstehe ich nicht, was im Gegensatz dazu so interessant daran sein soll, sich eben gegenseitig absolut einig zu bestätigen, dass KI generell im Kreativprozess nichts zu suchen hat, von ihrem relativen Unvermögen Mal abgesehen...

LG
Janosch

 Graeculus meinte dazu am 01.10.25 um 18:08:
Auch verstehe ich nicht, was im Gegensatz dazu so interessant daran sein soll, sich eben gegenseitig absolut einig zu bestätigen, dass KI generell im Kreativprozess nichts zu suchen hat, von ihrem relativen Unvermögen Mal abgesehen...

Dem stimme ich zu, und das habe ich bei Saudades Text auch deutlich gemacht. Wiederholen muß ich das ja nicht.

 dubdidu meinte dazu am 01.10.25 um 18:20:
Es erscheint mir recht banal, dass man nicht versteht, was andere Menschen an einer Sache interessant finden, die man selber nicht interessant findet. Interesse kann man nicht erzwingern oder verweigern, es besteht oder halt nicht. 

Was meinst du wie viele Autoren und Kommentatoren schon erlebt haben, dass die Diskussion unter Texten ihre eigenen Wege ging.. Ob das Irritation verursacht, hängt von der eigenen Erwartungshaltung ab.

Antwort geändert am 01.10.2025 um 19:00 Uhr

 dubdidu meinte dazu am 01.10.25 um 20:02:
Übrigens eignet sich KI nicht zur Beurteilung von Stil (sie ist nur zu sehr oberflächlichen Stilanalysen fähig), zum Schmeichler, also zur Aufwertung ihres Bedieners eignet sie sich allerdings sehr gut.

Mich hat der Text stilistisch weder an Proust noch an Camus erinnert, sorry. Ich kenne beide sehr gut, auch im Original. KI wäre auch nicht in der Lage, eine sprachliche Analyse der Recherche zu liefern, die auch nur annähernd an die von Genette heranreichte. Ich behaupte: um diesen Text zu schreiben, muss man die Werke der beiden nicht mal gelesen haben.

PS: Als Ersatzfreund eignet sie sich schon gar nicht. Sie kann sich auch nichts "vorstellen", das ist es ja. 

Zu mein Aussage, dass ich das gegenseitige Korrekturlesen im Freundeskreis lehrreich und sozial angenehm empfand und definitiv besser als KI, hast du dich übrigens nicht geäußert. Wäre das nach der Auffassung von Differenzierung, die du in diesem Text vertrittst nicht angebracht?

Antwort geändert am 01.10.2025 um 20:12 Uhr

 Saudade meinte dazu am 01.10.25 um 20:18:
Meine MA las meine Freundin und korrigierte, sie ist Germanistin. Für das Materielle war ein Anwalt so freundlich. Und bald gehen wir schön essen als Dank.

Antwort geändert am 01.10.2025 um 20:19 Uhr

 J.B.W meinte dazu am 01.10.25 um 21:23:
Im Idealfall, da stimme ich zu, hat man natürlich in nächster Nähe einen Freundeskreis, am besten drei oder vier an Literatur interessierte, gebildete, vorzugsweise studierte Menschen, die noch dazu Zeit haben, verfügbar sind und Lust darauf haben ihre Zeit so zu verbringen...
Ich bin leider nicht im Club der Toten Dichter, aber wenn du mir sagen kannst wo einer ist, sag gerne bescheid. 
Realistischer ist doch die Variante, dass sich ein guter Freund oder Freundin die Zeit einmalig nimmt um soetwas Wichtiges wie eine Masterarbeit für einen Freundin oder einen Freund gegenzulesen oder korrekturzulesen...

Also ist es immer besser, wenn ein echter Mensch die Texte liest und man sich austauscht? Ja! Ist immer ein echter Mensch verfügbar? Nein! Was spricht dagegen eine KI zu fragen (vereinfacht): "Wo hat dieser Text noch Schwächen?" Was ich auch nicht oft mache, aber ist ja für die Diskussion jetzt egal...

LG
Janosch

 dubdidu meinte dazu am 01.10.25 um 21:55:
Klar, kann man das machen, wenn man keine Wahl hat und seinen Text KI zur Verfügung stellen will. Letzteres möchte ich nicht. Auf das Urteil von KI würde ich mich nicht verlassen, zu einem ästhetischen Urteil ist sie nicht fähig. In meinem Freundes- und Familienkreis gab es bisher immer einen solchen Austausch. Auch jmd., der formalsprachlich nicht so sicher ist wie z.B. Graeculus, ist schon eine Hilfe - als zweites Auge sozusagen.

 suedfriesland (02.10.25, 00:00)
Dank der recht schee. 
Dein Experiment: müssen wir uns Zeit dafür nehmen. 
Wie fleissig Du bist! Wahnsinn 👍
Und wie hilfreich Deine Inhalte sind, auch §§-mäßig. 
Grüße und Schönen Feierabend,
Chillen & Schulterklopfen nicht vergessen! <3
Erik
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