Die Frage
Kommentar zum Thema Missbrauch
von Jack
Dieser Text ist Teil der Serie Tiefenpsychologie
Kommentare zu diesem Text
Wir sind ein Nichts, lieber Jack, selbst jede kleine Eigenheit wird bestraft.
Das wollen sie uns glauben machen.
Volker, Wolfgang und Andrea und all die anderen ....
Nennst du die üblichen Namen der „Flying Monkeys“ im deutschen Sprachraum?
Mein Kommentar bis zur Überarbeitung des Textes, der mit dem Teil der "leeren Maske" endete:
Ist der Schlüssel gedreht, die Tür einmal offen, beantwortet die zweite Frage die erste mit: Du hast es dir selbst angetan. Es gibt niemanden mehr der Geburtstagskuchen vorbei bringt und gerade da kommt – richtig erkannt – die Selbstablehnung (und die vielleicht vergebliche Sorge eine „initialen“ Gönners?) ins Spiel.
Das Leben gehört dir /uns, die Umtriebe dazu und daraus teilen wir uns (alle).
Die Leere hinter der Maske als versprochene Fülle eines Gönners der uns zum Bahnhif / auf den Berg / etc. führt. Eine Maske geprägt von einem versprochenem Gesicht…wer versprach es? Das Negativ der Maske? Das passt es hinein, das ist es dunkel und keine Luftzug weht, anders geht es der Seite die sich dem Leben stellt, sie ist zum „fake“ degradiert, nur damit sie erhoben wird, doch will man da hin. Stellen wir uns beiden Seiten. Auf biegen und auf brechen. „…show must go on…. (Queen)“
Ist der Schlüssel gedreht, die Tür einmal offen, beantwortet die zweite Frage die erste mit: Du hast es dir selbst angetan. Es gibt niemanden mehr der Geburtstagskuchen vorbei bringt und gerade da kommt – richtig erkannt – die Selbstablehnung (und die vielleicht vergebliche Sorge eine „initialen“ Gönners?) ins Spiel.
Das Leben gehört dir /uns, die Umtriebe dazu und daraus teilen wir uns (alle).
Die Leere hinter der Maske als versprochene Fülle eines Gönners der uns zum Bahnhif / auf den Berg / etc. führt. Eine Maske geprägt von einem versprochenem Gesicht…wer versprach es? Das Negativ der Maske? Das passt es hinein, das ist es dunkel und keine Luftzug weht, anders geht es der Seite die sich dem Leben stellt, sie ist zum „fake“ degradiert, nur damit sie erhoben wird, doch will man da hin. Stellen wir uns beiden Seiten. Auf biegen und auf brechen. „…show must go on…. (Queen)“
Um nur noch von Intellektuellen kommentiert zu werden?
Was lebt hinter der leeren Maske? Der Narzisst ist ein lebender Mensch, er ist nicht tot; er trifft Entscheidungen, führt Beziehungen. Wer durch narzisstischen Missbrauch nicht zugrunde ging, dessen Schmerz ist nicht betäubt, er „spürt sich noch“. Der Narzisst hält die Maske für sein wahres Selbst, weil er sein wahres Selbst nicht spürt. Aber existiert es? Wenn nicht, was ist das Subjekt in ihm, was erzeugt sein Ich-Gefühl?
Ich fürchte ein wenig es so zu sagen, aber es ist zumindest mal: alles was sein ich nicht will, sich dagegen stemmt. Er (die Maske, der Narzisst) ist das Negativ geworden, von einem Positiv das, (dass) ich nicht will. Vielleicht ist es noch mehr... vielleicht. DIe Zeit des Positiven "ich machens" sind im Großen und Ganzen vorbei. Der Wind weht dagegen, nicht immer aber öfter.
Antwort geändert am 23.10.2025 um 21:24 Uhr
Ich denke, das ursprüngliche Selbst des Narzissten ist immer noch da, aber es hat sich gegen das Leben gestellt: Sein Leben ist (und wie er Beziehungen führt, zeigt es) Herrschaft und Unterwerfung, Belohnung und Strafe, Kontrolle. Er identifiziert sich mit dem Thanatos, nicht mit dem Eros (wie ein „normales“ Lebewesen).
Ja, genau. Er hält an seinem schwarz-weiß fest, es verschafft ihm das Qnäntchen (maschinellem) Leben, dass er braucht, bevor es ihm durch die Finger gleitet / auch genommen scheint. Im Leben hat er kaum Chancen, er sucht sie im Tod zu ergründen und findet diese Gegennwart nur auf der dünnen Schwelle zwischen Leben und Tod (ein Kounterfeit, eine Maske, sein Anlitz) aber das Wahrste, was sich (für ihn) nun einmal findet.
Er hält den Tod für das Leben; er lebt das Leben nicht, er stellt es dar wie ein Schauspieler, kontrolliert es wie ein Gefängniswärter, konsumiert es, saugt es aus, parasitiert daran.
Raphael Bonelli hat das Wort "Selbstimmanenz" für das Leben des Narzissten geprägt (oder popularisiert): die Unfähigkeit zu lieben, und zugleich das Bedürfnis, Ursache von allem im Leben anderer zu sein: "Du tust das, weil ich...", "Hätte ich dir/dich nicht/bloß..." usw.
Raphael Bonelli hat das Wort "Selbstimmanenz" für das Leben des Narzissten geprägt (oder popularisiert): die Unfähigkeit zu lieben, und zugleich das Bedürfnis, Ursache von allem im Leben anderer zu sein: "Du tust das, weil ich...", "Hätte ich dir/dich nicht/bloß..." usw.
Seine einzige Chance ist aus dem Grab herauszusteigen und veruschen zu leben. Er ist gescheitert vor dem Spiegel der Realität. Niemand außer ihm selbst kann ihn befreien, es sei denn er opfert sein Leben erneut, vergisst es und kann hoffen das sein früheres ich ihm zur Hilfe kommt. Aber nach der großen "Freiheit" seines Lebensgefängnisses ist es schwer sich selbst odere jemanden zu finden, der ihm den "Spiegel führt" und tlws. (Licht) bricht. EIne Unfähigkeit zu lieben, sehe ich ja, im mangelnden Lebensbezug, in der mangelnden Lebensfähigkeit seines ichs und er sucht unermüdlich (auch im Leben anderer) nach dieser Fähigkeit.