...ticks and tricks...

Songtext zum Thema Unachtsamkeit

von  S4SCH4

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Washed away by ticks and trick

By hands and by mind

It’s a jealous and lonesome brick

Swinging until a poor boy will find

The stone to crush the glass

Devil´s tongue and so thirsty for gas

As his flat in a cold December

And soon that’s all he can remember

A home he had, a home he built

A throne of bones from ground to quilt

Now he is freezing and teeth are chattering

Whilst his heart is chatting in a blizzard

Ice is all he can pronounce

As he drinks the gas he weights his ounce

of a last diamond he´s thinking of

she left him with the devil and a cough

her illness lies six feet under

in tombs where he can’t enter yet

she´s angry and curses him to sunder

his soul and save him from an empty bet^

 

Washed away by ticks and trick

By hands and by mind

It’s a jealous and lonesome brick

Swinging until a poor boy will find

The stone to crush the glass

Devil´s tongue and so thirsty for gas

As his flat in a cold December

And soon that’s all he can remember

A home he had, a home he built

A throne of bones from ground to quilt

Now he is freezing and teeth are chattering

Whilst his heart is chatting in a blizzard




Anmerkung von S4SCH4:

Weggewaschen von Ticks und Tricks
Von Händen und vom Verstand
Es ist ein eifersüchtiger und einsamer Ziegelstein
Der schwingt, bis ein armer Junge ihn findet
Den Stein, der das Glas zerschlägt
Teufelszunge und so durstig nach Gas
Wie seine Wohnung in einem kalten Dezember
Und bald ist das alles, woran er sich erinnern kann
Ein Zuhause, das er hatte, ein Zuhause, das er gebaut hat
Ein Thron aus Knochen vom Boden bis zur Decke
Jetzt friert er und seine Zähne klappern
Während sein Herz in einem Schneesturm plaudert
Eis ist alles, was er aussprechen kann
Während er das Gas trinkt, wiegt er seine Unze
eines letzten Diamanten, an den er denkt
Sie hat ihn mit dem Teufel und einem Husten zurückgelassen
Ihre Krankheit liegt sechs Fuß unter der Erde
in Gräbern, die er noch nicht betreten kann
Sie ist wütend und verflucht ihn, seine Seele zu zerreißen
und ihn vor einer leeren Wette zu retten
 
Weggewaschen von Ticks und Tricks
Von Händen und vom Verstand
Es ist ein eifersüchtiger und einsamer Ziegelstein
Der schwingt, bis ein armer Junge ihn findet
Den Stein, der das Glas zerschlägt
Teufelszunge und so durstig nach Gas
Wie seine Wohnung in einem kalten Dezember
Und bald ist das alles, woran er sich erinnern kann
Ein Zuhause, das er hatte, ein Zuhause, das er gebaut hat
Ein Thron aus Knochen vom Boden bis zur Decke
Jetzt friert er und seine Zähne klappern
Während sein Herz in einem Schneesturm plaudert

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Kommentare zu diesem Text


 Antagonist (23.10.25, 21:55)
Gnadenlose Selbstbeschreibung, lieber Sascha.

 S4SCH4 meinte dazu am 23.10.25 um 22:21:
Erschreckend manchmal, nicht wahr?

 Saira (23.10.25, 22:45)
Der Text brennt kalt ... wie Gas im Winter.

Da steckt kein Selbstmitleid, sondern sezierter Schmerz.

Wer darin nur Biografie sehen will, hat Literatur mit Tagebuch verwechselt.

Großartig geschrieben, Sascha!

Liebe Grüße
Saira

 S4SCH4 antwortete darauf am 23.10.25 um 22:50:
Herzlichen Dank, liebe Saira. Es freut mich, wenn der Text so ankommt. Ebenso herzliche Grüße, Sascha
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