DER SARG DES LICHTS
Gedicht
von Drita
Kommentare zu diesem Text
Grandios!
Mehr gibt es für mich nicht zu sagen.
Mehr gibt es für mich nicht zu sagen.
Herzlichen Dank.
Liebe Grüsse
Drita
Liebe Grüsse
Drita
Liebe Drita,
dein Gedicht ist sehr berührend. Es klingt wie die Stimme einer Frau, die nicht nur ihren eigenen Schmerz trägt, sondern den vieler anderer Frauen mit sich führt. Besonders stark finde ich, wie du persönliche Gefühle mit alten Geschichten, Mythen und aktuellen Kriegen verbindest.
Der wiederholte Ruf „Entfernt diesen Leichnam“ wirkt wie ein Versuch, etwas Loszuwerden, das nicht zur Protagonistin gehört: Traumata, Erwartungen, alte Verletzungen, die an dir haften wie eine zweite Haut. Die Figuren Rozafa, Ajkuna und auch Anne Frank zeigen, dass LyrIch nicht allein ist – sie steht in einer langen Reihe von Frauen, die geopfert, eingesperrt oder zum Schweigen gebracht wurden.
Sehr eindrucksvoll ist auch, dass du Frauen aus Gaza, Kabul, Afrika und Asien nennst. Damit machst du klar: Diese Schmerzen gehören vielen. Sie sind weltweit verteilt und doch finden sie sich in einem einzigen Körper wieder.
Besonders schön ist das Bild vom Sarg, der zu einem Fluss wird: Der Tod soll sich verwandeln, wieder fließen, wieder Leben bringen. Das wirkt wie ein starkes Hoffnungssignal mitten in all der Dunkelheit.
Auch deine letzten Zeilen tragen viel Kraft. Sie zeigen Wut, Schmerz, aber auch Selbstbestimmung. Du sagst klar: „Ich will Licht sein – nicht der Ort, an dem andere sterben.“ Dein Gedicht spricht mit vielen Stimmen, aber im Kern bleibt eine:
Eine Frau, die endlich frei sein will.
Liebe Grüße
Saira
dein Gedicht ist sehr berührend. Es klingt wie die Stimme einer Frau, die nicht nur ihren eigenen Schmerz trägt, sondern den vieler anderer Frauen mit sich führt. Besonders stark finde ich, wie du persönliche Gefühle mit alten Geschichten, Mythen und aktuellen Kriegen verbindest.
Der wiederholte Ruf „Entfernt diesen Leichnam“ wirkt wie ein Versuch, etwas Loszuwerden, das nicht zur Protagonistin gehört: Traumata, Erwartungen, alte Verletzungen, die an dir haften wie eine zweite Haut. Die Figuren Rozafa, Ajkuna und auch Anne Frank zeigen, dass LyrIch nicht allein ist – sie steht in einer langen Reihe von Frauen, die geopfert, eingesperrt oder zum Schweigen gebracht wurden.
Sehr eindrucksvoll ist auch, dass du Frauen aus Gaza, Kabul, Afrika und Asien nennst. Damit machst du klar: Diese Schmerzen gehören vielen. Sie sind weltweit verteilt und doch finden sie sich in einem einzigen Körper wieder.
Besonders schön ist das Bild vom Sarg, der zu einem Fluss wird: Der Tod soll sich verwandeln, wieder fließen, wieder Leben bringen. Das wirkt wie ein starkes Hoffnungssignal mitten in all der Dunkelheit.
Auch deine letzten Zeilen tragen viel Kraft. Sie zeigen Wut, Schmerz, aber auch Selbstbestimmung. Du sagst klar: „Ich will Licht sein – nicht der Ort, an dem andere sterben.“ Dein Gedicht spricht mit vielen Stimmen, aber im Kern bleibt eine:
Eine Frau, die endlich frei sein will.
Liebe Grüße
Saira