Avatar Fire & Ash Auch der dritte Teil von Avatar kommt nicht an den ersten heran. Dennoch - es ist wieder eine perfekt inszenierte Bilderflut in 3D Qualität. Camerons Werk richtet sich vor allem an die Zielgruppe der jüngeren Zuschauer.
Sam Worthington und Zoe Saldana schützen wieder ihre Familie vor dem Bösewicht Stephen Lang. Dabei bedient sich James Cameron schon bekannter Stilmittel - wie die Geschichte der bösen Menschheit, die wie im Wilden Westen den unberührten Kontinent ausbeutet und die Ureinwohner abschlachtet, Jagd auf Büffel, in Avatar intelligente Meeressäuger macht. Neu diesmal, eine Horde Ureinwohner, die weiß bemalt, an die Outlaws aus Mad Max erinnern und von der brillanten Oona Chaplin angeführt werden. Die Abtrünnigen werden in CIA Manier wie bei Al Kaida mit modernem Kriegsgerät ausgestattet und danach kann das Geballere eindrucksvoll in Szene gesetzt werden.
Dazwischen darf ein Menschenjunge als Luftatmer die solidarische Hilfe der N'avi behindertengerecht erleben und die Tocher zur Ober-Schamanin reifen.
Im Finale Furioso kommt die Mutter Erde Eywa zur Hilfe und setzt dem mörderischen Treiben des Homo Sapiens ein Ende mit Hilfe von solidarischem Getier und Wurzelwerk. Das war's eigentlich und der Rieseneimer Popcorn plus XXL Cola sind Geschichte. Puh....geschafft.
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