Welten

Kurzgedicht

von  niemand



Und gehen durch das Sichtbare

in Kleidern aus feinsten Stoffen

berühren einander flüchtig

auf allen Wegen


werfen Worte durch Landschaften

leicht wie Sommerblüten

heben die Augen zum Licht

und ahnen dennoch


das Unsichtbare

und meiden seine Tiefen

aus deren Räumen

keine Tür

nach außen führt




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Kommentare zu diesem Text


 Gabyi (23.12.25, 19:31)
Das Unsichtbare gibt es genau wie das Sichtbare, wir können es nur nicht sehen als defizitäre Wesen, die wir sind. Interessante Sicht der Dinge.
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