Die Stimme

Gedankengedicht zum Thema Denken und Fühlen

von  Mootz

Zuviel gesehen-
die Augen geschlossen.
Zuviel vernommen-
nicht mehr zugehört.
Weil die Eigenart der Welt
sonst meine Illusion zerstört.

Zuviel verstanden-
nicht mehr nachgedacht.
Zuviel getrauert,
zu wenig gelacht.
Das Leben hat den Tod
mir schmackhaft gemacht.

Doch es gibt eine Stimme,
der ich zuhören muss.
Sie wohnt in meiner Seele
und spürt jeden Verdruss.
Diese Stimme sprach zu mir
um mir einen Rat zu geben:
Du hast zu vieles schon erlebt
um jetzt einfach aufzugeben!

Hinweis: Du kannst diesen Text leider nicht kommentieren, da der Verfasser keine Kommentare von nicht angemeldeten Nutzern erlaubt.

Kommentare zu diesem Text

jovanjovanovic (56)
(25.01.05)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram