Zivilisation vs. Evolution
Gedanke zum Thema Mensch und Natur
von Triton
Anmerkung von Triton:
Das wird sich auch nicht ändern,
solange der Mensch so vermessen ist,
sich als Mittelpunkt zu betrachten.
Kommentare zu diesem Text
diskutant (24)
(09.04.05)
(09.04.05)
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Danke für Deinen Kommentar. Greift der Mensch nicht schon seit Jahrtausenden ständig in die Evolution ein? Mit immer verhehrenderen Folgen für die Natur, nur weil es seinem Profit und seiner Bequemlichkeit dient? Hat er das Recht, über alles zu bestimmen, nur weil er dieses sogenannte Bewußtsein entwickelt hat? Er hat ja nicht mal vor seinesgleichen halt gemacht. Warum sollte das akzeptabel sein? Auch wenn die Zivilisation ungeahnte Möglichkeiten schafft, heißt das nicht, daß sie sich über alles hinwegsetzen soll. LG Triton
diskutant (24) antwortete darauf am 09.04.05:
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diskutant (24) schrieb daraufhin am 09.04.05:
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Stimmt, im Rahmen der Evolution gebe ich Dir Recht, im Rahmen der Zivilisation nicht.
Der Mensch handelt seiner Arterhaltung entgegen? Ja, weil er nach dem Motto lebt: nach mir die Sintflut.
Der Mensch außerhalb des Universums? Das ist noch zu weit entfernt, vor allem aus einem Geist, den er rief und nicht mehr loswird: nämlich Kosten.
Der Mensch hat das Recht, weil er es vermag: wie kurzsichtig. Ich verweise auf einen weisen indianischen Spruch: Erst wenn ...., werdet ihr erkennen, daß man Geld nicht essen kann.
Auch dies ließe sich beliebig fortsetzten. Die Geschichte ist voll von Machtgier, Reichtum und Besitz, und irgendwann wird der Schritt zu weit führen ...!
Der Mensch außerhalb des Universums? Das ist noch zu weit entfernt, vor allem aus einem Geist, den er rief und nicht mehr loswird: nämlich Kosten.
Der Mensch hat das Recht, weil er es vermag: wie kurzsichtig. Ich verweise auf einen weisen indianischen Spruch: Erst wenn ...., werdet ihr erkennen, daß man Geld nicht essen kann.
Auch dies ließe sich beliebig fortsetzten. Die Geschichte ist voll von Machtgier, Reichtum und Besitz, und irgendwann wird der Schritt zu weit führen ...!
urbinia (49)
(09.04.05)
(09.04.05)
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Und warum ist das so, Urbinia? Weil sie gezwungen sind, mehr mit der Natur zu leben und dadurch noch ein naturbezogeneres Bewußtsein haben. Sie konnten sehen, was die Industrialisierung für Schaden angerichtet hat. Es ist alles miteinander verknüpft. Danke für Deinen Kommentar. LG Triton
Deine Anmerkung ist ja gut nachzuvollziehen. Trotzdem denke ich, dass dass die menschliche Zivilisation Bestandteil der Evolution ist. Ob sie gut oder schlecht ist. Genau wie der Mensch Bestandteil ist - und auch nicht alles richtig macht. Der Mensch ist einfach ein Tier, das Bewußtsein hat, und die Umwelt stärker verändern kann als andere Tiere. Und deswegen macht er auch viel Quatsch und hält sich für den Nabel der Welt. LG Brigitte.
Interessanter Ansatz, die Zivilisation als Bestandteil der Evolution zu sehen, dem kann ich irgendwie sogar zustimmen. Trotzdem ändert es nichts an der Tatsache, obwohl der Mensch sich als so fortschrittlich betrachtet, daß er es nicht im Griff hat. Danke für Deinen Kommentar. LG Triton
diskutant (24) meinte dazu am 09.04.05:
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In welchem Überlebenskampf befindet sich denn der Mensch, von dem untereinander mal abgesehen bzw. dem, den er selbst verursacht?
Von Ausnahmen mal abgesehen regelt die Evolution ihre aus dem Rahmen fallenden Ereignisse selbst, sei es eine überhandnehmende Population oder ein nicht überlebensfähiger Defekt. Der Mensch regelt meist alles nur in die Richtung, die ihm persönlich als Individium Profit bringt, oft nicht mal zum Wohle der Menschheit (das benutzt er oft nur als Deckmantel). dazu gäbe es Unmengen Beispiele, aber das würde hier den Rahmen sprengen.
Von Ausnahmen mal abgesehen regelt die Evolution ihre aus dem Rahmen fallenden Ereignisse selbst, sei es eine überhandnehmende Population oder ein nicht überlebensfähiger Defekt. Der Mensch regelt meist alles nur in die Richtung, die ihm persönlich als Individium Profit bringt, oft nicht mal zum Wohle der Menschheit (das benutzt er oft nur als Deckmantel). dazu gäbe es Unmengen Beispiele, aber das würde hier den Rahmen sprengen.
Den Gedanken von dir, kann ich leider, voll und ganz nachvollziehen, aber man kann nur selten sein eigenes Vorbild übertrumpfen, weil man sich an dieses Vorbild klammert. Aber das Problem ist eher, das der Mensch vergaß, woher er kommt, denn nur, wer seine Geschichte kennt, kann auch seine Zukunft aktiv und verantwortlich gestalten.
LG obar75
LG obar75
Und gerade über unsere Herkunft, darüber ist man sich ja auch vollkommen uneins. Also, ob das mit dem vergessen in diesem Zusammenhang so ganz richtig ist? Danke für Deinen Kommentar. LG Triton