Seit Wochen schon sitz ich im Dunkel,
und der Gedanke an ihn quält mich so sehr.
Ich kann ihn einfach nicht vergessen,
bin meiner Sinne nicht mehr Herr.
Die Tränen fallen ungehindert,
auf den Boden der das Blut verschlingt.
Und ich spüre wie meine Sehnsucht,
aus meinem Kelch des Lebens trinkt.
Oh Sehnsucht warum muß es sein,
spürst Du nicht wie weh es tut?
Und so richte ich mein Grab daher,
damit mein Geist nun endlich ruht.
Und doch zieht es mich nach oben,
hinaus, hinauf, in diese Welt.
Wo er jeden Morgen mir erscheint,
während mein Leib zu Staub zerfällt.
Und ein Traum umschlingt meine Seele,
führt mich hinauf ans Tageslicht.
Wo ich den Weg beschreiten kann,
der mich in Wirklichkeit zerbricht.
Und ich blicke tief in seine Augen,
deren Feuer mich schon fast verbrennt.
Während sein Lächeln und seine Wärme,
mich bei meinem Namen nennt.
Geliebter Engel der Morgenröte,
ach wäre es doch nicht nur Schaum.
Könnte ich doch immer bei Dir sein,
weitab von jedem falschen Traum.