Unmöglich noch weiter zu schweigen,
so schrie ich meinen Schmerz heraus.
Der Boden bebte, erzitterte vor Angst,
es war der Beginn und doch war es aus.
Oh geliebte Hoffnung wo bist Du geblieben,
warum darf ich ihn nicht berühren?
Ich höre Stimmen in meinen Ohren schallen,
die meine Seele sanft verführen.
Schließlich trat ich nach ungewisser Zeit,
hinaus in die Kühle der tiefen Nacht.
Und ich spürte wie erneut in mir,
der Trieb nach Beute stetig erwacht.
So jagte ich durch die Dunkelheit,
um meinen ewigen Hunger zu stillen.
Mochte auch der Saft des Lebens,
meine Hoffnung nicht erfüllen.
So blickte ich in das Morgenrot,
das wie Blut am Horizont erschien.
Verzaubert von der Schönheit und dem Glanz,
blieb ich verwurzelt, staunend stehn.
Und da sah er mich zum ersten Mal,
der Engel an den ich verlor mein Herz.
Sein Lächeln und seine sehnsüchtigen Rufe,
bereiteten mir den größten Schmerz.
Denn das Feuer ließ meine Seele brennen,
ich wollte bleiben und doch mußte ich fort.
Ich sah noch die Tränen in seinen Augen,
bevor ich mich verlor an einem dunklen Ort.