Wie Staub entflieht die Zeit meinen Händen, doch in meiner pochenden Brust halte ich fest geborgen das größte Geschenk das Du mir offenbartest. Ein Lächeln ziert den rot-knospenden Mund, der da bebt vor der Erinnerung. Ein Strahlen funkelt in den Meeren hinter den Seelentälern, die mit schäumenden Kronen an das Ufer der Leidenschaften schlagen. Der gläserne Wind haucht mir Blütenkristalle in Haar, die meiner Sehnsucht entsprungen sind. In Bildern legt sich nieder was einst geschah. Lässt mich die längst erloschene Berührung erneut spüren, die uns das Feuer schenkte, in jener Nacht als wir uns erkannten. Vor Äonen, so scheint es mir, ward ein Schicksal geboren, das uns miteinander, doch nicht gemeinsam gehen ließ. Bis zu jenem Tage, als das Wort eines Kriegers uns zueinander führte... vor einem Jahr... über die Unendlichkeit hinaus...
(c)by Arcana Moon
Anmerkung von Mondsichel:
Für meinen apokalyptischen Engel... zu unserem Jahrestag...