Ich öffne meine klaren Augen,
und blicke tief in die Seinen.
Wir sind uns so nah und doch so fern,
während sich unsere Welten im Lichte vereinen.
Ich spüre wie langsam mein Leib zerfällt,
im Feuer des klaren Licht.
Der Schmerz ist unerträglich,
doch ich spüre ihn nicht.
Ich habe nur noch Augen für den Engel,
der aus Eos Feuer entschwebte.
Doch bevor ich es begreifen konnte,
spürte ich das er nicht lebte.
Auch nur eine Gestalt des Tages,
so wie ich in der kühlen Dunkelheit.
Wir könnten niemals je zusammen sein,
meine Augen sehen wie er nach mir schreit.
Doch ich höre nur das Wispern in der Ferne,
während Staub mit dem Wind verweht.
Und ich sehe ihn noch ewig weinen.
weil er den klaren Sinn versteht.
An meinem Grab kniet er hernieder,
mein Engel und zugleich mein Tod.
Das Herz gebrochen in der Liebe,
Eos – Engel aus dem Morgenrot.
Legt sich nieder, die Dunkelheit erwartend,
auf die kalten Erde – seinem Grab.
Und als die Nacht den Tag verdrängt,
schließt sich der kleine Sarg.