Nachtlied

Gedicht zum Thema Betrachtung

von  Traumreisende


Der Nachtwind singt sein stilles Lied
die Ewigkeit ermahnend
dass man ihn auch als Helles sieht
den Rhythmus sanft erahnend

Doch oft wird Schlaf als Übergang
zum Leben nur gesehen
und so verklingt der Nachtgesang
im Trubel des Geschehen.

Der Nachtwind singt sein stilles Lied
die Reihen bleiben leer
durch die sonst lautes Reden zieht
dem Leben hinterher.

So wünsche ich dir diese Nacht
nicht nur den tiefen Schlaf
Ich wünsche dir des Liedes Macht
weil es auch dich betraf.


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Kommentare zu diesem Text

amitola (40)
(02.05.05)
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seelenliebe (52)
(02.05.05)
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orsoy (44)
(02.05.05)
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