Nähe

Gedicht zum Thema Liebe, lieben

von  Traumreisende




Wundgetretene Füße
im kühlenden Nass
der Tränen lachender Herzen.
Im Innehalten des Ruhelosen
erfasst der Blick
Vollkommenheit.
Nimm das Fraglose,
nimm es jetzt!
Im Jetzt
ruht der Schrei,
den du gestern geahnt
und der sich morgen wieder
in das Feuer
eines neuen Tages ausspeien wird.
Komm,
folge mir nicht,
bin ich doch
immer
an deiner Seite.




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Kommentare zu diesem Text

orsoy (44)
(29.06.05)
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 Traumreisende meinte dazu am 29.06.05:
ups verrate mich bitte nicht an deinen arbeitgebenr alles liebe silvi

 Owald (29.06.05)
Die letzten fünf Verse sind ganz stark. Das davor grenzt für mich ein bißchen an Kitsch. Aber nur ein bißchen. Schöner Text, insgesamt!
Grüße, Owald.

 Traumreisende antwortete darauf am 29.06.05:
für vorn und hinten danke denn ich mag es ehrlich! lg silvi

 Prinky (30.06.05)
Die Form ist schön. Der Text regt zum genießen und denken an. So sollte man Nähe empfinden. Gruß Micha
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