Unter einem Apfelbaum

Gedicht zum Thema Märchen

von  Prinky

Es war einmal
ein Apfelbaum,
der blühte auch im Winter.
Fern in einem kalten Land,
vielleicht
auch weit dahinter.

Ein Mädel ging
zum Apfelbaum,
und schüttelte ihn leicht,
da fiel ein Ring
ihr auf das Haupt,
der ihr gefiel sogleich.

Sie steckte sich
den Ring dann an,
und ging alsdann hinweg.
Ein Schmerz kam an, -
und mit ihm auch
der Schreck.

Es zog ein Sehnen
durch die Haut,
ein Brennen in die Wunde.
Sie wollte ihn,
doch leider war
nicht die perfekte Stunde.

Fern in einem kalten Land,
da blüh`n
zwei Apfelbäume.
Knorrig fassen Äste sich,
es ist die Nacht
der Träume.

Und wehen Winde, wiedermal,
so biegen
sie sich wieder.
Zwei Ringe, morsch,
im Holze blind,
sind eines im Gefieder.

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Kommentare zu diesem Text

YuLee (33)
(22.09.06)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 Prinky meinte dazu am 22.11.08:
Hallo und schön das du noch da bist!!
Das Wörtchen "dahinter" habe ich stehen lassen, aber die zwei Worte davor habe ich etwas mehr angepasst.
Ein B...rennen, klar...Danke!
Ich habe diesen Text um eine Strophe verlängert, um ihm einen eheren Sinn zu geben. Ich gebe zu, er war es nicht, ganz wie du geschrieben hattest, alleine aus dem genannten Grund.
WAS WOLLTE SIE NOCH!? Genau!
Jetzt habe ich auch diese Zeile verändert, und mit der Erweiterung müsste alles klar sein.
Liebe Grüße Micha
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