Mondeslichtzeuge

Gedicht zum Thema Sehnsucht

von  Prinky

Am Abend, die Laternen sind weit,
schlender ich still durch den Sand.
Die Wogen der schüchternen Brandung
rollen ganz zart über`s Land.

Ich habe ein Loch tief im Herzen,
und fühle mich leer wie ein Krug.
Wind geht, ich fühle die Frische
belebend, erbauend, genug!

Fern fährt ein riesiger Dampfer,
oben beschaut sich`s der Mond.
Weinend sink ich zum Sand hin,
der meine Heimat bewohnt.

Schwer wiegt im Herz mir das Streiten,
und so vermisse ich dich.
Spür` dich im Wind der Gezeiten,
atme befreiend dein Ich.

Und so spaziere ich weiter,
und über mir bleibt der Mond.
Ich spüre was alle wohl wissen,
das hier zu leben sich lohnt.

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Kommentare zu diesem Text


 mondenkind (26.07.05)
hm.. ein mondenspaziergang zum innerlichen aufräumen... das tut gut... und wirkt manchmal wunder.. *lächel*
liebe grüsse, nici

 Prinky meinte dazu am 26.07.05:
Ja, das braucht man manchmal, um wieder Klarheit zu sammeln.
Grüß dich Nici und danke für den Kommentar. Gruß Prinky
"lächelzurück"

 mondenkind antwortete darauf am 26.07.05:
..immerhin hat es ein lächeln gezaubert.... :)

 Prinky schrieb daraufhin am 26.07.05:
Das ist schön!!! )
Traumfee (46)
(21.03.08)
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 Prinky äußerte darauf am 21.03.08:
Ja, ich denke, das sind die perfekten Momente im Leben. Leider weile ich dem Meer weit entfernt. Aber das muss ja nicht für immer so bleiben.
Gruß Micha
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