Brief vom 14.November

Brief zum Thema Sehnsucht

von  Prinky

Meine liebe,
du bist fern, dort wo der Schnee dir schon besinnliche Momente schenkt. Wo dich deine Sehnsucht packte, mir so herrlich zu schreiben, wie du es tatst. Ich habe deine Gefühle nicht verdient.
Nicht weil wir uns nur vom Schreiben kennen, sondern aus Gründen, die ich selber nicht verstehen kann.
Lasse ich mich Abends von der Dunkelheit verführen, um mich bedächtig aufs Sofa zu setzen,-Tee zu trinken, pur aber heiß, denke ich schon an dich, bevor ich mir ihn gönne.
Dann schmeck ich den Vanille Geschmack meines Tees, und spüre bei geschlossenen Augen deine Berührung meiner Hand, und plötzlich...
ist nebensächtig, was ich eben noch schrieb.
Kein Vogel, kein Rollo...Nur die Dunkelheit in meinem Wohnzimmer gibt es zu melden, doch bei
jedem Schluck, den ich tätige, wird mir nicht nur vom Tee heiß. So sehr ich es mir auch wünsche...
Du bist fern.
Mein Brief ist getränkt von meiner Sehnsucht Liebste...wenn du ihn mit deinem Herzen liest...
Ich küsse dich

Anmerkung von Prinky:

Dies ist ein weiterführendes? Projekt
zwischen mir und GillSans

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Kommentare zu diesem Text


 GillSans (14.11.07)
Lieber Micha,
das ist ja wirklich furchtbar sehnsuchtsvoll geworden. Und natürlich wird meine Protagonistin dem Antagonist, oder die Antagonistin de Protagonist drauf antworten. Bin schon gespannt. Weil jetzt die Sehnsucht der Melancholie schreibt.
Herzlichst, Gill

 Prinky meinte dazu am 14.11.07:
Ich bin gespannt! Wirst du dich zu weit aus dem Fenster lehnen? Hast du ein Geheimnis? Wirst du mir schreiben, daß du mich lieben willst, daß aber ein großes Problem vorherrscht. Zb. dein mann?
Wirst du versuchen mir meine Sehnsucht nach dir madig zu machen, oder gehst du gar ein auf ein großes Gefühl?
Wie auch immer, ich bin gespannt!!!!
Micha
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