Wolf
Lyrischer Prosatext zum Thema Ende
von Alpha
Kommentare zu diesem Text
argot (30)
(25.08.05)
(25.08.05)
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Und es ist mehr. Stille ringsum ...
Orsen (18) antwortete darauf am 05.12.05:
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don.mombasa (27)
(25.08.05)
(25.08.05)
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don.mombasa (27) schrieb daraufhin am 02.09.05:
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argot (30) äußerte darauf am 02.09.05:
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don.mombasa (27) ergänzte dazu am 02.09.05:
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argot (30) meinte dazu am 03.09.05:
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don.mombasa (27) meinte dazu am 03.09.05:
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argot (30) meinte dazu am 03.09.05:
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Treulieb (53)
(26.08.05)
(26.08.05)
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Dressedinblack (28)
(29.08.05)
(29.08.05)
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fühle mich gelobt. danke. A
PraesidentDeath (24)
(29.08.05)
(29.08.05)
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anarose (43)
(30.08.05)
(30.08.05)
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Gehts dir irgendwie nicht gut? Ist Wilhelm bei dir?
don.mombasa (27) meinte dazu am 30.08.05:
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Morgenröte (20) meinte dazu am 31.08.05:
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anarose (43)
(01.09.05)
(01.09.05)
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also gut ist er auf jeden fall der text und ich fühle mich ein wenig an hesse erinnert
der so denke ich ,genau das tier erkundet hat das uns menschlein ,ja auf so unverwechselbarer weise in seinem verhaltensmustern ähnelt oder sinds doch seine grauen farben und die einsamkeit egal ich mag die sätze trotzdem und das kleid das du genäht hast .ein schönes wochenende dir und ich hoffe du schmeißt nichts nach mir sonnenlächeln dir tom
der so denke ich ,genau das tier erkundet hat das uns menschlein ,ja auf so unverwechselbarer weise in seinem verhaltensmustern ähnelt oder sinds doch seine grauen farben und die einsamkeit egal ich mag die sätze trotzdem und das kleid das du genäht hast .ein schönes wochenende dir und ich hoffe du schmeißt nichts nach mir sonnenlächeln dir tom
alois5 (30)
(14.10.05)
(14.10.05)
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Herzlichen Danke. A
Hunter (25)
(18.10.05)
(18.10.05)
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Was verwirrt dich?
Liebesverlangen, erotische Sehnsucht - enttäuschte Liebe, Hoffnung auf erfülltere Liebe - so lese ich dieses Prosagedicht.
Das Bild aus der animalischen Welt spielt offenbar darauf an, dass der Mann das lyrische Ich sexuell nahm, was dem gefiel, aber es auch verwundete, auslöschte - die liebende Frau aber will mehr bedeuten als Beute und sexuelle Nahrung des Mannes ("Widme dich dem Klang meiner Kehle, wenn sie bricht..."). Das Zusammenleben hat nicht geklappt - das zeigt der mittlere Teil ("Hast dich als meinen Herzschlag getarnt...").
Na gut. Aber:
Die Opferhaltung am Schluss (völlige Hingabe: "Reiß mich noch ein letztes Mal. ... Es soll das letzte sein, was ich zu sagen habe.") ist falsch, nur schwach wird der unfreiwillig komische Vorwurf dagegen gesetzt: "ich weiß, du kannst nichts besser."
Die Leidenschaft, in der Lust des Mannes die eigene zu erleben und in ihr unterzugehen, ist dumm.
Der Epilog spielt immerhin auf Naivitätsverlust an, der Verzicht auf den früheren Liebesanspruch ("Ich bin geworden, was du bist") tut weh, klingt unglaubwürdig.
Am besten gefällt mir der schräggedruckte rätselhafte Monolog aus unklarer Perspektive.
Das ist vielleicht das Gedicht einer Liebe Suchenden, die verletzt und sehr verwirrt ist.
Ich denke, eine neue Fassung lohnte sich (Sprache und Idee finde ich gut).
UB
Das Bild aus der animalischen Welt spielt offenbar darauf an, dass der Mann das lyrische Ich sexuell nahm, was dem gefiel, aber es auch verwundete, auslöschte - die liebende Frau aber will mehr bedeuten als Beute und sexuelle Nahrung des Mannes ("Widme dich dem Klang meiner Kehle, wenn sie bricht..."). Das Zusammenleben hat nicht geklappt - das zeigt der mittlere Teil ("Hast dich als meinen Herzschlag getarnt...").
Na gut. Aber:
Die Opferhaltung am Schluss (völlige Hingabe: "Reiß mich noch ein letztes Mal. ... Es soll das letzte sein, was ich zu sagen habe.") ist falsch, nur schwach wird der unfreiwillig komische Vorwurf dagegen gesetzt: "ich weiß, du kannst nichts besser."
Die Leidenschaft, in der Lust des Mannes die eigene zu erleben und in ihr unterzugehen, ist dumm.
Der Epilog spielt immerhin auf Naivitätsverlust an, der Verzicht auf den früheren Liebesanspruch ("Ich bin geworden, was du bist") tut weh, klingt unglaubwürdig.
Am besten gefällt mir der schräggedruckte rätselhafte Monolog aus unklarer Perspektive.
Das ist vielleicht das Gedicht einer Liebe Suchenden, die verletzt und sehr verwirrt ist.
Ich denke, eine neue Fassung lohnte sich (Sprache und Idee finde ich gut).
UB
Ja nun, wo soll ich anfangen. Erst einmal freut es mich, wie ausführlich Sie sich mit dem Text beschäftigt haben. Schade ist nur, dass dies meiner Meinung nach auf der falschen Ebene geschehen ist. Diesen Text vollkommen auseinander zu nehmen und der Versuch, die Teile und ihr Zusammenwirken (NUR) mit dem Verstand zu begreifen, ist der schulische, und in diesem Falle völlig falsche Weg, dem Text (s)eine/n Sinn/Wirkung zu entziehen.
Natürlich könnte ich den Text erklären, Satz für Satz, Wort für Wort. Ich bin mir sicher, dass nach dieser Erklärung, die sicher einige Seiten lang ausfallen würde, jeder den Text "versteht". Dennoch weiß ich, dass ich Ihnen erklären könnte, wie ich will, und Sie würden eine Unlogik erkennen, wenn (und weil) Sie das so wollen. Außerdem, wo kommen wir hin, wenn der Leser einen Text so verstehen "muss", wie der Autor ihn gemeint, mit welcher Intension er ihn letztendlich geschrieben hat? Aber ich schweife ab, denn das haben Sie ja auch gar nicht gefordert.
Zurück zu Ihrer Lese-Art: Ich bin etwas überrascht, wie sehr Sie den Text in sexuelle Richtung gedeutet/verstanden haben. Und ehrlich gesagt glaube ich nicht, dass das dem Text zuzuschreiben ist. Korrekt ist, dass hier sehr eindringlich eine intensive, zwischenmenschliche Beziehung beschrieben / bearbeitet / dargestellt wurde. Aber muss das immer gleich mit Sex zu tun haben? Insofern halte ich es nicht für notwendig, auf eben jene Deutungen weiter einzugehen.
"Das Zusammenleben hat nicht geklappt - das zeigt der mittlere Teil ("Hast dich als meinen Herzschlag getarnt...")."
Ihre Art des Verstehens finde ich SEHR merkwürdig und ist für mich überhaupt nicht nachvollziehbar. Der Mittelteil, wenngleich er den Beigeschmack des Textes trägt, sagt genau das Gegenteil ihrer Deutung aus. Ich hielt das eigentlich immer für deutlich und offensichtlich.
Mit Ihren folgenden Aussagen kann ich schlichtweg noch weniger anfangen:
"Die Opferhaltung am Schluss [...] ist falsch, nur schwach wird der unfreiwillig komische Vorwurf dagegen gesetzt: "ich weiß, du kannst nichts besser." "
Abgesehen davon, dass ich "Opferhaltung" für einen totalen Fehlgriff halte - was schreiben Sie da? Was / Wer erlaubt es Ihnen, eine "...Haltung" als falsch zu bezeichnen? Des Weiteren wird dem nichts entgegengesetzt (sondern fortgeführt), und erst recht ist es kein Vorwurf. Ich sags nochmal: Ich verstehe Sie (hier) absolut nicht.
Vielleicht ist es hilfreich, meine Sicht des Wortes "Wolf" zu verdeutlichen. Mit eben jenem verbinde ich die Eigenschaften des Einzelgängertums, auch wenn der Wolf ein Rudeltier ist. Er ist scheu, nicht zähm- und erziehbar, oberste Priorität ist das eigene Überleben, ohne Rücksicht auf Verluste, auf "Beschädigungen an anderen Leben". Dennoch, vielleicht gerade deswegen, ist der Wolf unglaublich schön und ausstrahlungsstark etc
Den Text nun noch einmal gelesen, wohlgemerkt: mit dem Herzen, losgelöst von diesem zwanghaften, schulischen Interpretieren - Ich glaube, dann müssten Sie der wahren Farbe der Zeilen näher kommen.
Ich hoffe, meine Antwort war auch ohne ausführliche Entschlüsselung des Textes hilfreich. Eine neue Fassung wird es jedenfalls nicht geben. Die ist nämlich nicht nötig.
Grüßend, db.A
(Antwort korrigiert am 28.11.2005)
Natürlich könnte ich den Text erklären, Satz für Satz, Wort für Wort. Ich bin mir sicher, dass nach dieser Erklärung, die sicher einige Seiten lang ausfallen würde, jeder den Text "versteht". Dennoch weiß ich, dass ich Ihnen erklären könnte, wie ich will, und Sie würden eine Unlogik erkennen, wenn (und weil) Sie das so wollen. Außerdem, wo kommen wir hin, wenn der Leser einen Text so verstehen "muss", wie der Autor ihn gemeint, mit welcher Intension er ihn letztendlich geschrieben hat? Aber ich schweife ab, denn das haben Sie ja auch gar nicht gefordert.
Zurück zu Ihrer Lese-Art: Ich bin etwas überrascht, wie sehr Sie den Text in sexuelle Richtung gedeutet/verstanden haben. Und ehrlich gesagt glaube ich nicht, dass das dem Text zuzuschreiben ist. Korrekt ist, dass hier sehr eindringlich eine intensive, zwischenmenschliche Beziehung beschrieben / bearbeitet / dargestellt wurde. Aber muss das immer gleich mit Sex zu tun haben? Insofern halte ich es nicht für notwendig, auf eben jene Deutungen weiter einzugehen.
"Das Zusammenleben hat nicht geklappt - das zeigt der mittlere Teil ("Hast dich als meinen Herzschlag getarnt...")."
Ihre Art des Verstehens finde ich SEHR merkwürdig und ist für mich überhaupt nicht nachvollziehbar. Der Mittelteil, wenngleich er den Beigeschmack des Textes trägt, sagt genau das Gegenteil ihrer Deutung aus. Ich hielt das eigentlich immer für deutlich und offensichtlich.
Mit Ihren folgenden Aussagen kann ich schlichtweg noch weniger anfangen:
"Die Opferhaltung am Schluss [...] ist falsch, nur schwach wird der unfreiwillig komische Vorwurf dagegen gesetzt: "ich weiß, du kannst nichts besser." "
Abgesehen davon, dass ich "Opferhaltung" für einen totalen Fehlgriff halte - was schreiben Sie da? Was / Wer erlaubt es Ihnen, eine "...Haltung" als falsch zu bezeichnen? Des Weiteren wird dem nichts entgegengesetzt (sondern fortgeführt), und erst recht ist es kein Vorwurf. Ich sags nochmal: Ich verstehe Sie (hier) absolut nicht.
Vielleicht ist es hilfreich, meine Sicht des Wortes "Wolf" zu verdeutlichen. Mit eben jenem verbinde ich die Eigenschaften des Einzelgängertums, auch wenn der Wolf ein Rudeltier ist. Er ist scheu, nicht zähm- und erziehbar, oberste Priorität ist das eigene Überleben, ohne Rücksicht auf Verluste, auf "Beschädigungen an anderen Leben". Dennoch, vielleicht gerade deswegen, ist der Wolf unglaublich schön und ausstrahlungsstark etc
Den Text nun noch einmal gelesen, wohlgemerkt: mit dem Herzen, losgelöst von diesem zwanghaften, schulischen Interpretieren - Ich glaube, dann müssten Sie der wahren Farbe der Zeilen näher kommen.
Ich hoffe, meine Antwort war auch ohne ausführliche Entschlüsselung des Textes hilfreich. Eine neue Fassung wird es jedenfalls nicht geben. Die ist nämlich nicht nötig.
Grüßend, db.A
(Antwort korrigiert am 28.11.2005)
Die Dichterin sieht wohlwollend ihr lyrisches Ich an, beide lächeln sich liebend zu und sind einer Meinung: Wir lassen uns nicht von Bergmann, sondern nur von einem schönen Wolf hinreißen... UB
...und dass obwohl der Bergmann genug Einfühlungsvermögen in die weibliche Psyche für ein ganzes Regal Groschenromane in seinen Kommentar hat einfließen lassen...
Na sowas... - Alpha! Was machst Du denn wieder?
Entrüstet, Joghi
Na sowas... - Alpha! Was machst Du denn wieder?
Entrüstet, Joghi
*verstört guck* Hä? Wie? Weizen?
"Spinnen"? Sagtest Du "Spinnen"? Ich meld das gleich dem argott, wenn Du das nochmal sagst!
ö-ö!
hup-hup!
joghi
ö-ö!
hup-hup!
joghi
Wat machtn der dann? Ist es gut?
argot (30) meinte dazu am 03.02.06:
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Glanz, ja. Nicht Glans. Soviel mal dazu.
Panselino (23)
(18.01.06)
(18.01.06)
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Hab ich gelesen, ja. Auch wenn es mir damals gefiel, ist mir nicht sonderlich viel in erinnerung geblieben. "in auszügen ähnlich", das mag sein, obwohl ich keine wirkliche verbingung zwischen beiden sehe, abgesehen davon, dass ein Wolf darin vorkommt. Grüßend, db.A
Panselino (23) meinte dazu am 23.01.06:
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octave (24) meinte dazu am 27.05.07:
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Chromoxid (40)
(21.01.06)
(21.01.06)
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Oh, das hast du aber schön gesagt ... Danke. Lieb grüßend, db.A
Irefuse (24)
(31.01.06)
(31.01.06)
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hey ähm, ja. danke. und so. gen norden ... gen horizont. grüßend, A
N.I.C.H.T.S (20)
(01.02.06)
(01.02.06)
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ich habe zu danken. dir. und der stimme des textes ... A
reisswolf... uaaaaah - DAS fasst mich. ja die nacht - ja.
oha... ain't it mett yet?
...
(Antwort korrigiert am 09.03.2006)
oha... ain't it mett yet?
...
(Antwort korrigiert am 09.03.2006)
FranziskaGabriel (44)
(21.05.06)
(21.05.06)
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will mir immer noch nicht gefallen
octave (24)
(27.05.07)
(27.05.07)
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