wann spielst du mit dem nebelhorn

Gedicht zum Thema Neuanfang/ -orientierung

von  redangel

wann spielst du mit dem nebelhorn
ein lied für mich
an langen grauen fäden mühsam hochgezogen
kämpfe ich mich drängend ins licht
milchig weiß das abgetauchte undurchsichtige
schweigen und bedrückend wenig aussicht
auf besserung der wetterlage im verschwommenen
verlorene anhaltspunkte auf dem weg
wie orientiert sich der mensch
auf das neue wenn die sicht so schlecht ist
wie findet er sich im grau tastend zurecht
wenn die sonne nicht wieder durchkommen
würde wie blind wir sein würden
umherirren im niemandsland ich wünsche mir
das leuchten in die grauen tage
ich würde liebend gerne das kommende
mit dir verbringen doch die zukunft liegt
im nebel an langen grauen fäden
mühsam hochgezogen kämpfe ich
mich drängend ins licht
sag, wann spielst du mit dem nebelhorn
ein lied für mich

(c) redangel

Hinweis: Du kannst diesen Text leider nicht kommentieren, da der Verfasser keine Kommentare von nicht angemeldeten Nutzern erlaubt.

Kommentare zu diesem Text

starfish (45)
(29.08.05)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 redangel meinte dazu am 29.08.05:
das immer brauchen viel glück. kann garnicht genug sein. lg angie
starfish (45) antwortete darauf am 29.08.05:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 redangel schrieb daraufhin am 30.08.05:
ich wieder, so ungestüm. da kommen die buchstaben und worte durcheinander.
hauptsache man versteht mich trotzdem. lg

 souldeep (29.08.05)
ja, wann nimmst du mich endlích ernst in meiner grauzone, in meiner nebellaune, in meiner schattengestalt und traust dich sogar ein lied darüber oder darin oder dagegen zu singen...spielen, hmmm???
das hast du wieder toll gemacht, angie!
von herzen...fäden ziehend...kirsten

 redangel äußerte darauf am 30.08.05:
na gut singen vielleicht nicht. aber auf dem horn blasen eventuell. danke kirsten.
für die herzfäden.
Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram