Gleiches ist noch lang nicht gleich

Gedicht zum Thema Absurdes

von  Martina

Ach wie (erb)ärmlich sind doch die Männer,
die auf den Leib ihrer Geliebten verweilen,
und dann die anderen Frauen,
die das gleiche Recht sich nehmen,
auf Teufel komm raus zu verurteilen...

oder....

wie er sie reitet,
seine Geliebte,
verlogen und durchtrieben
beteuert er doch felsenfest
und überall,
nur seine eigene Frau zu lieben.
Frauen zu verstehn,
die es treiben wie er,
auf die wettert er hart
und sein Fluch
trifft sie ungerecht und schwer.
Ach, wie hohl er ist, wie leer...
über Männer die so schwächeln,
kann ich nur ganz milde lächlen.

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Kommentare zu diesem Text

enomis (45)
(14.09.05)
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 Martina meinte dazu am 14.09.05:
Mich faszinieren nur die besonderen Lg Tina

 Aguaraha antwortete darauf am 14.09.05:
Mich fasziniert der feine unterschied, noch mehr als nur die Frauen.
Und von der Heuchlerunart, .... davon gibt es auch genügend Frauen.

 AndreasG (16.09.05)
Hallo Martina.
Wenn mehr Menschen nach dem Motto: "Was Du nicht willst, das man Dir tu, das füge keinem Anderen zu" leben würden, dann wäre Deine Aussage auch nicht so aktuell. Doch so sind die Menschen offenbar nicht gestrickt (und da tuen sich Männer und Frauen reichlich wenig, fürchte ich).
Liebe Grüße, Andreas

 Martina schrieb daraufhin am 16.09.05:
Stimmt...Danke dir Freu!! Lg Tina
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