Rückwand

Aphorismus zum Thema Wahrnehmung

von  Martina

Eine Wand im Rücken zu haben,
kann auch bedeuten, Halt zu finden....

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Kommentare zu diesem Text

Sir-Giant (30)
(27.09.05)
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SweetAngel (28)
(28.09.05)
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 Alpha (20.10.05)
Ich finde das Bild völlig unlogisch, aber vielleicht hast du dich ja nur verschrieben. Es ist doch so ... eine Wand im Rücken haben ... das heißt, sich anlehnen zu können, ja. Und es heißt auch, dass sie einem nicht im Weg steht (rein realistisch gesehen. Bildlich könnte es schon sein, und zwar in dem Falle, dass man rückwärts geht. Aber bei dem Apho ist dieses Bild nicht in Gebrauch). Es ist für mich also völlig unsinnig zu sagen, dass es "auch" bedeutet, Halt zu finden, weil es ja normal schon so ist. Es herrscht also keine Spannung im Bild, der Aphorismus hat in dieser Form überhaupt keinen Knackpunkt. Passend wäre es dann, wenn du geschrieben hättest:
"Vor einer Wand zu stehen bedeutet auch, Halt zu haben/finden". DAS wäre ein toller Apho. Weil man davon ausgeht, wenn man vor einer Wand steht, ist der Weg blockiert, das weiter leben/entwickeln nicht möglich ... und genau mit dem Halt finden dreht sich die(se) Bedeutung/Aussage. DAS wäre die Spannung im Bild, die ein Aphorismus braucht. LG, A
(Kommentar korrigiert am 20.10.2005)

 Martina meinte dazu am 20.10.05:
Danke Alpha, das du dir die Zeit genommen hast darüber nach zu denken. Meine Sichtweise war diese. Das man mit dem Rücken an der Wand steht, das man in die Enge getrieben wurde und es keinen Ausweg gibt. Nun, dann bedeutet die Wand nicht nur Blockade, sondern gibt auch Halt....zb. um anzulehnen und auszuruhen....Lg Tina

 Alpha antwortete darauf am 20.10.05:
Gut, das ist eine Möglichkeit. Aber dann muss ich sagen, dass das (für mich) nicht wirklich so heraus zu lesen ist. Wie gesagt, ich fände den Apho umgestellt sinniger und wirkungsvoller.
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