Berührte Gegenwart Dresdens

Gedicht zum Thema Stadt

von  Prinky

So prachtvoll im Design alter Zeiten,
so herrlich und schön anzuschauen.
Triumph des Schöpfers George Bähr.
Mahnmal des einstigen Grauen.

Dem Trümmerfelde nun entrissen,
der Augenweide dargeboten,
steht der imponierende Bau,
das Denkmal zigtausender Toten.

Im Herzen Dresdens zu neuer Blüte,
empor, wie ein zeigender Finger.
Blutend in Narben vergangener Zeit,
so ähnlich wie Schloss einst und Zwinger.

Unter dem Himmel, dem ewigen Zeugen,
steht imponierende , bauliche Pracht.
Danke gebührt den wahren Verfechtern,
deren Geduld sich bezahlt nun gemacht.

Zusatz 2013

Und der Neumarkt lächelt wieder,
baulich intakt, wunderschön!
Einige Häuser sind Perlen,
andere muss man nicht sehn.

Aber die Fülle an Schönem
begeistert nicht nur den Tourist.
Endlich wandeln sich Zeiten,
wie gut das es endlich so ist!


Anmerkung von Prinky:

Am Sonntag ist die große Einweihung der wieder aufgebauten Frauenkirche. Es ist ein wahrer Prachtbau.

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Kommentare zu diesem Text


 Theseusel (14.11.07)
Leider wird dieses Gedicht dem schönen Thema in Sprache und Umsetzung nicht gerecht!

 Prinky meinte dazu am 14.11.07:
Ja schade, muss ich wohl sagen, auch wenn ich dem nicht ganz folgen kann. Sicherlich ist es nur eine oberflächliche Andeutung, aber alles in allem könnte es auch eine Hommage sein. Nur dann, wofür? Denn das Spektrum der Aussagen umfasst ja einiges in 16 Zeilen.
Trotzdem vielen Dank für deine ehrlichen Worte.
Micha
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