Freude schöner Todesfunken

Gedicht zum Thema Gesellschaftskritik

von  püttchen

Die Welt versinkt in Schutt und Asche
Könige sind längst gefalln
Jahr für Jahr dieselbe Masche
Krähen von den Dächern Schalln

Angst fegt über graue Städte
Kinder, keiner hört uns schrein
Wenn des Sklavens dicke Kette
Leise schlachtend- hält uns rein

Ham nicht genug gesehn vom Treiben
Not versinkt in grauer Pracht
Teufel sich die Hände reiben
Um punkt 12 beginnt die Schlacht!

Blut graut auf in alten Talen
Angst fängt unsre Schreie ein
Doch wir schrein zum letzten male
Denn bald wern wir selig sein

Zerbrochen jeder Hoffnungsschimmer
Nahe ist die ewig Qual
Wie die Alten sagten immer
Heut kommt der Tod zum letzten mal!

„So das war’s“ wird mancher Sagen
Und Recht hat er, sag ich dann
Denn was hilft das viele Klagen
Wir gehörn dem Sensenmann!


Anmerkung von püttchen:

Zu oft gestorben um zu hassen
Zu oft die Unschuld kotzen sehn
Und doch könn wir es nicht lassen
Deutschland muss zu Grunde gehen!

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Kommentare zu diesem Text

PraesidentDeath (24)
(04.11.05)
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 püttchen meinte dazu am 05.11.05:
danke!!! schönen Gruß Jointy
Illusion (17)
(26.06.08)
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