Flucht vor der Realität

Gedicht zum Thema Traum/ Träume

von  Persephone

Ich gleite traumlos durch Gefilde,
Welche ich nie zuvor betreten,
Bevor ich meine Meinung bilde,
oder Vernunft und Hoffnung flehten.

Verlier mich ganz in den Gedanken.
Vergess die Welt herum um mich.
Vertreib der Wirklichkeit die Pranken.
Verlauf mich bald im neuen Ich.

Im Labyrinth der zwei Gezeiten,
Löst Ebbe rasch mal ab die Flut.
Wenn nur die Sterne mich begleiten,
Wärm ich mich an des Feuers Glut.

Stets auf Geträumtes ganz versessen,
Bin ich dem Leben schon so fremd,
Dass mich die Wirklichkeit vergessen
Und mich kein Lebender mehr kennt.

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Kommentare zu diesem Text

dunkelkind (28)
(30.01.06)
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 Persephone meinte dazu am 30.01.06:
welche passagen im speziellen? vl. kann ich ja noch was machen?
dunkelkind (28) antwortete darauf am 30.01.06:
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 Persephone schrieb daraufhin am 30.01.06:
Auch wenn sonst halbe Sätze des Reimes wegen weggelassen werden: hier wars Absicht. Oder träumst du immer vollständige Geschichten mit Anfang-Ende-Schluss? Und wie stets mit der Reihenfolge ?
shorty (32)
(30.01.06)
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 Prinky (08.02.06)
Einfach schön flüssig geschrieben. Ich muß jetzt noch mehr für dich tun. ??? Micha
Gini (57)
(08.03.06)
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 Persephone äußerte darauf am 10.03.06:
Danke dir für die lieben Worte!! lg p.(wo holperts?)
Gini (57) ergänzte dazu am 13.03.06:
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