Nachts, gelehnt an einem Fenster

Gedicht zum Thema Gefühle

von  Prinky

Langsam sinkt der Berg aus Licht
in die Vergesslichkeit des Blickes.
Im Gedanken deines Kopfes
bleibt der Schatten eines Stückes -
Herzblut und Zufriedenheit.

Ahnend lehnst du an dem Fenster,
siehst den nun erwachten Mond.
Deine Sinnlichkeit, verfasste
Symphonie, die stets sich lohnt,
verschwimmt in Raum und Zeit.

Du begleitest deine Hände,
fasst dich an, ganz instinktiv!
Leichter Wind fängt an zu streicheln,
selten spürst du intensiv,
die Augen zu, wir schweigen!

Im Moment der Explosion
deiner lang verscharrten Lust,
ahnst du von dem zarten, weichen,
dem erotisch, sanften Kuß,
während sich die Wolken zeigen.

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Kommentare zu diesem Text

stef (27)
(17.03.06)
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Herzwärmegefühl (53)
(17.03.06)
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seelenliebe (52)
(18.03.06)
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 Seelenfeuer (19.03.06)
Hallo Prinky, auf der einen Seitem kommt mir gerade der Gedanke: Wohl dem der sich selbst solche Genüsse verschaffen kann! Auf der anderen Seite fühle ich gerade in den letzten Zeilen eine wahnsinnig große Sehnsucht. Kommt gut rüber! VG Seelenfeuer
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